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Freitag, 8. September 2017, 12:20

Ein Hostel in Berlin und internationale Verwicklungen

Die nordkoreanische Botschaft hat ein Gebäude auf dem Botschaftsgelände an ein Hostel in Berlin vermietet und kündigt aufgrund internationaler Sanktionen den dortigen Betreibern. Die wiederum wollen weitermachen, weil sie sich in ihrer Existenz bedroht sehen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…-a-1166204.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sternedieb

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2

Freitag, 8. September 2017, 22:12



Das Ganze ist ja schon länger am "kochen", denn schon längst wollte man unterbinden, dass NK damit an Devisen kommt.

3

Samstag, 9. September 2017, 13:40



Das Ganze ist ja schon länger am "kochen", denn schon längst wollte man unterbinden, dass NK damit an Devisen kommt.


Häh? Man muss nicht alles glauben, was bei uns so medial aufgetischt wird.

Nord Korea macht hervorragende Geschäfte in Afrika.

4

Samstag, 9. September 2017, 13:58

Eine Quelle
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (9. September 2017, 14:18)


5

Samstag, 9. September 2017, 16:03

Ja - und? Wenn ich meine Miete nicht zahle passiert genau was?
Richtig! Mein Vermieter kündigt mir. Egal ob ich jetzt eine Garage, einen Pferdestall oder ein Hostel angemietet habe.

Da wird doch jetzt nur so ein Faß aufgemacht, weil der Vermieter zufällig Nord Korea ist. Wenn es die Amis wären, sähe die Berichterstattung aber ganz anders aus.

Sternedieb

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6

Samstag, 9. September 2017, 21:19

Ja - und? Wenn ich meine Miete nicht zahle passiert genau was?


Wer hat da die Miete nicht bezahlt?

Zitat

Wenn es die Amis wären, sähe die Berichterstattung aber ganz anders aus.


Was würden die anders machen als die hiesigen Medien?

7

Samstag, 9. September 2017, 21:32

Ja - und? Wenn ich meine Miete nicht zahle passiert genau was?


Wer hat da die Miete nicht bezahlt?


Aus dem verlinkten Artikel:

Mitten in Berlin verpachtet die nordkoreanische Botschaft einen Plattenbau an ein Hostel. Nun kündigte die Botschaft dem Betreiber, nachdem Mietzahlungen gestoppt worden waren. Doch der wehrt sich.

Der Betreiber des Hostels hatte zuvor die Mietzahlungen eingefroren...

Nur weil mein Vermieter möglicherweise ein "Strolch" ist, kann ich nicht die Miete einbehalten. Das ist juristisch wohl kaum haltbar.

Sternedieb

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8

Samstag, 9. September 2017, 22:05

Ja, aber ...

Zitat

Nach der Ankündigung der Bundesregierung, das "City Hostel" auf dem Gelände der nordkoreanischen Botschaft in Berlin schließen zu wollen, wehren sich die Betreiber: Mit der Finanzierung des Atomprogramms hätten sie nichts zu tun.


Diese Meldung ist vom Mai 2017 - Klick

Dort steht auch:

Zitat

als das Auswärtige Amt in dieser Woche ankündigte, die Herberge schließen zu wollen - um die Sanktionen gegen das stalinistische Land durchzusetzen.
und wichtig

Zitat

Die monatlichen Mietzahlungen seien bis zu einer Klärung auf diplomatischer Ebene eingefroren, die Unterstützung des nordkoreanischen Atomprogrammes sei von den Betreibern weder beabsichtigt noch geleistet worden.

9

Samstag, 9. September 2017, 22:14

Dann zahle ich auch ab sofort keine Steuern mehr, um die Finanzierung der Atomindustrie oder Rüstungsindustrie nicht zu unterstützen.

Irgendjemand muss das Grundstück und die zugehörigen Gebäude doch den Nord-Koreanern verkauft oder zur Verfügung gestellt haben - und da haben die das nicht gewusst? Das fällt denen jetzt erst auf?

Wers glaubt....

10

Samstag, 9. September 2017, 22:17

Stand doch im ersten Beitrag: "Altlasten" und vererbt aus DDR-Zeiten. Vertrag ist Vertrag.
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Sternedieb

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11

Samstag, 9. September 2017, 22:20

Vertrag ist Vertrag.



Jupp - aber dadurch dass es im November 2016 Änderungen gab, kam auch dieser Vertrag international unter Druck. Und Deutschland wurde aufgefordert zu handeln.

12

Samstag, 9. September 2017, 22:21

Stand doch im ersten Beitrag: "Altlasten" und vererbt aus DDR-Zeiten. Vertrag ist Vertrag.


Nönönö, so einfach ist es nicht.
Wem hat das denn vorher gehört? Bevor der Arbeiter und Bauernstaat das einkassiert hat?

Da könnte ich aus persönlicher Erfahrung berichten, dass das nämlich dann an die ursprünglichen Eigentümer zurück geht - egal ob die DDR da was vertraglich vereinbart hat oder nicht.

13

Samstag, 9. September 2017, 22:23

Vertrag ist Vertrag.



Jupp - aber dadurch dass es im November 2016 Änderungen gab, kam auch dieser Vertrag international unter Druck. Und Deutschland wurde aufgefordert zu handeln.


Wer ist denn der/die/das "international"? Die Afrikaner doch wohl nicht.

14

Samstag, 9. September 2017, 22:23

Scheinen "Dritte" nicht wieder beansprucht zu haben - oder weißt Du da mehr?
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15

Samstag, 9. September 2017, 22:27

Das müsste man mal eruieren.
Ein Grundstück in dieser Lage?

Die Nummer stinkt für mich zum Himmel.

16

Samstag, 9. September 2017, 22:29

Auf dem Gelände stand das Hotel Kaiserhof das im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Letzter Eigentümer war die Aschinger AG. Nachzulesen bei Wikipedia.Da stinkt nichts.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

17

Samstag, 9. September 2017, 22:34

Da stinkt nichts.


Ach nein?
Mit dem NS-Regime arbeitete das Unternehmen eng zusammen...

Sternedieb

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18

Samstag, 9. September 2017, 22:37

Wer ist denn der/die/das "international"? Die Afrikaner doch wohl nicht.



Dachte schon, dass du mit international etwas anfangen kannst. Denn international spielt Afrika derzeit ja (noch und leider) wirklich keine größere Rolle. Ich meinte damit die UN also die Vereinten Nationen bei denen dann aber doch viele Staaten aus Afrika mit dabei sind. Also ja - auch Afrikaner sind gemeint. Auch Länder wie Namibia und der Senegal.

19

Samstag, 9. September 2017, 22:37

Das ist richtig hat aber nichts mit den Eigentumsverhältnissen zu tun. Darum ging es Dir doch, oder?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

20

Samstag, 9. September 2017, 22:40

Das ist richtig hat aber nichts mit den Eigentumsverhältnissen zu tun. Darum ging es Dir doch, oder?


Eben, es ist ja schon zu NS Zeiten enteignet worden.