Heuer wird wieder in 14 Festhallen mit insgesamt über 100.000 Sitzplätzen das berühmte Oktoberfestbier der sechs Münchner Großbrauereien ausgeschenkt.
Augustiner, Hacker-Pschorr, Löwenbräu, Paulaner, Spaten und das Staatliche Hofbräuhaus stehen dem Freund des bayrischen Gerstensaftes zur Verfügung.
Eine Wiesn-Spezialität sind auch heure wieder die Ochsen am Spieß in der Ochsenbraterei. Insgesamt kann man sich durch 78 gastronomische Mittel- und Kleinbetriebe durchfuttern.
Die Mass Bier kostet heuer zwischen 8,10 Euro - 8,60 Euro.
Danach kann man sich dann in einem der 150 Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte vergnügen um das Gegessene und Getrunkene sich setzen lassen ... oder auch nicht. :whistling:
Neben den immer wieder spektakulärste Großfahrgeschäften wie „Höllenblitz“ oder 5er Looping halten sich immer noch Traditionsbetriebe, wie der Flohzirkus, die „Krinoline“, das „Teufelsrad“ oder der Schichtl, bei dem man sich köpfen lassen kann. Auch eine Methode um den Brummmschädel loszuwerden.
Rund 90 Prozent der Schaustellerbetriebe haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Dazu gehören unter anderem der Irrgarten, der Tobbogan (Rutsche) und die schönen nostalgischen Schiffschaukeln und nicht zu vergessen der Vogeljakob. Zwar wurde so manches Pfeiferl schon verschluckt, deshalb sollte man diese möglichst im nüchternen Zustand ausprobieren.