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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (21. Juni 2016, 10:54) aus folgendem Grund: Schriftgröße auf Normalmaß geändert.
Während die Bahn im Jahre 2015 im Fernverkehr (ICE + IC) 132 Millionen Fahrgäste beförderte (trotz Fernbusse, plus 2,2 zum Vorjahr)
Während die Bahn im Jahre 2015 im Fernverkehr (ICE + IC) 132 Millionen Fahrgäste beförderte (trotz Fernbusse, plus 2,2 zum Vorjahr), fuhren gerade mal knapp 22 Millionen Fahrgäste mit dem Fernbus.
Nein, ist dort nicht enthalten. Die 132 Mio. Fernreisegäste der DB beinhalten nur die Nutzer der IC + ICE Fernzüge und ausdrücklich nicht die Fernbusse der Deutschen Bahn. Also ein völlig korrekter Vergleich.Während die Bahn im Jahre 2015 im Fernverkehr (ICE + IC) 132 Millionen Fahrgäste beförderte (trotz Fernbusse, plus 2,2 zum Vorjahr)
Die Frage ist, ob in dieser Statistik auch der IC-BUS (Fernbus der Deutschen Bahn), der die verschiedensten Ziele anfährt, eingerechnet ist.
Nein, dass kann man daraus nicht schließen. Natürlich ist ein erheblicher Teil dieser Fernbusnutzer vorher "ICE + IC Kunde" gewesen, aber durchaus nicht alle. Sonst hätte die Bahn nicht in 2015 sogar noch 2,2% plus im Fernverkehr eingefahren, sondern eher ein Minus. Man geht davon aus, dass man auch "neue Fernreisende" erreicht hat, wegen der attraktiven Preisstellung. Oder auch den Studenten (Beispiel), der sich jetzt 2 x im Monat eine Heimfahrt gönnt, gegenüber vorher nur 1 x monatlich im ICE.Während die Bahn im Jahre 2015 im Fernverkehr (ICE + IC) 132 Millionen Fahrgäste beförderte (trotz Fernbusse, plus 2,2 zum Vorjahr), fuhren gerade mal knapp 22 Millionen Fahrgäste mit dem Fernbus.
Man kann daraus auch schließen, dass die Fernbusse seit ihrem Bestehen bis zum Jahr 2015 der Bahn im Fernverkehr 22 Millionen Fahrgäste streitig gemacht haben. Gemessen an der genannten Gesamtzahl von 132 + 22 Millionen ist das mit gut 14 Prozent immerhin ein großes Stück vom ehemaligen DB-Kuchen.
Ja eben, die Ansprüche (und der Geldbeutel) eines Studenten unterscheidet sich häufig vom "gut situierten Herren". Wenn ich mir vorstelle, ich würde von meinem Heimatort 8 Stunden im Bus nach Berlin schaukeln, anstatt bequem mit 250 Km/h in 4 Stunden im ICE nach Berlin reisen - nein Danke ! Da würde ich wenn möglich auch zu Hause bleiben oder auf den Flieger oder das Auto ausweichen.Aktuell durfte ich für mein Töchterchen mal wieder den Vergleich Fernbus/Bahn für eine Fahrt nach Amsterdam (ja, jetzt will die auch dorthin) anstellen. Preislich kommt da die Bahn überhaupt nicht mit. Bei einem Aktionspreis von 29 € hin und zurück fängst Du nicht lange das Überlegen an und ihr ist es ziemlich schnuppe ob sie mit dem Bus oder der Bahn fährt. Zumal sie ja bereits positive Erfahrungen mit Fernbussen gemacht hat.
Für mich persönlich, das hängt allerdings mit der Körpergröße und dem Platzangebot zusammen, käme eine derart lange Fahrt mit dem Bus niemals in Frage. Da würde ich eher zu Hause bleiben ...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (21. Juni 2016, 13:59)
@Aramis
Im Umkehrschluss bedeutet das trotzdem, dass "nur" 20% der DB Fernzüge verspätet ankommen, aber eben 80% der DB-Fernzüge pünktlich sind. .
Die S-Bahnen werden nicht mitgezählt. Die DB unterscheidet nämlich bei der Pünktlichkeitserfassung zwei Versionen:Pünktlich im Fernverkehr bei der Bahn ist laut deren Definition auch ein Zug, der mit fünf Minuten und 59 Sekunden Verspätung ankommt. (edit: Hatte ich vorstehend überlesen) Und S-Bahnzüge, die im Allgemeinen wenig Gründe zur Unpünktlichkeit z.B. durch häufig eigenes Schienennetz haben, werden in der Pünktlichkeitsstatistik auch mitgerechnet.
Ja, die Statistiken.
...wenn der winter richtig einsetzt, fahren auf schneeverwehten strecken, strecken mit vereisten stromleitungen oder strecken mit eingefrohrenen weichen gar keine züge mehr. die verspätung ist statistisch immer nur 1 und wenn der zug erst gar nicht losgefahren ist, dann kann er auch nicht zu spät sein.Die Fernbusunternehmen haben nach ihrem Start in 2013 sehr viel Glück in der Wintersaison gehabt. Die letzten beiden Winter waren über alles betrachtet sehr mild. Es hat deutlich weniger winterliche Behinderungen auf den BAB's gegeben. Mit anderen Worten, relativ betrachtet hat es gerade in den Wintermonaten weniger Verspätungen bei den FB gegeben wie erwartet.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (5. Juli 2016, 10:21)
Die Bahn bietet mehr Bewegungsfreiheit, einen besseren Sitzkomfort und kürzere Reisezeiten