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Sina

Master Amigo

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1

Donnerstag, 23. August 2012, 21:53

Außergewöhnliche Vorkommnisse/ Ausnahmesituation im Hotel - wie reagiert Ihr?

Vor Kurzem ist der Gründer, Bauherr und Eigentümer einer kleinen, familiengeführten Hotelgruppe überraschend verstorben. Er hatte in seinem Leben viel erreicht, war sozial sehr engagiert, war zwar mit den Jahren alt und krank geworden, aber der Tod kam dennoch plötzlich und sehr überraschend. In seinen Hotels wurde kurzerhand eine Trauerphase eingeläutet und die Gäste entsprechend informiert und um Verständnis gebeten. 3 Tage lang gab es keine laute Animation, keine Musik, kein Tanz. In einem der Hotels fand dann auch die Trauerfeier statt bzw. wurden die Trauergäste dort untergebracht. Die meisten Gäste haben das Ganze verständnisvoll aufgenommen, beim Lesen einiger Bewertungen stieg mir jedoch heute die Galle hoch. Da gibt es wirklich Leute, die sich darüber wundern, von der Trauergemeinde "komisch" angeschaut zu werden, wenn sie im Bikini die Lobby durchqueren. Hallo? Kann man sich nicht grundsätzlich etwas überziehen, wenn man geschlossene, klimatisierte Hotelbereiche betritt? Und es wird sich aufgeregt, weil es für 3 Tage keine laute Animation und keine Musik gab. Einerseits verständlich, die Leute haben das so gebucht und Anspruch darauf. Aber kann man sich in so einer speziellen Situation nicht auch einfach mal um Verständnis und Mitgefühl bemühen???

Wie würdet Ihr in so einer Situation reagieren? Hättet Ihr Verständnis oder würdet Ihr auf die Barrikaden gehen?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

2

Donnerstag, 23. August 2012, 22:08

Vor Jahren haben wir ähnliches in einem Hotel erlebt.
Der Juniorchef (?) war ein Jahr zuvor bei einem Unfall ums Leben gekommen (soweit ich mich erinnere) . An seinem Todestag stand in der Lobby am Modell des Hotels ein Foto mit Trauerrand und einer kurzen Erklärung. An diesem Tag gab es keine Animation.
Für uns war es selbstverständlich dies zu akzeptieren.
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

3

Donnerstag, 23. August 2012, 22:15

Sina, da treffen 2 Extreme aufeinander. Die schöne bunte Urlaubswelt, auf die man sich lange gefreut hat und der Umgang mit Tod und Trauer. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema wird schon im Alltag vielfach verdrängt, zudem haben normalerweise auch jüngere Menschen oft keinen direkten Bezug dazu. Verständlicherweise. Man kann es, denke ich, keiner Seite wirklich verdenken.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Auch Amigo

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4

Donnerstag, 23. August 2012, 22:30

Fakt ist es ist ein Hotel und so blöd es ist-es muss laufen egal wo.Meine Meinung-Respekt zu den Geschehnissen,Verständnis für die Situation-keine Frage.Was ich in Alanya,ob Hotel oder Innenstadt gesehen habe was "Bekleidung" betrifft,da fällt mir nichts mehr ein.Da werden Bierbüchsen spazieren getragen natürlich im Spitzen BH-und die englischen Freunde haben da gar keine Hemmungen... :Nope:

Sina

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5

Donnerstag, 23. August 2012, 22:32

@ cuate: Sicherlich nicht - zumal die Leute ja wirklich einfach nur Urlaub gebucht haben und Anspruch darauf haben und keinen Bezug zum Eigentümer haben. Aber diese Denkweise "Mir doch egal, wer da gerade gestorben ist, ich will Party" schockiert mich doch sehr. Wo bleibt denn da die Menschlichkeit? Man ist immerhin Gast in einem fremden Land in einem Hotel, was der verstorbene Eigentümer mit eigenen Händen erschaffen hat... hmpf

Ich hätte jedenfalls auch volles Verständnis für die Situation. Brauche allerdings auch keine Animation.
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superfx

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6

Donnerstag, 23. August 2012, 22:39

...ich bin da sehr geteilter meinung......

