Der auf dem einzigen Hügel der Stadt stehende Wat Phnom ist wahrscheinlich die bekannteste Tempelanlage Phnom Penhs, obwohl der Originaltempel gar nicht mehr existiert.
Die Dame Penh fand am Ufer des Mekong einige Buddha-Statuen und brachte sie auf den 27 Meter „hohen“ Berg. Daraus entstand auch der Name der heutigen Hauptstadt.
„Phnom“ bedeutet Berg und „Penh“ hiess die Gründerin des Tempels.
Die Anlage wird auch heute noch von vielen Einheimischen aufgesucht, die Statue der „Dame Penh“ soll besonders Frauen Glück bringen , aber auch Männer kommen zum Gebet hier hin und beten um Glück und Wohlstand.
Die Anlage bedarf dringend einer Restaurierung, einige Bereiche sind gesperrt, trotzdem lohnt es sich den Hügel zu besteigen, welcher auch für fussmüde Wanderer leicht zu bezwingen ist, den 1 Dollar „Eintritt“ kann man ruhig riskieren.
Das Museum haben wir nicht besucht, es war viel zu heiss.
Der am Fusse des „Berges“ liegende Park soll auch der Tummelplatz zwielichtiger Elemente (diebischer Affen) sein, davon haben wir jedoch nichts gesehen, dafür aber den einsamen Elefanten der Touristen rund um den Hügel trägt .