Menorca ist bekannt als „kleine Schwester“ von Mallorca. Die Insel ist gerade mal 50 km lang, an der schmalsten Stelle 12 km breit, an der breitesten Stelle 26 km.
Es führt eine Hauptstraße quer durch die Insel von Mahon bis Ciutadella. In die anderen Orte und Fischerdörfer gehen kleinere Straßen ab. Da ist ein Auto von Vorteil. Die Städte Mahon und Ciutadella sind von den Badeorten sehr gut und preiswert mit den Linienbussen erreichbar.
Eine Küstenstraße gibt es nicht, denn an der Küste entlang sind Wanderwege. Der Cami de Cavalls. Für Wanderfreunde sehr interessant denn es gibt dort Schluchten, Höhlen und tolle Ausblicke auf Buchten die nur per Pedes, Bike oder Pferd zu erreichen sind. Der Cami de Cavalls ist 270 km lang rund um die Insel. Dennoch gibt es genügend Sehenswürdigkeiten die mit einem Auto gut erreichbar und lohnenswert sind. Auch das Inselinnere ist sehr interessant. Es gibt auch die eine oder andere Höhle die ohne längere Wanderung zu besichtigen ist.
Wir haben Ciutadella, Mahon, Binibéquer, die Cova d´en Xoroi in der eine Disco gebaut wurde mit einmaligem Ausblick, Fornells, den Torre de Fornells und Alaior besichtigt. Durch ihre Geschichte ist die Insel durch arabische sowie englische Einflüsse geprägt.
Nur für Besichtigungen reicht eine Woche auf der Insel. Wenn man gerne wandert oder einen Badeurlaub will sind zwei Wochen in Ordnung.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)