Wir besuchen die „Apsara Arts Association“ leichtsinnigerweise machen wir uns mit Fahrradrikschas auf den Weg. Nach schweisstreibenden 20 Minuten sind wir dort. Nicht nur das es ziemlich warm ist, nein, der Rikschafahrer quetscht sich erbarmungslos zwischen den Autos hindurch, Hand raus und fahren lautet die Devise.
Endlich sind wir angekommen, schnell noch den Angstschweiss von der Stirne wischen und schon treten wir ein.
Das Institut fördert Kinder aus armen Familien und Waisen .
Gleichzeitig wird für die Erhaltung der traditionellen Künste gesorgt. Die Kinder werden unter anderem im „Apsaratanz“ unterrichtet
Apsaras waren schöne halbgöttliche Frauen, auch „himmlische Tänzerinnen“ genannt und spielten in der Mythologie der Khmer eine wichtige Rolle.
Die Kinder erhalten Unterricht in darstellenden Künsten (Tanz,Musik und Theater ) und führen ihre Künste gerne vor.
Aber Vorsicht, am Ende der Darbietung wird man zum mittanzen
aufgefordert, ein Ansinnen das Angesichts der Anmut dieser Kinder für den Durchschnittseuropäer einfach nur peinlich enden kann.
Man findet die Apsaraschule in der Street 598 Nr. 71
Besuchen kann man die Schule Montag bis Samstag in der Zeit von 7.30-10.30 und von 14-17 Uhr.
Eintritt wird keiner verlangt, Spenden werden jedoch gerne angenommen.