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Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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21

Dienstag, 9. November 2010, 23:33

@ TH - das Hotel war nur ein Beispiel von vielen. Man kommt recht schnell darauf, wenn man TUI + Sextourismus googelt.

Gegen den Missbrauch von Minderjährigen bzw. gegen die Nutzung von Kinderprostitution gibt es schon Strafen - auch, wenn das im Ausland geschieht, kann ein deutscher Staatsbürger lt. Ecpat nach deutschem Recht bestraft werden, sofern eine Anzeige gegen ihn vorliegt und ihm etwas nachgewiesen werden kann.

Das hält zwar die Täter kaum von ihrem Vorhaben ab - aber durch achselzuckendes Zusehen bzw. Wegsehen macht man sich mitschuldig. Und ich glaube, in diese Richtung geht das Bestreben der verschiedenen Veranstalter. Durch einen Flyer in den Reiseunterlagen lässt sich wohl kaum ein Sextourist abschrecken (falls er ihn überhaupt zur Kenntnis nehmen will). Aber man sollte nicht tatenlos zuschauen, wenn man Zeuge von Kinderprostitution wird, sondern z. B. die örtliche Polizei einschalten. Und genau zu diesem Schritt sollte ein gutgemachter und ernstgemeinter Flyer m. E. Tipps und Hinweise geben. Wie verhält man sich, wenn man feststellt, daß der "nette, ältere Herr" aus dem Nachbarzimmer sich am Pool oder Strand von offensichtlich minderjährigen Mädchen oder Jungs hofieren lässt, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen? An wen kann man sich wenden?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

22

Mittwoch, 10. November 2010, 09:21

An wen kann man sich wenden?


Und da fängt in Thailand dann schon DEIN persönliches Problem an......wenn Du den Rest des Urlaubes nicht auf einer Polizeiwache oder im Knast wegen "übler Nachrede" verbringen willst......

Thailand's Polizei kenne ich nur absolut korrupt.....die mischen da sicher auch gut mit....

23

Mittwoch, 17. November 2010, 19:31

Ich weiß nicht, warum ihr das so negativ seht? Das ist doch ein guter Anfang, um gegen den Kindermissbrauch was zu unternehmen. Nicht zusehen, sondern tun! Es ist mir natürlich klar, dass man keine Wunder erwarten kann, es ist aber ein guter Anfang und wenn andere von den Reiseveranstaltern, die an dieser Aktion teilnehmen, Beispiel nehmen, dann gibt es irgendwann mal keine Kinderprostitution mehr. Also ich glaube fest daran, man soll die Sache nicht so schwarz sehen! :-)
Ich liebe die Sonne!

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

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24

Mittwoch, 17. November 2010, 19:37

Nicht zusehen, sondern etwas tun, ist sicherlich ein guter Anfang und besser als wegzusehen. Nur fehlt mir persönlich wie schon geschrieben immer noch ein wenig die Konsequenz bei der Sache. Flyer verteilen und informieren ist eine Sache - aber z. B. Hotels konsequent aus den Katalogen zu werfen, die Kinderprostitution dulden und einschlägig bekannt sind, ist der Schritt, der konsequenterweise noch folgen sollte. Und zwar flächendeckend bei allen Veranstaltern auf dem deutschen und möglichst auch auf dem internationalen Markt.

Aber Kinderprostitution leider so lange geben, wie es perverse Menschen gibt, die so etwas wünschen. :hmpf:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

25

Donnerstag, 18. November 2010, 00:19

Ich habe ebenfalls schon von dieser Aktion gehört und ich finde, dass das echt ein toller Einsatz ist.
Es ist in der Tatsache immerhin ein Versuch, irgendwie gegen die Kinderprostitution vorzugehen, viel zu viele Leute und Unternehmen versuchen das nicht einmal.
Ob es dann schnell etwas bringt oder nicht hängt von den Ländern ab, und es wird immer zu derartigen Fällen kommen, aber der Versuch ist es auf jeden Fall wert wie ich meine.