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101

Donnerstag, 30. August 2012, 06:29

Selbst bei uns auf dem Dorf,haben sie vor 2 Jahren bei Straßenbauarbeiten eine gefunden.Alles ging gut :TOP:

102

Donnerstag, 30. August 2012, 06:59

Wow,
das war ja eine Ladung, die gesprengt wurde.
Man mag gar nicht daran denken wieviele von den Dingern noch irgendwo rumliegen.

103

Donnerstag, 30. August 2012, 07:01

Die Dunkelziffer dürfte noch sehr Groß sein :pfft:

summerdream

Master Amigo

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104

Donnerstag, 30. August 2012, 07:42

Es sind schwere Schäden entstanden. Zwei bis drei Häuser snd unbewohnbar, fast 20 beschädigt.

Die armen Menschen, auf die kommt einiges zu. Auseinandersetzung mit der Versicherung, neue Wohnung suchen, der Hausrat kann derzeit nicht aus den Wohnungen geholt werden, Einsturzgefahr. Ladenbesitzer haben zum Teil die ganze Ware verloren, der Laden ist verwüstet, bis alles geklärt bzw. renoviert ist Verdienstausfall.

Die Bombe hat einiges angerichtet.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

105

Donnerstag, 30. August 2012, 08:45

Hauptsache keine Menschen sind zu Schaden gekommen. Keine Verletzte oder Tote.
Nur hätte es soweit kommen müssen, dass so ein Schaden entsteht?

106

Donnerstag, 30. August 2012, 08:56

Hauptsache keine Menschen sind zu Schaden gekommen. Keine Verletzte oder Tote.
das seh ich auch so!



Als die Fliegerbombe in Salzburg gesprengt wurde, wurde/wäre sogar die Kassierin zur Kasse gebeten weil sie zufällig auf deren Grundstück gefunden wurde. Bund und Länder haben gestritten wer die Kosten nun übernehmen muss - dieses Gesetz kam dann dabei raus :püh: .


107

Donnerstag, 30. August 2012, 09:12

Ach du meine Güte. Das auch noch.

108

Donnerstag, 30. August 2012, 13:22

Es sind schwere Schäden entstanden. Zwei bis drei Häuser snd unbewohnbar, fast 20 beschädigt.

Die armen Menschen, auf die kommt einiges zu. Auseinandersetzung mit der Versicherung, neue Wohnung suchen, der Hausrat kann derzeit nicht aus den Wohnungen geholt werden, Einsturzgefahr. Ladenbesitzer haben zum Teil die ganze Ware verloren, der Laden ist verwüstet, bis alles geklärt bzw. renoviert ist Verdienstausfall.

Die Bombe hat einiges angerichtet.



Für die Nummer, die Bombe mit furztrockenem Stroh abzudecken, gehört allen Verantwortlichen eins mit dem Knüppel übergezogen - mindestens!
Jeder der mit Stroh & Heu zu tun hat, weiß, daß da schon ein kleines Fünkchen reicht, um einen Großbrand auszulösen.

Muß bei uns geschweißt, geflext oder sonst wie rumgewerkelt werden, wird das ganze trockene Zeug vorher naß gemacht, damit im Falle eines Falles kein Brand entsteht.

Und wenn bei uns Feuerwehrübungen oder Vorführungen sind, heißt es immer: "Achtung! Funkenflug!"

Abgesehen davon, fliegt ein nasser Ballen lange nicht so weit/hoch, wie ein trockener Ballen.

109

Donnerstag, 30. August 2012, 13:26

Da hab ich aber gestern Sprengstoffexperten gehört, die alle gesagt haben, dass das Abdecken mit Stroh gängige und übliche Praxis bei solchen Entschärfungen sei. Ich denke, die machen so etwas fast täglich und werden schon wissen was sie tun.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

110

Donnerstag, 30. August 2012, 13:27

Stroh ja - aber nicht trockenes!

111

Donnerstag, 30. August 2012, 13:29

Das machen wir schon immer so, dieser Spruch kostet uns in Deutschland jede Menge verpaßte Chancen (und Geld). Und auch in Bezug auf diesen Vorfall kann man das für die Zukunft wohl nicht so stehen lassen. Da muß man einfach mal nachdenken.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
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LaMujer

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112

Donnerstag, 30. August 2012, 13:30

Das Stroh ist deshalb das perfekte Material für so eine Angelegenheit, weil es die Fähigkeit hat die Detonationsdruckwelle noch im Entstehen abzuschwächen und es bremst die Splitter. Das es sich dabei entzündet und umherfliegt ist dabei die kleinere Gefahr. :KSM:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

113

Donnerstag, 30. August 2012, 13:32

Deswegen: vorher naß machen! :KSM:

114

Donnerstag, 30. August 2012, 13:32

Bei den vielen unbrennbaren oder schwer entflammbaren Materialien, die der Markt bereithält, kaum vorstellbar. Aber unterm Strich vermutlich die preiswerteste Variante. Den Schaden haben die anderen.
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115

Donnerstag, 30. August 2012, 13:33

Hab gerade etwas gegoogelt. Stroh ist wohl tatsächlich Standard um die Druckwelle besser nach oben ableiten zu können. Bei all dem was passiert und wie schlimm es auch für die Geschädigten ist. Überlegt bitte, das war eine 250 kg Bombe mitten in der Stadt. Dafür ist es doch noch relativ glimpflich abgegangen.
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LaMujer

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116

Donnerstag, 30. August 2012, 13:35

Zum Thema Stroh nass machen.
Dabei hätten sich die Ballen in Geschütze verwandeln können, die sogar Mauern durchschlagen können. Ferner würde da die Druckwelle stärker stärker in den Boden hauen.
Ich denke mal dass die Aktion der Fachleute auf Fachwissen beruht. :ironic:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

117

Donnerstag, 30. August 2012, 13:36

Bei den vielen unbrennbaren oder schwer entflammbaren Materialien, die der Markt bereithält, kaum vorstellbar. Aber unterm Strich vermutlich die preiswerteste Variante. Den Schaden haben die anderen.

Diese Frage wurde gestern auch einem Bombenentschärfer gestellt. Der sagte, dass es ein Spezialvlies gebe aber in so kurzer Zeit nicht in der benötigten Menge zu bekommen war.
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118

Donnerstag, 30. August 2012, 13:36

Ja, kurz nach dem Weltkrieg war ja kaum was anderes verfügbar. Und da die Ereignisse immer seltener werden, ist es halt dabei geblieben. :ironic:
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119

Donnerstag, 30. August 2012, 13:37

Das Argument halte ich für witzlos, da ja auch Sandsäcke verwendet wurden. Die könnten sich genauso in gefährliche Geschütze verwandeln.

120

Donnerstag, 30. August 2012, 13:38

Der sagte, dass es ein Spezialvlies gebe aber in so kurzer Zeit nicht in der benötigten Menge zu bekommen war.


Danke revealmap, das unterstützt meine Vermutung.

Allerdings entschuldigt das nicht, denn die Spezial-Teams dürften vorausschauend planen und das sollte dann zum Lagerbestand gehören.
Der Schaden wäre vermutlich geringer ausgefallen.
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