.......natürlich ist ein trauerfall immer sehr betrüblich, andererseits haben die gäste auch anspruch auf die gebuchte leistung. wenn jemand ggf. nur eine woche urlaub gebucht hat, ist das ja schon fast die halbe zeit.

ich denke, für einen tag kann man durchaus, in anbetracht auf diese aussergewöhnliche situation, verständnis aufbringen.

wie heisst es immer so schön: the show must go on

vielleichtwäre dieses sogar im sinne des hoteliers gewesen.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Fitschi

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7

Donnerstag, 23. August 2012, 22:47

Ich weis nicht recht, Trauerarbeit ist doch irgendwie der Familie und dem Freundeskreis vorbehalten.
Ob man Urlauber damit konfrontieren muss? Das hat mit Menschlichkeit nichts zu tun.
Klar hätte ich persönlich dafür Verständnis, aber Fakt ist, die Urlauber habe den Verstorbenen vermutlich nicht gekannt und sehen somit auch keinen Grund traurig zu sein. Ist irgendwie auch logisch oder?
Ich denke ,das man "Arbeit" und "Privat " trennen muss.
Wenn ich um jeden Verstorbenen "mittrauern" muss, dann kriege ich Depressionen und nehme mir eventuell das Leben, ob das Hotel dann auch für mich die Gäste zum mittrauern verurteilt?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

8

Donnerstag, 23. August 2012, 22:54

Über eine 3 tägige Trauerfeier in einem Urlaubshotel lässt sich "streiten". Vielleicht wäre es besser gewesen (wenn die Möglichkeit bestanden hätte) die Trauergesellschaft ein wenig von den Urlaubsgästen zu "trennen" damit man jedem irgendwo annähernd gerecht wird.

Aber man muß sich mittlerweile über gar nichts mehr wundern, wenn auch Reisepreisminderungen gerichtlich geltend gemacht werden weil man seinen Urlaub in einem Hotel mit dem Anblick von behinderten Menschen verbringen "muß".
Männer werden sieben, danach wachsen sie nur noch.

Auch Amigo

unregistriert

9

Donnerstag, 23. August 2012, 22:56

Ich denk mal die Frage ist Ernst gemeint,aber natürlich fehlt jedem erwartungsfollem,endlich hab ich Urlaub Touri völlig der Ansatz zum Geschehen,nach Kenntnisnahme sollte man die Situation respektieren.

superfx

Master Amigo

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10

Donnerstag, 23. August 2012, 22:56

....wo gab es.....

Anblick von behinderten Menschen verbringen "muß".
.....das denn???
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

Sina

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11

Donnerstag, 23. August 2012, 23:37

Sowas gibt es leider öfter, als man denkt...

Man muss dazu sagen, daß die Hotels, von denen ich hier spreche, nie ihren Gründer und Eigentümer und den Werdegang versteckt haben. Als es vor ein paar Jahren im Winter ein großes Hochwasser gab, packte der Eigentümer, der damals schon über 70 war, höchstpersönlich mit an, um das Wasser und dem Schlamm aus einem seiner Hotels herauszubefördern. Er unterstützte viele Projekte für Kinder aus sozial schwachen Familien, engagierte sich im Umweltschutz (ließ z. B. alle Hotelkatzen sterilisieren und medizinisch betreuen, stellte Katzenhäuschen auf, wo die Tiere artgerecht gefüttert wurden und immer frisches Wasser fanden, etc.). Er hätte sich einen gediegenen Ruhestand durchaus mehr als verdient, hätte sich schon lange zur Ruhe setzen können - aber war stets präsent und packte mit an. Das alles konnte schon immer jeder Gast auf Infotafeln in den Hotellobbys und zu Lebzeiten durchaus auch persönlich erfahren. Insofern war die Trauer und der Schock natürlich groß, als er plötzlich starb. Sein letzter Wille war übrigens die Trauerfeier an dem Ort, an dem alles begann - seinem ersten Hotel.

Ich verstehe die Gäste, die damit nichts zu tun haben wollen, die Hintergründe nicht kennen und auf ihre gebuchte Leistung bestehen - aber kann man da nicht ein klein wenig Verständnis erwarten?
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Sternedieb

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12

Freitag, 24. August 2012, 08:09

Da gibt es wirklich Leute, die sich darüber wundern, von der Trauergemeinde "komisch" angeschaut zu werden, wenn sie im Bikini die Lobby durchqueren.



