Die Umfrage des Online-Reisebüros Opodo hat ergeben, dass im Urlaub die Bereitschaft offen und ehrlich zu sein nicht gerade groß geschrieben wird.
Von den 600 Befragten gaben 20% der Männer an schon mal im Bezug auf ihren Namen geflunkert zu haben. Bei den Frauen waren es 18%. Schließlich ist ein Urlaub ideal um mal aus der eigenen Rolle zu schlüpfen und jemand anders zu sein. Kenn einen ja auch keiner.
Geht’s ums Flirten, dann verzichten 20% der Befragten auf die Wahrheit in Sachen Selbstdarstellung, denn sie wollen besser rüberkommen.
Lustig ist, dass 30% der Männer angaben keine Angst im Flieger gehabt zu haben obwohl das Gegenteil der Fall war.
Wenns aber darum geht versehentlich upgegradet geworden zu sein, würden 48% der Frauen den Vorteil schweigend genießen. Bei Männern siehts da mit dem schlechten Gewissen anders aus. Da sinds nur 40% die nichts sagen würden.
Steht man vorm Zollpersonal würden 70% der Frauen nicht lügen. Von den Männern würden 64% versuchen sich durchzumogeln.
Bei dieser nicht repräsentativen Umfrage gab die Mehrzahl der Befragten noch an, dass sie nach der Schwindelei ein schlechtes Gewissen hätten.
Ich geb zu, dass ich auch ab und zu mal geschwindelt habe. Allerdings in erster Linie fürs eigene Vergnügen im Bezug auf penetrante Wichtigmacher. Kürzlich auf Mallorca war ich eine Psychotherapeutin mit eigener Praxis auf der Insel.

Dieses Gespräch war eines der lustigsten, die wir jemals im Urlaub hatten.
Wenn die wider Erwarten zur angegebenen Adresse gefahren sind ....