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21

Freitag, 20. August 2010, 20:47




ich weiß zwar nicht, wo du wohnst,
Ich wohne nördlich von Bayern :bussi: und habe 11 Feiertage.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Omira

Die Travelamigos Bilderfee

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22

Freitag, 20. August 2010, 20:56

@ Aramis :trostsmile:

Mich betreffen zwar weder Feier- noch Urlaubstage, weil ich immer freiberuflich war, aber die Idee an sich ist wirklich hirnrissig. Vielleicht sollte man auch noch den Samstag als Arbeitstag wieder einführen und 10 bis 12 Stunden am Tag arbeiten ohne Lohnerhöhung natürlich.
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Fitschi

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23

Freitag, 20. August 2010, 21:13

Aramis..was haste gegen Bayern?
Ich weis net, ich mag Bayern, das Ettal..und München ..aber ich mag auch Stuttgart ...und Hamburg...und bald vielleicht auch Oberdingsdabums....sonst kenn ich noch nix....aber ich bin gerne bereit mehr kennen zu lernen.
Und das Feiertagsdingsdabums is mir auch wurscht..ich glaub wir ham so viele Feiertag wir die Bayer..also is es mir eventuell net so ganz wurscht :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

24

Freitag, 20. August 2010, 21:30

ich glaub wir ham so viele Feiertag wir die Bayer..also is es mir eventuell net so ganz wurscht :kuller:
So viel wie Bayern hat keiner :Na warte...: :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Feiertage_in_Deutschland
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Omira

Die Travelamigos Bilderfee

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25

Freitag, 20. August 2010, 21:33

.... aber genauso viel.... Österreich :patschi:
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

Fitschi

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26

Freitag, 20. August 2010, 21:36

So viel wie Bayern hat keiner

:pfft: Vielleicht doch :verlegen2: :D :D :D
:wech:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (20. August 2010, 21:37)


27

Freitag, 20. August 2010, 21:37

Wir hier in Niedersachsen können davon nur träumen. :Na warte...:
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Sonnenschein

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28

Freitag, 20. August 2010, 22:53

also jetzt hört aber mal auf..
was ham unsre Feiertage damit zu tun???

Gar nix.. es geht um den Urlaub von jedermann... ich muss jeden Samstag arbeiten und hab auch nur Anspruch auf 20 Tage, das sind 4 Wochen..und mehr nicht..
wenn ich aber in meinem ursprünglichem Beruf 6 Wochen Urlaub habe, lasse ich mir die bestimmt nicht wegnehmen...
ich glaube da würden 90 % der Leute auf die Barrikaden gehen..
errare humanum est ..

ElBuitre

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29

Samstag, 21. August 2010, 03:59

Die Feiertage dienen ja auch immer der Einsparung wegen Wirtschaftskrise bzw. Arbeitslosigkeit!

Ich glaube kein Gewerkschafter würde einer Minderung des Urlaubsanspruchs zustimmen! Aber selbst an der Arbeitgeberfront ist dieser Vorschlag umstritten!

Also doch nur ein Sommerlochpups!

Werner

LaMujer

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30

Montag, 23. August 2010, 10:45

So viel wie Bayern hat keiner

es arbeitet ja auch keiner so viel wie die Bayern. :corräkt:
Liegt wohl eher daran, dass hier größtenteils alles katholisch ist. :ironic:
Ich glaube kein Gewerkschafter würde einer Minderung des Urlaubsanspruchs zustimmen!

Sicher nicht. Im Gegenteil. Mit dem logischen Argument "zuviel Arbeit macht krank und kranke Arbeitnehmer schaden der Wirtschaft" gehen Gewerkschaften dagegen an.
Vielleicht sollte man auch noch den Samstag als Arbeitstag wieder einführen und 10 bis 12 Stunden am Tag arbeiten ohne Lohnerhöhung natürlich.

Rente erst ab 75, dafür die 38 Stunde Woche bei 14 Tagen Urlaub im Jahr. Dafür muss der Arbeitgeber dann für sämtliche Bestattungskosten aufkommen. :corräkt:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

31

Montag, 23. August 2010, 11:14

Viel zu arbeiten bedeutet ja nicht gleich effektiv arbeiten :tüte:

Nun mal im Ernst. Beim Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2009 ist das die Reihenfolge der Wirtschaftskraft nach Bundesländern:

Wenn man die "Stadtstaaten" Hamburg und Bremen mal ausser acht lässt, liegt Hessen vor Bayern.
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Jimi Hendrix

tequila

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32

Montag, 23. August 2010, 13:08

Als Gewerkschafter kann ich dazu nur sagen das es schon ettliche Leute gibt die auf vieles verzichten um ihrem Arbeitsplatz zu retten. Was nutzt das pochen auf Recht wenn man dann auf der Strasse sitzt. Das ist sehr viel bei mittelständischen Unternehmen. Die Gewerkschaften helfen da mit Haustarifen. Allerdings müssen die Betriebe auch blank ziehen und ihre Zahlen offenlegen.

summerdream

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33

Montag, 23. August 2010, 15:05

ich glaub wir ham so viele Feiertag wir die Bayer..also is es mir eventuell net so ganz wurscht :kuller:
So viel wie Bayern hat keiner :Na warte...: :D
http://de.wikipedia.org/wiki/Feiertage_in_Deutschland


Wenn es umgekehrt wäre würdest du doch auch nicht freiwillig auf ein paar zusätzliche Feiertage verzichten, den armen Bayern zuliebe. :hschein: Das würde von euch keiner.

