Natürlich weiß ich, dass Ausnahmen die Regel bestätigen, aber viele der Kinder jetzt sind das Ergebnis der antiautoritären Erziehung, einer Philosophie, die bei uns Ende der 60er und in den 70er Jahren in Mode war und viele Anhänger fand. Regeln, Respekt und Rücksichtnahme, die Wörter gibt’s bei solchen Familien zwar, nur wird es eben anders gelebt als es die normalen Spießer von gestern machen.
Man braucht doch nur die Eltern anzuschauen und man weiß was Sache ist. Merkt man bei uns in den Blocks ringsherum. Hausordnung? Gibt’s nicht. Sonntags Ruhe in den Hinterhöfen? Nicht mit uns! Mittagsruhe? Was ist das? Da wird auch gern mal die Schrankwand um 23 Uhr zusammen gebohrt. Und sowas soll Kinder zu respekt- und rücksichtsvollen Menschen erziehen? Herrlich!![]()
Ich sehe es nicht nur am Esstisch sondern überall. Die Brut dieser Generation Eltern soll so frei wie möglich aufwachsen und sich entfalten können. Gemaßregelt werden sie nur von den Eltern, so eine meiner liebsten Nachbarinnen, mit der ich mich nur allzu gern austausche. Da gelte ich dann gern als kinderfeindlich, vorallem weil ich als Mutter einer erwachsenen Tochter weiß wovon ich spreche.
Insofern müssen wir uns damit abfinden, dass die Zeiten, in denen Kinder noch brav am Tisch saßen verabschieden und uns an unsäglich nervende, respektlose Gören gewöhnen.
Wow - eine satte Verallgemeinerung ganzer Generationen.
Ohne Feindbild wird kein Deutscher glücklich: Kinder, Raucher, Asylbewerber, Griechen...![]()
Klar nicht alle! Du nicht und ich nicht
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nico_73« (23. Juni 2015, 15:53)
Zurück zu den Kindern: Meine Frau, hat vor einigen Jahren mal so die Nase von einem Bub vollgehabt, dass sie ihn unter den Arm geklemmt vor die Haustür befördert hat...Tatsache![]()