Ein beliebter Treffpunkt Phnom Penhs ist die breite Uferpromenade des Tonle Sap Flusses .
Dort kann man eines der Boote mieten,10- 15 Dollar kostet die Stunde für ein kleineres Boot, je nach Ladevermögen
Wir besteigen „unser“ Boot, der Holzsteg biegt sich etwas durch sobald wir ihn betreten, ist wohl für leichter Passagiere gedacht und der „Handlauf“ besteht aus einer Bambusstange, welche von zwei Leuten gehalten wird, wir verzichten dankend und gehen freihändig an Bord.
Wir schnappen uns zwei kalte Getränke und klettern aufs „Oberdeck“, da hat man bessere Aussicht.
Die Leinen werden gelöst und ab geht es, die nächsten 2 Stunden lassen wir uns den Fahrwind um die Nase wehen.
Am anderen Flussufer liegen viele kleine Hausboote. Die „armen Leute“, wird uns erklärt, wer hätte das gedacht.
Wir schippern den Fluss entlang bis sich der schlammige Tonle Sap mit dem „blauen“ Mekong vermischt.
Am Ufer des Mekong liegen auch jede Menge Hausboote, aber in besserem Zustand und grösser als die Boote am Tonle Sap, die Menschen hier sind scheinbar etwas besser gestellt, die Boote bilden kleine Dörfer.
Nun geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück, die Getränke sind leer und unsere 2 Stunden um.
Wir haben die Fahrt sehr genossen, am Fluss ist es nicht so heiss wie in der Stadt, ein gute Methode etwas abzukühlen