Gegen eine Urlaubskürzung bin ich auch. Vier Wochen sind schon wenig. Mir würden da nicht mehr viele Tage zum Verreisen und Erholen bleiben. Ich brauche mindestens (manchmal auch mehr) eine Woche pro Jahr für familienbedingte Ereignisse. :mecker:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

34

Montag, 23. August 2010, 15:17

Aber Bayern würde Hessen überholen, wenn man die zusätzlichen Feiertage einfach streicht. Hey, da kommt ihr ganz GROSS heraus !

Meine Meinung: Wir werden es uns zukünftig nicht unbedingt leisten können, im internationalen Wettbewerb das sozialste Land zu sein. Allerdings muss man schon differenzieren:
Denke, das Jemand, der Tag für Tag einen harten Job macht - sei es körperlich oder auch geistig - eine angemessene Auszeit braucht. Der Gesetzgeber sagt übrigens auch, dass der Jahresurlaub überwiegend "am Stück" genommen werden soll wegen des Erholungseffektes. Das wird aber durchaus unterschiedlich gehandhabt. Sehe das an mir selbst, dass des öfteren lieber ein paar Tage für mich effektiver sind. Scheint mir zumindest so.
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LaMujer

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35

Montag, 23. August 2010, 15:23

Der Gesetzgeber sagt übrigens auch, dass der Jahresurlaub überwiegend "am Stück" genommen werden soll wegen des Erholungseffektes.

Das sieht aber manch Arbeitgeber anders. :ironic:
Ich bin auch lieber kürzer weg aber dafür öfters. :corräkt:
Der Nachteil an der Sache ist, dass man sich dann Kommentare anhören muss wie "Du bist ja dauernd weg" oder "wo arbeitest Du denn dass Du soviel Urlaub hast?" ... :denk: Dabei hab ich auch nicht mehr Urlaub als andere auch. :kuller:
Ich denk einfach das alles ist nur Sommerloch-Blah-Blah. Es muß eben auch mal wieder erwähnt werden das ja niemand vergisst wie gut es uns doch geht und gut isses. :hschein:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

LaMujer

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36

Freitag, 14. Januar 2011, 11:26

Wie seht ihr das? Würdet ihr zur Sicherung des Aufschwungs auf Urlaub verzichten und wenn ja wirklich auf 2 Wochen wie es gefordert wird?

Alles Schnee von gestern. :gähn:
Denn laut > diesem < Bericht bzw. Umfrageergebnissen wollen die Deutschen 2011 ihr Reisebudget erhöhen und dazu noch länger im Urlaub bleiben. :corräkt:
Warum auch nicht? Schließlich kann man ja in der Regel auch nur gut erholt und zufrieden (nicht nur beruflich) zur Höchstform auflaufen. :ironic:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

holgereberle

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37

Sonntag, 16. Januar 2011, 12:05

Hartz 4 und der Tag gehört Dir....ist mein Wahlspruch! :verrückt:
Für mich ist das eher DER Hassspruch! :mecker:
und : Niemals !
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!

38

Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:21

Warum sollten die Arbeitnehmer auf Urklaub verzichten, wenn die Arbeitgeber den vollen Einsatz der Arbeitnehmer wünschen? Ohne Urlaub keine Erholung und ohne Erlung kein 100 prozentigen Einsatz. Normal oder?

Sina

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39

Mittwoch, 19. Januar 2011, 22:38

Genau so ist es. Die Tage werden aufgebraucht. Müssen sie ja, denn mit ins neue Jahr nehmen kann ich sie nicht. Was nicht aufgebraucht ist, fällt unter den Tisch. Dafür gibt es nichtmal einen feuchten Händedruck, geschweige denn Geld.

Und beim nächsten Urlaub gehe ich sogar noch einen Schritt weiter: Ich sage niemandem im Kollegenkreis, wo ich Urlaub machen werde oder gemacht habe. Ich bin dann halt einfach nach mit ensprechender Vorankündigung und abgesegnetem Urlaubsantrag 2-3 Wochen nicht da und komme braungebrannt zurück. Ich kann dieses hämisch-neidische "Das und das ist passiert, während Du nix Besseres zu tun gehabt hast, als in der Karibik unter Palmen herumzuliegen... :Na warte...: " nicht mehr hören. Da wird einem jetzt noch schlechtes Gewissen eingeredet, nur weil man seinen Urlaub abgebaut hat. Und zwischen Weihnachten und Silvester mutterseelenallein den Laden gehütet hat, während die Kollegen Urlaub hatten (was für mich auch völlig ok war - niemals würde ich jemandem deswegen blöd kommen. Urlaub ist Urlaub.). Egal.

Der Urlaub musste weg und er ist weg. Und was jemand mit und in seinem Urlaub macht, das ist seine Privatsache. Egal, ob man tagelang auf dem Sofa liegt, schlechte Talkshows guckt und den Weihnachtsbraten unter Zuhilfenahme von Dominosteinen und Marzipankartoffeln ausgiebig verdaut, ordentlich nachstopft und mit Glühwein nachspült, damit es besser flutscht oder eben die Tage nutzt, um Urlaub in der Sonne zu machen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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40

Donnerstag, 20. Januar 2011, 10:36

Jetzt gibt es auch (wieder) Diskussionen, dass die Staffelung der Urlaubstage nach Alter diskriminierend ist.
Und auch ein > Gerichtsurteil < von dieser Woche dazu.
Wenn ichs so recht überlege denke ich auch wer das eigentlich entscheiden will/kann, dass ein älterer Arbeitnehmer mehr Urlaub braucht als ein jüngerer. :denk:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

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