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1

Dienstag, 28. August 2012, 15:54

Aus dem Leben von Hotelangestellten ...

Was man schon immer wissen wollte :denk: oder auch nicht! :hschein:

Laut einem Artikel der Zeitung mít den 4 Grossbuchstaben gibt es ein Forum in dem sich Hotelangestellte austauschen. Ob man alles glauben kann/soll was dort so erzählt wird!? Schon allein beim Lesen mancher Begebenheit kam bei mir ein leiter :übel: -Reiz auf! :HC:

.... Ein Nutzer erzählt, als langjähriger Hotelangestellter rate er dazu, in der Minibar genau zu prüfen, ob alle Flaschen verschlossen sind. Er habe es schon erlebt, dass Gäste Whisky-Flaschen mit ihrem Urin wieder aufgefüllt hatten, um die Zeche zu prellen. Nicht alle Zimmermädchen schauten beim Auffüllen der Bar so genau hin...

>> Hier << geht's zum Artikel.

Das Forum ist >> hier << zu finden. Allerdings englischsprachig.

Im Forum gibt's auch Tipps so z.B.:
Use a towel or sheet on the chairs or sofa, a LOT of people sit on them naked. It's nasty but there is often a brown streak on the desk chair that no one think about. :pfft:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

LaMujer

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2

Dienstag, 28. August 2012, 16:14

nachdem ich vor über 20 Jahren als angehende Hausdamenassistentin auch oft Zimmer putzen musste, kann bzw. muss ich da einiges bestätigen. Das mit der Minibar ist mir allerdings in meiner damalig steilen Karriere nicht begegnet. :kuller:
Das andere .... :verlegen2:
Ist das schon verjährt wenn ich jetzt auspacke? :denk:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (28. August 2012, 16:15)


Sina

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3

Dienstag, 28. August 2012, 16:25

Ein Nutzer erzählt, als langjähriger Hotelangestellter rate er dazu, in der Minibar genau zu prüfen, ob alle Flaschen verschlossen sind. Er habe es schon erlebt, dass Gäste Whisky-Flaschen mit ihrem Urin wieder aufgefüllt hatten, um die Zeche zu prellen.


Das kenne ich auch noch aus meiner Ausbildung, wo ich 6 Monate lang u. a. die "Ehre" hatte, täglich alle Minibars zu kontrollieren und aufzufüllen. Flaschen mit beschädigten Verschlüssen waren immer etwas heikel. Wenn's nach einer Woche flockte, konnte man davon ausgehen, daß sie NICHT mit Wasser oder Apfelsaft aufgefüllt wurden :pfft: Sehr beliebt auch der "Polstertrick": Chipstüte unten öffnen, leerfuttern, mit zerknülltem Papier neu füllen, wieder zukleben und zurück ins Snack - Körbchen. Die Kreativität mancher Gäste kennt da wenig Grenzen, da könnte so manch ein Trickbetrüger noch was lernen :cool:

Schweinerei gab's natürlich auch oft genug. Eine Fleischerei im Ort war irgendwie recht beliebt bei den Gästen. Die kauften dann halt gerne dort größere Mengen Leber-, Grieben- und andere Würste ein und stopften sie noch mit in die Minibar. War immer ein bißchen blöd zum Kontrollieren mit dem ganzen Zeugs darin (hätten sie nett gefragt, wäre auch eine Lagerung im Kühlhaus bis zur Abreise kein Thema gewesen, da war Platz genug), aber egal. Leider passierte es hin und wieder auch, daß Gästen beim Schließen der Minibar ein Missgeschick passierte und eine Wurst eingeklemmt wurde und platzte. Habt Ihr schonmal 1 Pfund Leberwurst aus einer Minibar gekratzt? :mecker: :übel:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Bernie53

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4

Dienstag, 28. August 2012, 16:31

Das ist ja gerade zu ekelhaft!!!
Der kleine Bernie unterwegs in der großen Welt. :ironic:

5

Dienstag, 28. August 2012, 16:37

Wir waren mal in einem Hotel, da wurde der Inhalt der Minibar direkt auf die Zimmerrechnung gebucht, sobald er die Minibar verlassen hatte. Es gab eine "Schranke" und alles wurde erfasst. Nachteil war natürlich, dass man nicht schauen konnte was alles drin ist. :thumbdown: ich weiß allerdings nicht mehr wo das war.
Eintracht Frankfurt
08/17 Robinson Jandia Playa

6

Dienstag, 28. August 2012, 16:39

Ist das schon verjährt wenn ich jetzt auspacke? :denk:

Bestimmt! :hschein:
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Unbekannt

LaMujer

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7

Dienstag, 28. August 2012, 16:44

Ich sag aber nicht den Hotelnamen. :HC:
Bei uns haben sich beispielsweise die Zimmermädchen während der Wiesn gekloppt, wer putzen darf wenn ein Gast ins Zimmer :übel: hatte, denn da gabs `ne Extra Prämie von 50 D-Mark. Also die waren echt hart im Nehmen. Die gläsernen Zahnputzbecher wurden in Zellophantütchen gesteckt und mit einem güldenen Clip versehen, nachdem sie mit dem Badputzlappen gereinigt und mit einer trockenen Ecke vom gebrauchten Badehandtuch getrocknet wurden. Manchmal wenn ein Rand im Becher war wurde WC Reiniger reingekippt und klar nachgespült, bevor der Lappen dran kam. :pfft:
Daher nehm ich nicht mal zuhause mehr einen Zahnputzbecher. Eine handfeste Phobie hab ich mir da eingehandelt. :kuller:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

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8

Dienstag, 28. August 2012, 16:52

Echt? Da gab's ne :übel: - Prämie? Sowas gab's bei uns nicht :sadangel: Da durften die Azubis immer die schlimmsten Zimmer machen, damit sie so richtig was lernen. Tolle Prämie :mecker:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

9

Dienstag, 28. August 2012, 17:06

hmpf Bei den Zahnputzbechern scheint sich nicht viel geändert zu haben. Auch im Artikel wird vom Reinigen des Bechers mit dem zuvor abgezogenen Kopfkissenbezug geschrieben ....


