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61

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 16:07

Vorneweg:
Ob personell genug getan wird, kann ich nicht beurteilen, ich habe aber zumindest das Gefühl, dass grundsätzlich etwas getan wird.
Das Beispiel Köllner Domplatte hingenen ist sehr schlecht.

Der Köllner Bhf und Domplatte ist natürlich im vollen Fokus und da möchte man sich nach außen hin natürlich nicht nachsagen lassen,
dass nichts getan wird. Wenn RTL und Co filmen sieht es jetzt natürlich alles sehr vorbildlich aus, wenn etliche Polizisten auf Streife sind.

Wenn ich jedoch höre, dass Jahrzehnte lang bekannt ist, was auf der Domplatte (insbesondere mit Nordafrikaner im Asylverfahren) abgeht,
kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Sina

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62

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 16:36

Stern schreibt aktuell:

Zitat von » Stern«


Der bundesweit gesuchte Tunesier Anis A. sollte eigentlich bereits aus Deutschland abgeschoben werden. Der Asylantrag des Tatverdächtigen sei im Sommer abgelehnt worden, teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) in Düsseldorf mit. Er habe aber nicht abgeschoben werden können, "weil er keine gültigen Ausweispapiere hatte" und Tunesien bestritten habe, dass er Bürger des Landes sei.


Wenn das wirklich stimmt, muss auch unabhängig vom aktuellen Anschlag ein Umdenken in der Asylpolitik erfolgen. Zum Schutz ALLER.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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63

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 16:36

@Aramis

Sorry, ich berufe und beziehe mich keinesfalls auf TV Berichte von RTL oder anderen TV-Sendern. Was ich bezogen auf Düsseldorf, Essen, Dortmund, Aachen und München geschrieben habe, sind ohne Ausnahme ganz persönlich eigene Erfahrungen aus den letzten Wochen, speziell an den Wochenenden. In Berlin war ich allerdings in den letzten Wochen nicht.

Ob summiert genug getan wird - wobei sich die rhetorische Frage ergibt, was denn bitte genug ist - kann ich natürlich auch nicht beurteilen. Genug ist natürlich relativ und eine Frage des Anspruchs und der Anforderung.

Beispiel NRW: Ich weiß nur aus sehr gesicherter Quelle, das die Polizei in NRW inzwischen am Limit arbeitet. Sie verfügt z.B. über 8 Einsatzhundertschaften, die noch niemals so viele Überstunden wie 2016 gemacht haben. Aber es kommt noch schlimmer. Während als Verstärkung für die NRW-Kreispolizeibehörden in den Vorjahren die Hälfte der Einsatzhundertschaften Dienst hatte, haben bei diesem Jahreswechsel alle 8 Hundertschaften Dienst. Ergänzt noch durch 4 weitere Hundertschaften der Bundespolizei.

Vom wem hast Du denn gehört (wie Du schreibst), dass es seit Jahrzehnten so auf der Domplatte abgeht ? Bin da sehr erstaunt, wenn Du von Jahrzehnten schreibst.

Ohne Frage, die Kölner Domplatte ist ein Bereich der Straßenkriminalität, besonders hinsichtlich BTM-Handel und Taschendiebstähle. Ähnlich wie am HBF in Hamburg, rund um den Bahnhof Zoo in Berlin, dem Düsseldorfer HBF und ganz besonders am HBF in Frankfurt/Main etc. Immer wo sich Menschenmassen "knubbeln", immer in so genannten Bahnhofsvierteln mit überregionaler Bedeutung. Köln ist da "in guter Gesellschaft" mit anderen Bereichen in Deutschland.

WXYZ

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64

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 16:59

Stern schreibt aktuell:

Zitat von » Stern«


Der bundesweit gesuchte Tunesier Anis A. sollte eigentlich bereits aus Deutschland abgeschoben werden. Der Asylantrag des Tatverdächtigen sei im Sommer abgelehnt worden, teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) in Düsseldorf mit. Er habe aber nicht abgeschoben werden können, "weil er keine gültigen Ausweispapiere hatte" und Tunesien bestritten habe, dass er Bürger des Landes sei.


Wenn das wirklich stimmt, muss auch unabhängig vom aktuellen Anschlag ein Umdenken in der Asylpolitik erfolgen. Zum Schutz ALLER.
Das sehe ich allerdings auch so. Tunesien gehört inzwischen zu den so genannten "Sicheren Herkunftsländern". Das viel zu wenig dieser Wirtschaftsflüchtlinge abgeschoben werden ist aber nicht neu, sondern seit vielen Monaten bekannt.

Vielfach wird die Abschiebung dadurch erschwert oder verhindert, weil die Nationalität dieser Menschen aus den Maghreb Staaten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Diese Wirtschaftsflüchtlinge verschleiern bewusst und vorsätzlich Ihre Nationalität, weil sie genau wissen, dass sie dadurch vor der Abschiebung zunächst geschützt sind.

Deutschland muss nämlich bei einer Abschiebung (z.B. nach Tunesien) den dortigen Behörden nachweisen, dass es sich um einen Tunesier handelt. Können das die deutschen Behörden nicht nachweisen, ist eine Abschiebung kaum möglich. Im Ergebnis eine fatale Situation. Und da die Behörden - z.B. in Tunesien - genau wissen das diese Personen in Deutschland häufig kriminelle Handlungen begangen haben, ist deren Interesse an einer Aufklärung der nationalen Identität nicht besonders groß. Dort möchte man natürlich diese Personen auch nicht im Land haben. Daher muss Deutschland belastbar belegen können, ob es sich z.B. um einen Tunesier, Algerier oder Marokkaner (Maghreb Staaten) handelt. Und genau das scheitert sehr, sehr häufig.

Mit diesem Problem stehen wir im übrigen in Europa nicht alleine. Wirtschaftsflüchtlinge aus Algerien, Marokko und Tunesien bevorzugen ganz besonders Frankreich und Belgien. Das begründet sich in der Geschichte und der Sprache. Dort hat man noch viel mehr Probleme damit. Speziell in einem ganzen Stadtteil von Paris. Dort ist diese Problematik schon viel länger vorhanden. Leider hat man auch dort nach Jahrzehnten immer noch keine durchsetzbare Handhabe gefunden, um sich von diesen Wirtschaftsflüchtlingen wieder zu trennen.

CharlyB

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65

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 17:09

weil die Nationalität dieser Menschen aus den Maghreb Staaten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Diese Wirtschaftsflüchtlinge verschleiern bewusst und vorsätzlich Ihre Nationalität

:cool: tja die Dänen können das schon besser, DNA-Abgleich von jedem Flüchtling...
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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66

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 17:18

weil die Nationalität dieser Menschen aus den Maghreb Staaten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Diese Wirtschaftsflüchtlinge verschleiern bewusst und vorsätzlich Ihre Nationalität

:cool: tja die Dänen können das schon besser, DNA-Abgleich von jedem Flüchtling...
Was voraussetzt, dass die DNA der Person bereits schon mal erfasst wurde. Nur so ist ein Abgleich möglich. Ist die erste Erfassung nicht vorgenommen worden und somit nicht vorhanden - und das ist mehrheitlich der Fall - ist das Verfahren "für die Tonne". Wäre es so einfach wie Du es hier offensichtlich ohne Detailwissen präsentierst, würde Frankreich darauf längst zurückgreifen.

Egal ob DNA oder Fingerabdruck - immer muss ein bereits vormals erfasster Vergleich vorhanden sein, wo auch immer auf der Welt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (21. Dezember 2016, 17:19)


CharlyB

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67

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 17:27

:sorry: an der Stelle bist du fehlinformiert, der Test den die Dänen machen klärt Alter und Herkunft , der Abgleich mit den erklärten Daten der Bewerber ist dann wenn unstimmig Abschiebegrund.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

68

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 20:19

@Aramis

Vom wem hast Du denn gehört (wie Du schreibst), dass es seit Jahrzehnten so auf der Domplatte abgeht ? Bin da sehr erstaunt, wenn Du von Jahrzehnten schreibst.
.



Sorry, es sind nicht Jahrzehnte sondern Jahre. (automatische Textfindung)
Es ist in Köln doch ein offenes Geheimnis, dass die Norafrikaner dort mit den Polizisten den "Dolly" treiben, weil Sie genau wissen,
dass ihnen nichts passiert.

Köln ist quasi meine ehemalige 2. Heimat und ich kenne dort Schul- und Berufsbedingt einige Leute - auch Polizisten.
Das was z.B. der ehemalige Köllner Bundepolizist Nick Hein nach seinem Ausstieg bei der Polizei ausgepackt hat, ist demnach viel Wahres dran. (klar möchte er mit Sicherheit auch gewisse Eigen-PR) https://www.derwesten.de/region/ex-poliz…d208961047.html

Sobald Asylanträger Straffällig werden müssen Sie m.M.n sofort abgeschoben werden.
Stattdessen passiert gar nichts und somit ist es kein Wunder, dass die Glaubhaftigkeit an die Politik bei vielen Menschen schwindet und in Enttäuschung endet.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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69

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 22:38

Tach zusammen,es ist erschütternd,was passiert ist so quasi vor der Haustür,meine Gedanken sind da bei den Hinterbliebenen und den Angehörigen der Verletzten.Die Diskussion hier ist teilweise äusserst befremdlich,was Ursachen und Schuldzuweisungen betrifft,keiner weiß was,man überbietet sich in Spekulationen und Halbwissen.