Ich schau auch jemand komisch an, wenn die Person nur mit dem Bikini durch die Lobby rennt. Man darf mich gerne spießig nennen... aber ich finde, dass man sich etwas überziehen kann, wenn man durch die Lobby bzw. vom Strand / Pool weg geht...
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

13

Freitag, 24. August 2012, 08:39

@Sina,

das von Dir beschriebene Szenario ist äußerst komplex und in der von Dir beschriebenen Form eigentlich überhaupt nicht durchführbar.

Zum einen die Trauergemeinde, die dem Verstorbenen einen würdigen Abschied und eine ebensolches Gedenken ermöglichen möchte. Auf der anderen Seite Urlauber mit ihren berechtigten Ansprüchen einen unbeschwerten Urlaub verbringen zu wollen.

Da prallen zwei Welten aufeinander, die besser getrennt bleiben sollten. Es wäre sicher besser gewesen, die Trauergemeinde und die Urlauber so weit es geht zu trennen.

Absolut wenig bzw. überhaupt kein Verständnis habe ich für die Menschen, die nahezu unbekleidet durch die Lobby bzw. das Hotel laufen. Dies gilt nicht nur für diesen speziellen Fall sondern allgemein. In dem von Dir geschilderten Fall wäre es natürlich angebracht gewesen auf dieses Schaulaufen im Bikini zu verzichten. Eine besonders große Einschränkung der Urlaubsfreude hätte dies sicherlich nicht dargestellt.

Aber wo keine Kinderstube vorhanden ist, da kannst Du dich nur wundern und mit dem Kopf schütteln. Ich habe z.B. im letzten Urlaub immer wieder Erwachsene beobachten dürfen, die in der Strandbar ihre Füße wie selbstverständlich auf den nächstbesten Stuhl gelegt haben - und zur Krönung das gleiche Schauspiel Anfang dieser Woche in einem Cafe hier in der Fußgängerzone :ratlos:
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

14

Freitag, 24. August 2012, 08:55

@ Sina: Ich kann das von der "anderen" Seite beurteilen.


Wir waren vor Jahren in Italien in einem Clubhotel. Dort gab es natürlich auch ein Animationsteam.
Wir selber brauchen keine Animation, aber damals war das alles noch aufdringlicher und "mitreissender"
gestaltet, so dass wir zwangsläufig doch das Vergnügen mit den jungen Spaßmachern hatten.
Sonntags hatte das komplette Team frei, und nahm sich zusammen mit ein paar jungen Leuten einen
Charterbus und wollten Party machen. Der Bus verunglückte und 21 junge Leute kamen ums Leben,
darunter das komplette Animationsteam.......ich brauch wohl nicht zu erwähnen wir geschockt und vollkommen
fertig das ganze Hotel war..........ich hätte keinen beim Namen nennen können.....aber alleine der Gedanke, all diese
jungen Menschen, die das ganze Leben noch vor sich hatten.............
Aber jetzt kommt der Hammer: Am nächsten Morgen begann pünktlich um 10.00 Uhr die Animaton !!!!!!!!!
Ich weiß nicht wo die über Nacht die neuen Leute her hatten, manche meinten, da es zu einer ganzen Hotelkette
gehört, wären die aus anderen Hotels abgezogen worden !!!!!!!!
Laute Musik, mit Megaphon durch die Anlage usw............
Es war einfach nur schrecklich....erst als wir alle auf die Barrikaden gingen und uns massiv beschwerten, wurde
kurzfristig die Abendshow abgesagt und statt dessen eine Gedenkminute mit Kerzen organisiert. Aber den ganzen
Tag über ging alles seinen geregelten Gang. Show must go on.

Ich denke ein würdevoller Tag muss in Deinem Fall einfach möglich sein......gebuchte Leistung hin oder her.............
Ich persönlich hätte auch Verständniss für mehr, aber da kann ich auch die 1 Wochen Urlauber verstehen, die den
Besitzer ja nie kennen gelernt haben............

