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Jordan26

Insider Amigo

Beiträge: 852

Wohnort: Basel

Beruf: Selbstständig

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61

Freitag, 13. Februar 2009, 14:06

ich sage 30% im Minimum voraus, entweder als rückläufige Buchungen oder im Minimum 30% weniger Umsatz bei ähnlichen Buchungs Zahlen ,Grund = die Schnäpchen generell oder das man einen Stock tiefer bucht oder weniger lang :thumbdown: es wird noch höchst interessant eine Analyse heraus zu filtern ich bin da mal gespannt.
Wenn der Kuchen spricht, hat der Krümel zu schweigen

62

Freitag, 13. Februar 2009, 16:20

Die neusten Zahlen von der Front geben Dir wahrscheinlich recht. Auch wenn es die Wirtschaft im Allgemeinen
in Europa ist, so hängt der Reisemarkt doch wie am Tropf daran:

Europas Wirtschaft bricht unerwartet stark ein :shocked:


Viele Grüße cuate
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

63

Sonntag, 15. Februar 2009, 11:41

Noch ein Artikel zum Thema:


Mehr Reisebüros in den Roten Zahlen als erwartet

Freitag, 13. Februar 2009, 12:52

Mit einem Umsatzrückgang von 13,5 Prozent im Vergleich zum Januar 2008 sind die Reisebüros schlecht in das neue Jahr gestartet. Dabei war das Minus in der Touristik mit knapp elf Prozent noch halbwegs glimpflich.



Den ganzen Artikel kann man >>>HIER<<< nachlesen.

Lg :urlaub1:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

64

Sonntag, 15. Februar 2009, 11:59

Thomas Cook meldet Einbruch bei Buchungszahlen




<img src="http://newsticker.sueddeutsche.de/images/dpa-infoline/tcook_20341510_thumbnail.jpg" alt="Tcook_20341510_thumbnail" align="left" />London/Oberursel
(dpa) - Der deutsch-britische Touristikkonzern Thomas Cook setzt
angesichts deutlicher Zurückhaltung der Urlauber auf Spätbucher.
In
Kontinentaleuropa mit dem wichtigsten Markt Deutschland brachen die
Buchungen für den Sommer um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein,
wie der zweitgrößte Urlaubsanbieter Europas am Donnerstag in London
mitteilte. In Nordeuropa verfehlte Thomas Cook die Vorjahreszahlen
bislang sogar um 24 Prozent, in Großbritannien sind es 11 Prozent
weniger. Vorsorglich waren bereits die Kapazitäten gesenkt worden. Die
Reisepreise sind in allen drei Märkten gestiegen.
Trotz der
bislang geringen Buchungszahlen erwartet das Unternehmen aber volle
Flieger und Hotelbetten. «Die Leute werden ihren Urlaub noch buchen,
aber sie machen das eben später», sagte Thomas-Cook-Chef Manny
Fontenla-Novoa in einer Telefonkonferenz. Diese Entwicklung habe er
bereits während der vergangenen Rezession erlebt - und auch in der
laufenden Wintersaison.
«Alle Umfragen sagen uns, dass die
Menschen Geld für den Urlaub ausgeben werden», zeigte er sich trotz
Wirtschaftskrise zuversichtlich. In der laufenden Wintersaison fiel der
Buchungsrückgang nach Unternehmensangaben geringer aus.
Im
traditionell schwachen ersten Quartal seines Geschäftsjahres (30.
September) hat der mehrheitlich zu Arcandor gehörende Touristikkonzern
seinen Verlust im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig von 84,2
Millionen Pfund auf 81,5 Millionen Pfund (90,1 Mio Euro) gesenkt. Der
Umsatz legte von 1,5 auf 1,8 Milliarden Pfund (1,99 Mrd Euro) zu. Das
Management hielt an seinen Ergebniszielen für das nächste Geschäftsjahr
fest. 2009/2010 soll ein operativer Gewinn von 480 Millionen Pfund (530
Mio Euro) ausgewiesen werden.
Die geplante Komplettübernahme des
Ferienfliegers Condor will Thomas Cook umgehend über die Bühne bringen.
Die restlichen 24,9 Prozent der Condor-Anteile werde das Unternehmen
noch in dieser Woche von der Lufthansa übernehmen, sagte
Fontenla-Novoa. Bis Ende März solle die Transaktion abgeschlossen sein.
Thomas Cook zahlt für den Anteil schon früher vereinbarte 77,19
Millionen Euro an die Lufthansa. Condor soll nach mehreren
gescheiterten Fusionsversuchen als vollständige Thomas-Cook-Tochter
weiter operieren. «Ich bin sehr zufrieden mit Condor», sagte
Fontenla-Novoa. Auslastung und Margen der Fluglinie hätten sich
deutlich verbessert.

© sueddeutsche.de - erschienen am 12.02.2009 um 15:10 Uhr

65

Montag, 2. März 2009, 16:10

Die Flüge werden knapp

Die Airlines streichen auf immer mehr touristischen Strecken

Die Airlines mauern. Während reihenweise touristische Flüge für den Sommer gestrichen werden, will man offiziell nichts Genaues sagen. „Wir prüfen gerade den Sommer“, heißt es bei Air Berlin. TUI Fly gibt immerhin zu: „Wir haben in Absprache mit den Veranstaltern die Kapazitäten gesenkt und dabei auch Ketten optimiert und zusammengelegt.“
75 Charter-Ketten haben TUI Fly, Air Berlin und Condor mittlerweile für den gesamten Sommer storniert, wird aus Veranstalterkreisen berichtet. Betroffen sind die Balearen, die Kanaren und Griechenland, aber auch relativ gut laufende Ziele wie Ägypten, Tunesien und die Türkei.

Die Ferienflieger reagieren damit auf die Nachfrageflaute, die Veranstalter wie Reisebüros seit Monaten spüren. TUI lag Anfang Februar bei den Sommerbuchungen um 14 Prozent unter Vorjahr, die Thomas-Cook-Veranstalter sogar um 20 Prozent. Angesichts solcher Zahlen war klar: Die Flugkapazitäten müssen runter. „Es könnte auf etwa zehn Prozent weniger als geplant hinauslaufen“, schätzt FTI-Geschäftsführer Boris Raoul.

Kräftig gestutzt wurden auch die Langstrecken. Bei Air Berlin ist vor allem der Flughafen München Leidtragender, wo ab Ende April die Ziele Miami, Fort Myers, Bangkok und Kapstadt entfallen. Die Strecken nach Varadero und Cancun werden zusammengelegt, die Flüge nach Mombasa entfallen im Mai. Leipzig und Berlin büßen ihre Route nach Punta Cana ein, Düsseldorf die nach Samana in der Dominikanischen Republik. Condor verringert die Strecken nach Las Vegas, Vancouver und Punta Cana um einen Flug pro Woche. Mombasa, Sansibar und Varadero werden zeitweise nur alle 14 Tage bedient.

Die Kürzungen sollen verhindern, dass die Preise verfallen und die Margen sinken. Ganz im Sinne der Veranstalter also, vor allem der Konzerne. Doch es gibt auch Kritik. „So viele Maschinen aus dem Markt zu nehmen, bedeutet weniger Umsatz für Reisebüros und Hotels“, kritisiert Andreas Rüttgers, Flugreisenchef bei Schauinsland Reisen. Sein Unternehmen versuche deshalb, die Kapazitäten „so hoch wie möglich zu halten.“ Durch die radikale Verknappung der Kapazitäten sende man das falsche Signal an die erhofften Spätbucher, fürchtet Rüttgers. „Leute, die unsicher sind, fühlen sich dadurch noch in ihren Ängsten bestätigt.“

Quelle: touristikaktuell
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

66

Montag, 2. März 2009, 20:21

Flotte am Boden - macht das Sinn?

Kurzzeitig vielleicht. Aber nicht vergessen, daß Flugzeuge am Boden kein kostenneutraler Posten sind. Die kosten und kosten und kosten. Weil sie nur in der Luft Geld verdienen. :chaka:
Wie lange kann sich das wer erlauben?

Viele Grüße cuate
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Jimi Hendrix

ElBuitre

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67

Dienstag, 3. März 2009, 10:18

2009

wird ein Urlaubsjahr der Last Minute Sonderangebote sein - wird schon Ostern anfangen!!!

Werner

Sonnenschein

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68

Dienstag, 3. März 2009, 13:40

Wundert ihr Euch??

Bosch, Siemens Kurzarbeit, die Autoindustrie am Boden, Insolvenzen von Märklin , Schiesser, Rosenthal, Grossfirmen wie Schaeffler etc,bitten um Unterstützungsdarlehen vom Staat, Patientenzuzahlungen noch und nöcher weil das Ärztebuget gekürzt ist bis zum Anschlag.

Die die jetzt noch gut verdienen werden sicherlich ihren Urlaub buchen, die Betroffenen werden sparen. Das wird erst der Anfang sein und nächstes Jahr wird es die Reiseindustrie mit voller Wucht treffen.

Die Reiselust der USA, England und Russland ist aufgrund deren Probleme auch stark minimiert. Aufgrund alldessen wird es vermehrt Angebote geben oder der Reisemarkt wird vollends einbrechen.

Bin ja mal gespannt, was da so alles auf uns zukommt.
errare humanum est ..

69

Donnerstag, 12. März 2009, 11:12

Wieviel Minus darf es denn sein?

Die Reisebranche sucht ihren Weg: „FREE“ ist das neue F-Wort der erfolgsverwöhnten Sonnenscheinbranche. Die Rezession (oder ist es doch eine Krise?) wird den Tourismus nicht umkurven.

Dann gibt es eben keine 50% Rabatt auf Hotelpreise, dafür lieber die 2. Nacht gratis. Die "Patentrezepte (?)" hier

Viele Grüße cuate

PS: Ob das wirklich ausreichen wird - mal schauen. Wenn die ersten Anbieter die Preisjagd eröffnen, dann ...
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Jimi Hendrix

Thorben-Hendrik

unregistriert

70

Donnerstag, 12. März 2009, 12:29

Ich habe auch früh gebucht....mit "Preisgarantie" ....bis jetzt gibt es noch kein günstigeres Angebot......

Und wie schon berichtet..Flüge sind dieses Jahr zumindest im Moment definitiv sauter......echt erstaunlich!!!! :shock:

Flugpreise im Winter 09/10 um 100% teurer

71

Donnerstag, 12. März 2009, 20:59

Die die jetzt noch gut verdienen werden sicherlich ihren Urlaub buchen, die Betroffenen werden sparen. Das wird erst der Anfang sein und nächstes Jahr wird es die Reiseindustrie mit voller Wucht treffen.

Bin ja mal gespannt, was da so alles auf uns zukommt.


Ich bin auch gespannt, aber ich glaube nicht, dass die Krise bereits im Geldbeutel der Leute angekommen ist. Natürlich gibt es einige Leute, die es bereits getroffen hat, aber m.M. nach haben die Leute das Geld, geben es aber nicht aus.
Man sollte auch mal schauen, wie die Energiepreise gefallen sind. Der Liter Super ist um ca. 35 Cent/Liter gefallen-das macht bei mir pro Tankfüllung mind. 15€ aus.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Sina

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72

Montag, 16. März 2009, 13:05

In diesem Zusammenhang hat sich auch der bekannte Professor für Tourismuswirtschaft/Tourismusmanagement Karl Born in seiner Montagskolummne seine Gedanken gemacht: Borns bissige Bemerkungen (BBB) im Nachgang zur ITB.

Auszug:

"(...)
Insbesondere durch die traditionell auf der ITB vorgestellte Reiseanalyse, das wohl renommierteste Marktforschungsergebnis der Branche, fühlen sich die BBBs bestätigt.

Demnach sehen 75% der Bevölkerung die Finanzkrise als besorgniserregend an, aber nur 15% geben an, dass ihre Urlaubsplanung davon betroffen sei. Natürlich ist 15% immer noch eine sehr hohe Zahl, aber nach den Daten der Reiseanalyse wird sich diese Betroffenheit eher in einem „Sparen am und im Urlaub“ äußern als im „totalen Reiseverzicht“. Neben den bereits Gebuchten haben sich 45% der Bevölkerung bereits definitiv für eine Urlaubsreise in diesem Jahr entschieden, aber noch nicht gebucht (das sind ca. 10% mehr als in 2008) und weitere 25% halten eine Urlaubsreise in 2009 für möglich.
Bei den geplanten Urlaubsreiseausgaben wird es noch interessanter. 58% wollen in 2009 gleich viel ausgeben wie in 2008, 9% wollen mehr ausgeben und 11% wollen weniger ausgeben. Insofern stimmen diese Zahlen mit dem Trendbarometer der Dresdner Bank überein. Aber, und jetzt kommt eines der wichtigsten Befragungsergebnissen, auf die Frage an die 11% die weniger ausgeben wollen und an die 22% hinsichtlich der Reiseausgaben noch unentschlossenen Bucher, wo sie mögliches Einsparungspotenzial sehen, antworteten 30% mit „Suche nach Sonderangeboten“.