Mußte das mal loswerden

Danke...

70

Mittwoch, 21. Dezember 2016, 23:57

Stern schreibt aktuell:

Zitat von » Stern«


Der bundesweit gesuchte Tunesier Anis A. sollte eigentlich bereits aus Deutschland abgeschoben werden. Der Asylantrag des Tatverdächtigen sei im Sommer abgelehnt worden, teilte der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) in Düsseldorf mit. Er habe aber nicht abgeschoben werden können, "weil er keine gültigen Ausweispapiere hatte" und Tunesien bestritten habe, dass er Bürger des Landes sei.


Wenn das wirklich stimmt, muss auch unabhängig vom aktuellen Anschlag ein Umdenken in der Asylpolitik erfolgen. Zum Schutz ALLER.


An welcher Stelle willst du umdenken? Willst du abgelehnte Asylbewerber über Tunesien aus dem Flugzeug werfen?
Glaubst du, davon wird ein Anschlag weniger geschehen? Die Attentäter in Frankreich und Belgien waren allesamt Franzosen und Belgier. Die Ursache ist doch nicht der Umstand, dass Anis A. Asylsuchender war, sondern, dass er bei bundesweit bekannten, in Deutschland ansässigen salafistischen Finsterlingen mit IS-Rekrutierungsstellen ein- und ausging. Glaubst du denn, diese Typen sind auf aussichtslose Asylsuchende angewiesen?
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

71

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 00:19

@Aramis

Vom wem hast Du denn gehört (wie Du schreibst), dass es seit Jahrzehnten so auf der Domplatte abgeht ? Bin da sehr erstaunt, wenn Du von Jahrzehnten schreibst.
.



Sorry, es sind nicht Jahrzehnte sondern Jahre. (automatische Textfindung)
Es ist in Köln doch ein offenes Geheimnis, dass die Norafrikaner dort mit den Polizisten den "Dolly" treiben, weil Sie genau wissen,
dass ihnen nichts passiert.

Köln ist quasi meine ehemalige 2. Heimat und ich kenne dort Schul- und Berufsbedingt einige Leute - auch Polizisten.
Das was z.B. der ehemalige Köllner Bundepolizist Nick Hein nach seinem Ausstieg bei der Polizei ausgepackt hat, ist demnach viel Wahres dran. (klar möchte er mit Sicherheit auch gewisse Eigen-PR) https://www.derwesten.de/region/ex-poliz…d208961047.html

Sobald Asylanträger Straffällig werden müssen Sie m.M.n sofort abgeschoben werden.
Stattdessen passiert gar nichts und somit ist es kein Wunder, dass die Glaubhaftigkeit an die Politik bei vielen Menschen schwindet und in Enttäuschung endet.


Nicht "die Nordafrikaner" treiben "den Dolly" mit der Polizei. Die meisten ethnischen Nordafrikaner in Köln und Düsseldorf sind frühere Gastarbeiter der 1960er Jahre bzw. deren Nachkommen. Es gibt allerdings, und das war nie ein Geheimnis, sondern ein stadtbekanntes Ärgernis, einige Hundert illegal eingereiste Marokkaner und Algerier, die zum Teil Asylanträge gestellt haben, zum Teil wegen des Dublin-Verfahrens aber wohlweislich nicht, und sich mit Hehlerei, Diebstahl- und Raubdelikten, Drogen- und Alkoholkonsum und den Silvester-Tatmustern unbeliebt machen. Die seit langem ansässigen und vielfach eingebürgerten Nordafrikaner in Köln sind mindestens ebenso begeistert von diesen Plagen wie andere Bevölkerungsteile. Frag mal Ladenbesitzer in Kalk oder Humboldt.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

72

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 07:46

@Haraballi die Nordafrikaner bezog sich auf



Wenn ich jedoch höre, dass Jahrzehnte lang bekannt ist, was auf der Domplatte (insbesondere mit Nordafrikaner im Asylverfahren) abgeht,
kann ich nur mit dem Kopf schütteln.


