Mehr als einmal!
"Persönliche Bestleistung" war sicher mein Erscheinen am Flughafen einen Tag
nach der geplanten Rückreise, was allerdings wenig aufregend war.
Immerhin kontrolliere ich seither, d.h. ich nerve Miturlauber gegen Ende der Ferien mit der wiederkehrenden Frage: "Der wievielte ist heute? Und welcher Wochentag?", schau im Zimmer in meine Reisunterlagen und hadere mit meiner Weigerung, in den Ferien ein Schmarrnphone zu benutzen.
Aber auch das Zeitmanagment war schon mangelhaft - Unfall und ein kilometerlanger Stau, ich 10 min vor Abflug am Check-In - leider nichts mehr zu machen.
Wurde dann unbürokratisch auf den nächsten Rückflug 24h später gebucht, entschied mich in der Stadt zu bleiben und machte mir einen schönen Abend.
Auf der Strecke allerdings hatte ich ziemlich Nerven gelassen - die Aussichtslosigkeit war absehbar, trotzdem hab ich einen Fünfer Fingernägel gefuttert - eine der wenigen schlechten Angewohnheiten, die ich sonst nicht habe.
Zum Glück war ich immer allein und nicht etwa in Begleitung irgendeines ausflippenden Mitreisenden - ich glaub, das wär Höchststrafe für mich!
Murphy lässt grüßen: Die wenigen Rückflüge mit überpünktlichen Reisenden waren unisono dramatisch verspätet und ich jedesmal stinksauer - auch wenn ich mich auf Flughäfen generell wohl fühle ...