Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park ist eine Gedenkstätte.
Mit dem Bau wurde im Juni 1946 auf ca. 100.000 m2 nach Plänen von dem Architekt Jakow S. Belopolski, dem Bildhauer Jewgeni Wutschetitsch, dem Maler Alexander A. Gorpenko und der Ingenieurin Sarra S. Walerius begonnen.
Im Mai 1949 wurde es als Soldatenfriedhof und Gedenkstätte für die gefallen Soldaten der Roten Armee eingeweiht.
An beiden Eingängen stehen Triumphbogen aus grauem Granit, geht man die Allee weiter kommt eine Statue (eine drei Meter hohen Frauenstatue), die um ihre gefallenen Söhne trauernden „Mutter Heimat“.
Von hieraus geht der Blick auf das eigentliche Areal
zum Hügel mit Pavillon und Statue
Ein breiter, ansteigender, von Weiden eingerahmter Weg führt vorbei an den beiden knienden Soldaten. Danach geht es über Treppen zum symbolischen Gräberfeld. Das von 16 weißen Marmorsarkophagen eingefasst ist.
Bis zum Grabhügel mit der monumentale Skulptur „Der Befreier“ ist nun nicht mehr weit.
Die Figur stellt einen Soldaten dar, der in der rechten Hand ein Schwert und auf dem linken Arm schützend ein Kind trägt; ein Hakenkreuz zerbirst gerade unter seinen Stiefeln. Die Skulptur ist 12 Meter hoch und 70 Tonnen schwer.
Da die Statue auf einen begehbaren Pavillon steht, ist im inneren ein Mosaik angebracht.
Die gesamte Anlage wird von einem sehr aufwendigen Metallzaun eingefasst.
Erreichen könnt ihr das Ehrenmal über die S-Bahnhaltestelle Treptower Park der beiden S-Bahnringlinien S 42 und S 41