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21

Donnerstag, 22. Juli 2010, 13:32

Nein, ich bin nicht naiv. Aber gewisse Dinge gehen mir einfach am A. vorbei. Ich lese die Bewertungen schließlich auch, und ich kann gut zwischen den Zeilen lesen. Und auch wenn das Bewertungs-Dingens nicht unfehlbar ist, hab ich persönlich nur gute Erfahrungen gemacht. Seit ich Hotelbewertungen in meine Wahl mit einbeziehe, hab ich noch nie daneben gegriffen.

Was sagst Du eigentlich zu meinem Argument von 13:17 Uhr ?!

LaMujer

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22

Donnerstag, 22. Juli 2010, 13:38

Ja, klar - wenn er sich denn traut. Denn wenn der Gast schon per Einschreiben aufgefordert wird, geht die Psychomasche los. Der Gast weiß: Der Hotelier kennt die Realnamen. Der Hotelier weiß, wo die Gäste wohnen. Der Hotelier hat sich sogar Mühe gemacht und Geld ausgegeben, um ein Einschreiben von der Türkei aus nach Deutschland zu schicken. Dem Hotelier sind Bewertungen wichtig.

klingt plausibel.
Vorallem weil ja auch schon teilweise ziemlich medienwirksam darüber berichtet wurde, dass Urlauber in Sachen Bewertung vom Hotelier terrorisiert wurden. Insofern könnte man schon von Manipulation sprechen oder schon von Suggestion? :denk: Egal, okay ist es allemal nicht.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Thorben-Hendrik

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23

Donnerstag, 22. Juli 2010, 13:39

@ Stinki

Das ist eine allgemeine Aufforderung gewesen...und stand auf jeder Rechnung...und der derjenige wurde nicht vor selektiert und nur dann wurde er dazu aufgefordert....und zusätzlich wurden Ihm € 5,00 in die Hand gedrückt....damit er sich auch "verpflichtet" fühlt!

Deshalb ja auch die offizielle Aufforderung per Einschreiben....wir Krauts reagieren auf Einschreiben...ja wohl mein Herr! :mööööööp:

24

Donnerstag, 22. Juli 2010, 13:43


Ja, klar - wenn er sich denn traut. Denn wenn der Gast schon per Einschreiben aufgefordert wird, geht die Psychomasche los. Der Gast weiß: Der Hotelier kennt die Realnamen. Der Hotelier weiß, wo die Gäste wohnen.




:ironic: Wusste ich es doch, warum ich in diesen Ländern niemals meine richtige Heimatadresse angebe - weder beim Einchecken im Hotel, noch beim Ausfüllen irgendwelcher Visaformulare oder sonstwas. :Nope: Da wohne ich gelegentlich schon mal in der Villa Kunterbunt in Pumpolonien. Gut, daß im Reisepaß keine Adressen stehen... :woza:

Sina

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25

Donnerstag, 22. Juli 2010, 13:48

@ Angie: Genauso mache ich das auch immer :crazy: :thumbsup:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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26

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:01

@ Angie: Genauso mache ich das auch immer


Ist das nicht Urkundenfälschung?
Aber ich mach das grundsätzlich auch. :tüte: Die könnten aber doch auch die Adressen über den RV bekommen? :denk:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

27

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:09

@ Angie: Genauso mache ich das auch immer


Ist das nicht Urkundenfälschung?
Aber ich mach das grundsätzlich auch. :tüte: Die könnten aber doch auch die Adressen über den RV bekommen? :denk:


:pfft: Keine Ahnung. Aber wenn ich so beobachte, wie bei der Einreise am Flughafen mit diesen "Urkunden" - sprich Visa - nach der Abfertigung umgegangen wird, da macht man sich schon so seine Gedanken. Meist steht da irgendwo in der Ecke ein alter Karton, Einkaufskörbchen oder ähnliches High-Tec-Equipment und da werden die Visa dann (im ganzen und voll lesbar) reingepfeffert.

Mir kann keiner erzählen, daß die dann ordnungsgemäß, im Sinne von Datenschutz, vernichtet werden und ich möchte dann nicht nach Hause kommen und feststellen müssen, daß mir in der Zwischenzeit die Bude ausgeräumt wurde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »angie« (22. Juli 2010, 14:12)


Sina

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28

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:12

Die könnten aber doch auch die Adressen über den RV bekommen? :denk:


Wenn der Reiseveranstalter sie herausrückt. Tut ein seriöser Veranstalter aber in aller Regel nicht, weil auch er zum Datenschutz verpflichtet ist :ironic: Der Gast schließt den Vertrag ja bei einer Pauschalreise mit dem Veranstalter und nicht direkt mit dem Hotel ab. Das Hotel erfährt vom Veranstalter in der Regel nur das Reisedatum, die Reisedauer, den Abflughafen, die Buchungnummer, den Namen und die Anzahl der Gäste sowie das Alter der Kinder (falls vorhanden).
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

29

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:16

:denk: Ich denke mal, wenn ich bei einem deutschen Veranstalter buche, gilt auch der deutsche Datenschutz?

LaMujer

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30

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:18

:danke: Sina
Mir kann keiner erzählen, daß die dann ordnungsgemäß, im Sinne von Datenschutz, vernichtet werden und ich möchte dann nicht nach Hause kommen und feststellen müssen, daß mir in der Zwischenzeit die Bude ausgeräumt wurde.

Der moderne Einbrecher braucht den Pappkarton mit den Visaabfällen nicht mehr, der guckt in Facebook, Twitter etc. :patschi: :kuller:
:sorry: :OT:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

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31

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:19

@ Angie: Richtig. Und dann liegt es in Deiner Hand, welche Daten Du einem Hotel oder einer Visabehörde mitteilst oder nicht.

Gerade bei den Visa ist es doch meist so, daß das Kärtchen, ohne einen Blick darauf zu werfen, entgegengenommen und ein Stempel in den Pass geklatscht wird. Bei der Ausreise wieder das gleiche Spiel. Also wozu die Mühe machen und alles leserlich/wahrheitsgemäß ausfüllen? Bei Einreise in den USA mag es etwas strenger zugehen, aber Mexiko, Dominikanische Republik, Ägypten, etc... - alles das gleiche Wischiwaschi mit den Visa. :ironic:
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32

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:30

Ich sagte ja, die ganze Sache ist schon etwas heftig (und von mir aus auch "manipulativ"). Vor allem, dass ein Einschreiben geschickt wird. ICh würd darauf auch reagieren, wenn ich extra zur Post latsche wegen sowas, aber sicher nicht mit einer positiven Hotelbewertung. Eher mit einem Beitrag in einem Reiseforum, so wie Du.

Sina

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33

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:35

Ich glaube, ich würde das Einschreiben auch noch unfrei an den Empfänger zurückschicken. Ohne Absender natürlich :ironic: Mach ich auch immer, wenn ich trotz eines entsprechenden Aufklebers am Briefkasten ("Bitte keine Werbung") schon wieder irgendwelche Flyer von Pizzabringdiensten, etc. in meinem Briefkasten finde :HC:
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34

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:56

Ja Sina, ein gutes Gefühl. Aber die Deutsche Post lebt nicht von Gefühlen - und alle diese nicht zustellbaren Werbebriefe gehen nach meiner Kenntnis eben nicht an den Absender zurück. Der würde seine Daten nicht zustellbarer Adressen ja auf den neuesten Stand bringen - aber das gibt dann weniger Einnahmen bei der Deutschen Post. :ironic:
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Sina

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35

Donnerstag, 22. Juli 2010, 14:58

Aber die Deutsche Post lebt nicht von Gefühlen - und alle diese nicht zustellbaren Werbebriefe gehen nach meiner Kenntnis eben nicht an den Absender zurück.


:sadangel: :sadangel: :sadangel: :sadangel: Auch nicht, wenn sie in einem neutralen Umschlag stecken und "wichtig" aussehen? ?( :sadangel: :sadangel: :sadangel: :sadangel: Egal, die Vorstellung, wie sich so ein Werbe-Fuzzi ärgern muss, wenn er sein eigenes Zeug zurückbekommt und dafür noch Strafporto zahlen muss, stimmt meine Gefühle dann doch schon etwas positiver :ironic:
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36

Donnerstag, 22. Juli 2010, 15:37

Man glaubt ja gar nicht, wer neben den bekannten Bewertungsportalen noch an diesem "Wirtschaftszweig" verdient. Hier in diesem Beispiel werden die Hoteliers direkt angesprochen. Um sich unabhängig von den Bewertungsportalen zu machen ...
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37

Donnerstag, 22. Juli 2010, 15:46

Man glaubt ja gar nicht, wer ... noch an diesem "Wirtschaftszweig" verdient.
Wo steht denn, dass irgendjemand damit tatsächlich Geld verdient. Ich seh's als eine niedliche Geschäftsidee. Hoteliers dürfen mitquatschen. Das wird den einen oder anderen, der sich auf den normalen Bewertungsplattformen schlecht behandelt fühlt, sicher freuen. Aber ob sich's durchsetzt steht allerdings noch weit hinter den 5 Sternen des Firmenlogos.

38

Donnerstag, 22. Juli 2010, 16:01

Vielleicht ist das auch nur ein Hobby von denen? :denk: Dennoch, in der letzten Zeit sind mir etliche Hotel-Webseiten untergekommen, die solche oder ähnlich strukturierte Systeme mittlerweile nutzen. Warum auch nicht, denn allzuviel Marktmacht hat für Kunden selten Vorteile.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (22. Juli 2010, 16:03)


39

Donnerstag, 22. Juli 2010, 16:05

Vorteil hin oder her, bei fast allen eCommerce-Angeboten setzt sich ein Anbieter durch und die anderen verkommen zu Randerscheinungen, egal ob Suchmaschine, Online-Auktionshaus oder Buchversand. Hotelbewertungs-und sonstige Tourismus-Plattformen werden da keine Ausnahme sein.

40

Donnerstag, 22. Juli 2010, 16:12

Meine Erfahrung sagt mir, dass Anbieter mit quasi Monopolen über kurz oder lang von den Kunden abgewählt werden, sobald frischere und kundenfreundlichere Angebote im Markt sind. Irgendwann verläuft sich die beste Idee, wenn man nicht kontinuierlich besser wird, auf dem hohen Ross sitzt und sich auf Erfolgen vergangener Jahre ausruht. Beispiele fallen mir da gerade nicht ein oder will ich nicht nennen. :ironic:
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