Aber auch das gab es schon einmal. Beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft kann nachgelesen werden, dass z.B. 1998 die Zahl der Wohnungseinbrüche einen Stand von 210.000 erreicht hat. 2015 lag der bei 160.000 - ich will damit nichts beschönigen, jeder Einbruch ist einer zu viel - aber alles schon dagewesen.
In den 1980er-Jahren lebten wir in der Angst vor einem finalen und die Welt zerstörenden Dritten Weltkrieg.
Hab ich was verpasst? Oder war meine Wahrnehmung damals etwas "verqualmt" ?
Danke für diese realistische, sachliche und faktenorientierte Betrachtung. Besser als die "früher war alles besser" + "es wird immer schlimmer" Kommentare.Ich fühle mich heute so sicher wie vor vielen Jahren auch. Was sich geändert hat ist die Bedrohungslage. In den 1980er-Jahren lebten wir in der Angst vor einem finalen und die Welt zerstörenden Dritten Weltkrieg. Es gab nach dem Mauerfall ein Jahrzehnt der "Glückseligkeit" und nun sind es fundamentalistische Idioten mit ihren Terroranschlägen die einen Großteil der gefühlten Bedrohungslage ausmachen.
Zum Thema der Wohnungseinbrüche. Nein, das ist alles andere als lustig, ich möchte das nicht erleben und es steht mir fern diese Ereignisse zu verharmlosen. Aber auch das gab es schon einmal. Beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft kann nachgelesen werden, dass z.B. 1998 die Zahl der Wohnungseinbrüche einen Stand von 210.000 erreicht hat. 2015 lag der bei 160.000 - ich will damit nichts beschönigen, jeder Einbruch ist einer zu viel - aber alles schon dagewesen.