LaMujer,
auf DIE 50 DM hätte ich gern verzichtet :Nope:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

10

Dienstag, 28. August 2012, 17:51

Aus dem Leben von Hotelangestellten...

Was man schon immer wissen wollte :denk: oder auch nicht :hschein: !

Da bin ich ja froh,wenn ich kein "Insider" in dieser Branche bin :ironic: und mein Schulenglisch nicht für alle Begriffe des verlinkten Artikels ausreicht.
Nein,ich glaube als Hotelgast möchte man nicht alles ganz genau wissen ?( .Manchmal ist es vielleicht als "Selbstschutz" wegen Ekelgefahr besser :help: ?
Ich möchte allerdings auch nicht testen,ob ich ein Zimmer in 15 min. hygienisch herrichten kann,bevor der nächste Gast kommt :verlegen:

Sina

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11

Dienstag, 28. August 2012, 18:37

Och, ein bissl getrickst wir wohl in allen Branchen :ironic:

Ich kenne viele unappetitliche Details bei Hotels, weiß, wo mal geschludert wird und wo nicht - aber bin immer noch gerne in Hotels und weiß guten Service zu schätzen. Ein paar Schutzmechanismen und "Macken" habe ich sicherlich im Laufe der Jahre entwickelt. Auch wenn es mir fernliegt, beim Bezug eines Hotelzimmers erstmal unters Bett und unters Laken zu gucken.

So wird z. B. der Toilettensitz, Waschtisch und Türklinke im Bad/ Zimmer durchaus mal mit einem Sagrotan - Tuch nachgewischt, genauso wie der Zahnputzbecher und andere Gläser auf dem Zimmer (natürlich nicht mit dem gleichen Tuch). An Buffets meide ich Obstsalat, sondern greife zu frischem Obst. Auch Aufläufe und Mayonaisesalate meide ich im Zweifelsfall (was man darin so alles verstecken kann :pfft: ). Generell bin ich ohnehin kein großer Freund von Buffets - was nicht immer unbedingt am Hotel liegt, sondern oft an den lieben Miturlaubern, die nur allzu gerne bereitliegende Brotzangen und anderes Vorlegebesteck ignorieren und mit bloßen Händen zulangen. Wo diese vorher waren und ob sie danach gewaschen wurden... :pfft:

Aber ansonsten: Alles ganz entspannt :crazy:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

12

Dienstag, 28. August 2012, 19:26

Zum Glück benutz ich keine Zahnputzbecher,sondern meine frisch gewaschenen Hände :pfft:

saarsteffi

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13

Dienstag, 28. August 2012, 19:45

Ich benutz nur meinen eigenen Zahnputzbecher
vor jedem Urlaub kriegt jeder nen Neuen gekauft.
Nach der Morgendlichen Benutzung ins Beutelchen und in den Schrank :pfft:
Ich mag auch nicht die Küche sehn wenn ich Essen gehe. Ich blende immer meine 20 jährige Gastronomie Erfahrung aus :HC:
Wer mich so nicht will, kriegt mich anders nicht :sorry: :selber:

summerdream

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14

Dienstag, 28. August 2012, 19:47

Wir besorgen uns im nächst gelegenen Supermarkt ein Set Plastikbecher und wechseln die täglich neu. Ich habe da auch meine Bedenken.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

15

Dienstag, 28. August 2012, 19:47

So schlimm steffi ? :ironie:

Ich werfe schon mal gerne einen Blick in die Küche :TOP:

saarsteffi

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16

Dienstag, 28. August 2012, 19:56

Es ist manchmal besser wenn man nicht alles weis :hschein:

Ich bin mal in einem etwas gehobenerem Restaurant auf dem Weg zur Toilette falsch abgebogen und in der Küche gelandet. Gottseidank hatten wir noch nichts bestellt :HC: :übel:
Wer mich so nicht will, kriegt mich anders nicht :sorry: :selber:

17

Dienstag, 28. August 2012, 19:58

Ich bevorzuge eher die Einfache Gut Bürgerliche Küche,wo der Teller nicht so leer aussieht,da wo ich essen gehe kann man in die Küche schon reinschauen

Sina

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18

Dienstag, 28. August 2012, 20:04

Ich liebe Restaurants mit offener Küche. Sehr schön finde ich z. B. wenn die Küche durch eine Glasscheibe vom Buffet getrennt ist und die Gäste so jederzeit schauen können, was in der Küche los ist und wie gearbeitet wird :thumbsup:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

summerdream

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19

Dienstag, 28. August 2012, 21:14

In unserem Bekanntenkreis ist ein Gas-, Wasserinstallateur. Sein Arbeitsgebiet sind oft Küchen in Restaurants. Was der schon erzählt hat. :shock:

Und das waren zum Teil Restaurants der gehobenen Kategorie wo der Gast teures Geld, allein schon für den Namen, bezahlt. Aber die Promis sind ganz begeistert. :patschi:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

20

Dienstag, 28. August 2012, 21:16

So manchem Promi (A,B oder C) kann man so manches servieren :cool: