Mir gehts in meinem Posting nicht in erster Linie um Sachgüter, sondern um die Einstellung zum Thema "Leben mit Dingen, die einem (noch) nicht gehören". Wie man sieht differenziert da jeder. Der eine sieht in Urlaub Konsum, von dem man am Ende nichts hat, der andere differenziert ob es sich bei finanzierten Dingen um alltägliche Dinge handelt, die man zum Leben braucht.
Wäre ich jetzt ein Korinthenkacker, dann würde ich behaupten, dass sicherlich vieles der für den alltäglichen Gebrauch finanzierten Dinge nicht notwendig wäre. Will heissen, oft täte es das Lederimitatsofa für 1000 Euro auch, aber man finanziert dann lieber die Echtleder Wohnlandschaft für 6000 Euro .... usw. usf.
Ich bin einfach überzeugt, dass es nicht wenige sind, die sich Dinge finanzieren, die es auch in abgespeckter Form gäbe, Urlaub aber niemals auf Kredit machen würden. Genau die sinds die ich als doppelmoralig bezeichne.