Paul.Schweiz

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15

Freitag, 24. August 2012, 09:14

meiner meinung nach sind solche traurigen ereignisse immer vorfälle wo ein hotel selten als "gewinner" aus der sache rauskommt - man kann da machen was man will, bei irgendwem kommt es immer falsch rein/rüber.

ich denke auch die beiden beispiele mit 3 tage trauer und am nächsten tag gleich wieder betrieb wie wenn fast nichts passiert wäre sind beide jedoch des guten etwas zu viel - für meinen geschmack...... the show must go on - die frage ist einfach wie schnell und wie fest.......
7.17 Mittelmeer (MS5); 2.18 Orient (MS5); 10.18 Nordamerika (MS6)

summerdream

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16

Freitag, 24. August 2012, 09:29

Bei solchen Vorkommnissen ist es sehr schwierig für beide Seiten eine gute Lösung zu finden.

Ich finde aber, dass man mal drei Tage auf die Animation und Musik verzichten kann. Zur Not macht man sich die Musik selber mit dem MP3-Player. Das stört niemanden. Ich würde an den Strand gehen oder Ausflüge machen und so kann die Trauergemeinde ungestört sein. Das ist zum Glück ein Ausnahmefall, auch wenn ich den Hotelbesitzer nicht kannte, würde ich Rücksicht nehmen.

Man hat zwar die Leistung gebucht, aber so schlimm ist das doch auch wieder nicht wenn sie aus diesem Grund nicht stattfindet.

Durch die Lobby läuft man niemals im Bikini, egal wo man Urlaub macht.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Molly

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Wohnort: Bergisches Land

Beruf: Minna ;o)

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17

Freitag, 24. August 2012, 10:16

Nein, niemals mit einem Bikini oder Badehose durch die Lobby :Nope:
Erstens weisen diverse Hotels darauf hin und zweitens, wie
schon erwähnt wurde, fehlt da wohl gänzlich die Kinderstube.

Zur Trauerfeier - ja, ich bin auch der Meinung einen Tag könnte man darauf Rücksicht nehmen und am zweiten/dritten Tag wäre es dann
besser, die Musik herunterzufahren und die Animation in gedrosselter Form beizubehalten - z.B. Kinderanimation, Beachvolleyball o.ä.
also alle die Dinge, die mehr oder weniger ruhig über die Bühne gehen. Ich glaube kaum, dass ich meinen Kindern so viel Verständnis hätte
abringen können - drei Tage auf Spaß zu verzichten. :ironic:

LaMujer

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18

Freitag, 24. August 2012, 10:22

Ich hätte dafür in jedem Fall vollstes Verständnis. Mir würde es auch abgesehen davon nicht schwerfallen, weil ich sowieso kein Fan von Animation bin und auch nicht gerne im Bikini durch die Hotelhalle renne.
ch verstehe die Gäste, die damit nichts zu tun haben wollen, die Hintergründe nicht kennen und auf ihre gebuchte Leistung bestehen - aber kann man da nicht ein klein wenig Verständnis erwarten?

Man merkt an der ganzen Geschichte doch schon, dass es anscheinend ein ganz spezielles Klientel ist, dass mit so einer Phase nicht klarkommt.
Dazu kommt dann noch die wie ich finde typisch deutsche(?) Mentalität "was ich gezahlt habe, darauf bestehe ich und das ohne Abstriche zu machen!" Sicher mag das vom Grundsatz her richtig sein, aber so manch einer scheint dies für sich in Stein gemeißelt zu haben.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

19

Freitag, 24. August 2012, 12:10

Anblick von behinderten Menschen verbringen "muß".
.....das denn???

Sorry, bin ein wenig spät mit der Beantwortung dran und passt auch nicht ganz zur hier behandelten Thematik ist aber wohl schon öfter vorgekommen. Habe gerade leider keine Quellen parat. Zum Teil wurde die Klagen abgewiesen (der zu fütternde Behinderte am Nachbartisch, der nur unverständliche Laute von sich geben kann). Es soll aber auch Klagen gegeben haben, denen stattgegeben worden ist.
Männer werden sieben, danach wachsen sie nur noch.

20

Freitag, 24. August 2012, 12:18

Behinderte Menschen haben doch die gleichen rechte wie Wir !