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1

Freitag, 4. März 2011, 12:39

Das Schädlingsbekämpfungsmittel wird vor allem auf Gras, Pflanzen und Böden gesprüht. Für Menschen ist es unschädlich, aber Mücken, Kakerlaken, Fliegen & Co. mögen den Geruch nicht und bleiben daher lieber weg. Viele Hotels hängen noch zusätzlich Insektenfallen in die Bäume. Das funktioniert eigentlich recht zuverlässig, wenn auch regelmäßig nachgesprüht wird.
Schädlingsbekämpfungsmittel wird in vielen Hotels gesprüht. Wir haben tatsächlich "Sprüh-Traktoren" auch schon morgens in Manavgat, als wir auf dem Weg zum Markt waren, und abends beim Bummeln im Ort Özdere und Lara angetroffen. Da heißt es dann schnell in Deckung gehen, ansonsten wird man eingenebelt! :mecker:
Vielleicht fällt es in/bei vielen Hotels nicht auf da meist um die Zeit gesprüht wird, wenn sich die Gäste für's Abendessen stylen oder bei selbigem sitzen.

Hab hier noch'n älteres Foto einer Sprüh-Aktion am Strand in Lara

Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

2

Freitag, 4. März 2011, 13:06

Einsatz von Insektiziden / Schädlingsbekämpfungsmittel im Urlaubsort / -hotel

Diese Info wirft doch einige Fragen auf.

Der Organismus des Menschen ist ähnlich aufgebaut wie der einiger Schädlinge, denen mit drastischen Nebel- und Sprühaktionen der Garaus gemacht wird. Einerseits in gewissem Masse verständlich, will man doch während der schönsten Jahreszeit, dem Urlaub, nicht auch noch stechenden und summenden Plagegeistern ausgesetzt sein. Es ist natürlich alles eine Frage der Dosierung und dem verantwortungsbewussten Umgang mit diesen Mitteln.

Eines steht jedoch fest: Gesund sind sie allemale nicht, können Allergien auslösen oder verstärken oder beispielsweise bei hoher Konzentration ( in Innenräumen beispielsweise ) durchaus zu Nervenschädigungen führen.

Wenn ich das Bild, das Hobbit oben veröffentlicht hat, näher betrachte, bemerkt man, dass der im Nebel herumspazierende keinerlei Atemschutz oder erforderliche Schutzkleidung trägt. Und dieser leichtfertige Umgang bedeutet für mich, dass man es auch bei der Dosierung nicht so genau nimmt. Praktisch nach dem Motto "Viel hilft". . Wir haben selbst einmal ein Hotel auf den Kanarischen Inseln von einer Sprühaktion im Innenbereich abhalten können und mit einem Sprühverbot belegt. Zu dem Zeitpunkt waren überwiegend Familien mit Kleinkindern und auch schwangere Frauen unter den Gästen. Natürlich ist diese Aktion später nachgeholt worden. :rolleyes:

Mir ist klar, dass man das nicht von heute auf morgen ändern kann. Es soll auch nur eine Anregung sein, verantwortungsbewusst mit solchen Nervengiften umzugehen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (4. März 2011, 13:16)


Sina

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3

Freitag, 4. März 2011, 13:07

Die Schädlingsbekämpfungen werden in den Hotels idealerweise zu Zeiten durchgeführt, wo sie keinen Gast stören - also wie schon gesagt irgendwann abends oder auch in den ganz frühen Morgenstunden. Vorher werden die Gäste normalwerweise auch darüber informiert.

Mittlerweile kommen dabei auch Mittel zum Einsatz, die für den Menschen unschädlich sind. Jedenfalls unschädlicher als das Hygienerisiko durch Ungeziefer. Hobbit's "Räuchertrecker" kommt auch immer weniger bzw. seltener zum Einsatz. Viel öfter sieht man mittlerweile Gartner mit "Düngerflaschen" auf dem Rücken, aus denen das Schädlingsbekämpfungsmittel herausgepumpt wird.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

4

Freitag, 4. März 2011, 13:27

Das Foto ist vor etwa 3 oder 4 Jahren entstanden. Damals war ausser uns niemand mehr am Strand und wir sind dann geflüchtet.
Allerdings die "Sprüh-Traktoren" haben wir im letzten Sommer in Özdere angetroffen. Diese sahen in etwa aus wie bei uns auf'm Land die Traktoren die Gülle fahren.
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Unbekannt

5

Freitag, 4. März 2011, 15:37

Da haben wir auch noch was:

Achtung: böööööööööh, da kommt er wieder





BÖÖÖÖÖÖÖH:



BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖH





Vor lauter Nebel sieht man den Verursacher überhaupt nicht. Wer es nicht kennt, wird überrascht und auch besprüht.

Sina

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6

Freitag, 4. März 2011, 22:34

Hui, da ging es aber richtig ab :shock: In den meisten mir bekannten Hotels läuft das doch diskreter ab - da rennen die Gärtner mit ihren Pumpflaschen auf dem Rücken und Mundschutz durch, während die meisten Gäste noch oder schon schlafen und gut ist. Wobei es vor ein paar Jahren in der Türkei auch mal ein Hotel gab, wo ein "Sprühtrecker" gemächlich seine Runden vor der Restaurantterrasse zug, während dort die Gäste beim Abendessen saßen :shocked: :batsch: :Nope: :contentteam:
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7

Samstag, 12. März 2011, 17:47

Heute gab es einen kurzen Artikel zur Mückenbekämpfung in einer türkischen Zeitung. Es wird jetzt schon an der Bekämpfung der Mücken/Larven gearbeitet. Angeblich finden das ganze Jahr über irgendwelche Tätigkeiten statt.


>> Klick zum :foto: <<
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ElBuitre

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Wohnort: Herne/ Wanne-Eickel, mittleres Ruhrgebiet

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8

Sonntag, 13. März 2011, 05:09

In unserm Hotel wird es auch diskreter gemacht - mit Warnungen an den Türen zum Gartenbereich! Aber auch für mich ein weiterer Grund dieses Jahr nicht fahren zu können! Das wäre zu gefährlich!

9

Samstag, 21. Mai 2011, 11:55

Wie gefährlich der Einsatz solcher Mittel ist, zeigt ein Fall aus Thailand mit 7 Todesopfern.

Soweit es sich also um Pauschalreisen handelt, sind m.E. die Reiseveranstalter dringend gefordert, den Einsatz solcher Mittel zur Vermeidung von Gesundheitsschäden für ihre Kunden zu überwachen. Das bedeutet, die Auswahl geeigneter Mittel und natürlich erst recht die exakte Dosierung und Anwendung vorzugeben. Hier gilt auf keinen Fall: Viel hilft viel. Und auch "diskrete" Verwendung ist nicht "richtige" Verwendung. Wie man am Beispiel in Thailand sieht.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
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