Das Schloss Bad Homburg wie es heute bezeichnet wird, heißt eigentlich richtig Schloss Homburg, da ja damals die Stadt noch keine Kurstadt war.
Erbaut wurde das Homburger Schloss von 1679/1680 bis 1685 nachdem 1680 Friedrich II. von Hessen-Homburg die Burg, die sich auf dem selben Platz befand abreißen lies. Von der Burg blieb nun der Bergfried übrig, der heute als der
Weiße Turm bekannt ist und über das Schloss hinausragt.
Die oder einige Räumlichkeiten können für Veranstaltungen, Geburtstage und Hochzeiten gemietet werden, was fast logisch ist, wenn früher schon die Anlage selbst durch zwei reiche Heiraten finanziert wurde.
(Bilder: Schloss Bad Homburg)
Mein persönliches Fazit:
Wer eine Sehenswürdigkeit im Taunus und-/oder Bad Homburg sucht, sollte sich auf jeden Fall den Besuch hier notieren, denn man findet hier einige sehenswerte Schauräume, den bereits angesprochenen Turm und einen schönen Schlossgarten, der sich um oder vor dem Schloss befindet und im Stil eines englisches Landschaftsgarten angelegt ist.
Wer möchte kann auch eine Führung für die Innenräume und den Englischen Flügel (Apartement der Landgräfin Elizabeth), der sehr aufwendig gestaltet ist, buchen oder im Museumscafé (sehr schön) einfach nur etwas trinken. Die Führungen werden an den Wochentagen stündlich von 10.00 bis 16.00 Uhr und an den Wochenenden und feiertags von 11.00 bis 17.00 Uhr angeboten. Kosten für die Führung: 4 € für Erwachsene. Familien zahlen 8 Euro.