Ich habe auch nirgends von Deinen afrikanischen Gastarbeitern oder Ladenbesitzern in Kalk gesprochen ?(
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (22. Dezember 2016, 07:54)


CharlyB

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73

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 09:22

:sleeping: die örtlichen Aufzählungen ließen nur diesen Schluß zu , sollte da es mehr geben?
Der Vefollständigung zu meinen Anmerkungen , die Behörden haben reagiert und agieren jetzt mit mehr Präsenz an den Märkten.
Zu Spät für die Opfer in Berlin , leider... :püh:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

74

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 12:28

Ich stelle mich jetzt mal in der Reihe ganz vorne hin.......Wir gehen an das Thema doch Sehr Emotional ran.

Dieser Thread hier ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, und wie zerissen sie momentan ist.

Die Flüchtlingskrise hat unser Land verändert (Positiv wie auch Negativ).

:sorry: an Alle, denen ich auf die Füße getreten bin.

PS: Ich selbst habe eine Wohnung an eine Syrische Flüchtlingsfamilie (mit 2 kl. Kindern) vermietet, welche schon ihren Asylantrag genehmigt bekommen hat.
Der Mann geht schon fleißig arbeiten...zahlt püktlich seine kleine Miete...und lädt uns, wenn wir gerade mal nach dem Haus/Garten sehen immer zum Tee ein.
Sie lernen fleißig Deutsch und haben sich hier prima eingelebt.

Letztens sagte mir die 5 Jährige Tochter, welches Deutsche Wort sie als erstes von anderen Kindern in der KITA lernte: "geh weg", Traurig, Traurig.

Günes

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75

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 13:02

@ Alex

Du musst Dich nicht entschuldigen.
Es darf sich Niemand hier auf die Füße getreten fühlen.

Die Kälte und Verrohung unserer Gesellschaft ist fast nicht mehr auszuhalten :ratlos:

Ich wünsche hier schon mal Friedliche Weihnachten :xbaum:

LG Anita

CharlyB

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76

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 13:04

:TOP: Genau so ist es
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

77

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 14:34

Einige Beiträge mit z.T. abwertenden Äußerungen wurden entfernt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

78

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 15:35



Dieser Thread hier ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, und wie zerissen sie momentan ist.
Die Flüchtlingskrise hat unser Land verändert (Positiv wie auch Negativ).



Daumen hoch Alex :TOP:

Du hast absolut Recht und ja, es ist ein Spiegelbild der derzeitigen Gesellschaft.
Jedoch hat sich die Gesellschaft m.M.n gar nicht sonderlich geändert.
Der große Unterschied ist, dass die Bevölkerung im Gegensatz zu vergangenen Jahren den Mund aufmacht und sich nicht mehr alles bieten läßt. Man traut sich endlich das zu sagen, was einem die letzten Jahre auf der Zunge lag und nicht raus durfte.
Die Bürger reagieren heute, im Gegensatz zu früher, anders auf das Handeln der Politik.

Es bleibt zu hoffen, dass die Politik in allen belangen den Knall endlich hört und den Weg zurück zum Bürger findet.

Wie viele Warnschüsse müssen noch kommen :cry:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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79

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 16:11

Der große Unterschied ist, dass die Bevölkerung im Gegensatz zu vergangenen Jahren den Mund aufmacht und sich nicht mehr alles bieten läßt. Man traut sich endlich das zu sagen, was einem die letzten Jahre auf der Zunge lag und nicht raus durfte.


Du vergisst, dass man in Deutschland schon immer sehr viel sagen durfte, zumindest nach der Zeit von Adolf und nach der Zeit als die Mauer fiel sogar im Osten Deutschlands. Es hilft keinem wenn jetzt die Leute mit der ähnlichen Gesinnung wie zu Adolfs Zeiten und Nachfolge-Parteien der SED bzw. Parteien in denen einige aus der SED Zeit vertreten sind, aus ihren Löchern kommen und die Demokratie als Deckmantel für ihre Ansichten nutzen. Auch hilft es keinem, wenn man irgendwelche dämlichen Verschwörungstheorien verbreitet, nur weil ein Ausweis in einem Fahrzeug gefunden wurden, das für einen schrecklichen "Anschlag" benutzt wurde. Das wäre in etwas so, wie wenn ich behaupten würde, dass die AfD den Anschlag inszeniert hätte um noch mehr gegen Flüchtlinge zu hetzen. Und mach ich das? Natürlich nicht!

Wie schrieb Alex noch? Traurig, Traurig.

Mund aufmachen ist immer gut, früher ging man auch schon auf die Straße und demonstrierte gegen die Politik oder was auch immer. Heute setzt man gezielt Falschmeldungen ein um für sich und seine Ansichten zu werben.

Maja1

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80

Donnerstag, 22. Dezember 2016, 17:21

@ Alex :danke: find ich super :thumbsup: