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Bettenbremse auf Mallorca

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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

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1

Montag, 24. Juli 2017, 00:05

Bettenbremse auf Mallorca

Ja Wahnsinn ...

Mallorcas aktuelle Regierung zieht eine angebliche Notbremse um eine Überfüllung der Balearen-Insel Europas zu verhindern. Laut dem Fremdenverkehrsminister der Balearischen Inseln mit einem sehr Touristischen Namen: Biel Barceló :D könne Mallorca nicht weiter wachsen.

Bei 400.000 Betten soll "Ende Gelände" sein. Angeblich gibt es wohl 350 000 offiziellen Betten - aber auch mindestens 100.000 Illegale. Damit ist man derzeit schon über die magischen Grenze, welche die aktuell im Amt befindlichen Regierung gesetzt hat.

Und ... laut tagesspiegel müssen Privatvermieter, die ohne die notwendige Lizenz Wohnungen, Villen und Landfincas vermieten, mit bis zu 40 000 Euro Strafe und mit der Zwangsschließung ihres Vermietungsgeschäftes rechnen. Wer über Vermietungsplattformen im Internet vermietet, muss demnach sogar mit 400.000 Euro Strafe rechnen.

Und ... neue Lizenzen soll es vorerst (bis Mitte 2018) nicht geben ...

cuate

Master Amigo

Beiträge: 38 342

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2

Montag, 24. Juli 2017, 00:15

Die Umwandlung von Wohnhäusern in Stadthotels in Palma wurde durch den Bauausschuß der Stadtverwaltung jetzt und zunächst für 1 Jahr ausgesetzt. Dies gilt für die Altstadt, das Viertel Santa Catalina, Bereiche der Uferpromenade und einen Teil des Viertels Eixample.

Nicht betroffen sind Häuser unter Denkmalschutz, da die Umwandlung in Stadt- und Boutiquehotels keine Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt der Bewohner Palmas hätten. Bereits beantragte Baumaßnahmen fallen ebenfalls nicht unter die neue Regelung.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

holidayamigo

Neu Amigo

Beiträge: 90

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3

Mittwoch, 2. August 2017, 10:03

Ist beim Verlust von Wohnungen nicht eher der private Sektor schuld und nicht die Hotels?
Man braucht sich doch nur mal Airbnb und Konsorten anschauen was es da für eine Flut an angebotenen Privatunterkünften gibt, wieso geht man gegen die nicht konsequenter vor?
Ob man jetzt mit oder ohne Lizenz vermietet macht da ja eigentlich keinen Unterschied, der Wohnraum wird so und so immer weniger für die eigentlichen Bewohner.

Chrissi

Senior Amigo

Beiträge: 450

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4

Freitag, 4. August 2017, 01:16

Seh das wie holidayamigo,

Die privaten Anbieter sind das Problem.

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