Liebe Veranstalter und andere Reiseanbieter, das Thema Reiseschnäppchen (und in Folge „Last Minute“) möchtet Ihr am liebsten zum Tabu-Thema erklären. Aber diese Nummer läuft nicht. Wenn Ihr sehr laut über Eure Sparpotenziale nachdenkt, könnt Ihr das gleiche Denken Euren potenziellen Kunden nicht verwehren. Und die sind zu einem wesentlichen Teil der Meinung, wenn wir schon in einem Krisenjahr verreisen, dann wollen wir auch etwas als Gegenleistung, sprich Boni, bekommen. Dass man in der Höhe des Preisnachlasses angesichts des substanziellen Inhalts der Befragung nicht übertreiben muss, ist eine andere Frage. Es geht mehr ums Prinzip. Verstanden?
Also, Marketing und Yieldmanagement übernehmen Sie.
(...)
"
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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73

Donnerstag, 26. März 2009, 12:47

Sechs von zehn Unternehmen in der Tourismusbranche sind bislang von der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht betroffen. Rund 15 Prozent trifft es dagegen „stark“ oder „sehr stark“. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die von der Fachhochschule Eberswalde unter Ausstellern der ITB durchgeführt wurde.

Deutlich wird dabei, wie stark sich nach Einschätzung der Unternehmen das Verhalten der Urlauber durch die Krise verändert. So rechnen 52 Prozent der Befragten mit einer verkürzten Aufenthaltsdauer, 60 Prozent gehen von einer Zunahme der Inlandsreisen aus, 68 Prozent erwarten Last-Minute-Entscheidungen der Kunden.

Mit strukturellen Veränderungen in ihrem Haus haben bereits 31 Prozent der Unternehmen reagiert, 18 Prozent passten die Gehälter der neuen Situation an. Jeder dritte Anbieter hat bereits die Preise gesenkt, weitere 17 Prozent planen diese Maßnahme. Rund 56 Prozent der ITB-Aussteller wollen allerdings trotz der Krise in ihr Unternehmen und neue Angebote investieren.


quelle Touristik aktuell
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

LaMujer

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74

Donnerstag, 16. April 2009, 16:31

Hier kann man sehen, wie wir heuer Urlaub machen ;)

klick
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

75

Freitag, 15. Mai 2009, 09:52

Deutsche Wirtschaft bricht dramatisch ein

Aktueller Stand 1. Quartal 2009 - Auswirkungen auf den Reisemarkt werden sich vermutlich noch verstärken.

Viele Grüße cuate
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Sternedieb

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76

Montag, 8. Juni 2009, 11:07

Laut dem Tats-Reisebüro-Spiegel ist das Umsatzminus bei Reisebüros im Mai noch größer geworden. Demnach lag der Umsatz um 17,9 Prozent unter dem Umsatz vom Mai 2008. Noch dramatischer ist des beim Flug-Tickets Verkauf. Hier betrug der Umsatz nur noch ein Viertel im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

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77

Mittwoch, 17. Juni 2009, 15:44

Und...

Laut dem Statistische Bundesamt machte die deutsche Hotellerie 14,2 Prozent weniger Umsatz - Vegleich April 2008 zu April 2009
Beim deutschen Gastgewerbe fiel der Umsatz im April um 4,7 Prozent niedriger aus als im April 08.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

Sternedieb

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78

Mittwoch, 24. Juni 2009, 21:07

Traveltalk schreibt in der Ausgabe Nr. 20 - 2009, dass das Online Portal Expedia ihren Werbe-Etat um 52 Millionen USDollar auf insgesamt 232 Millionen Dollar gekürzt hat. Als Grund wurde genannt, dass Expedia im ersten Quartal 11% weniger Reisen umgesetzt hat als zur selben Zeit im Vorjahr.

Prozentual betrachtet ist das eine drastische Kürzung.
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

79

Freitag, 26. Juni 2009, 18:30

Wenn das Geld nur noch für "Balkonien" reicht ...

Der Traum von einer tollen Reise bleibt wohl für viele ein Traum. Es ist ein offenes Geheimnis, dass auch die Tourismusbranche unter der Wirtschafts- und Finanzkrise ächzt. Wie ein Hamburger Institut jetzt in einer Umfrage feststellte, könne sich knapp die Hälfte der Deutschen keine Urlaubsreise mehr leisten.

Ob das repräsentativ ist, fragt cuate ?
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80

Freitag, 26. Juni 2009, 20:25

Hallo cuate,

ja ich denke das ist repräsentativ.

Wenn ich nicht mehr monatlich eine bestimmte Summe sparen kann und sich durch die Kurzarbeit meines Mannes die Pendlerpauschale verringert, beim Sozialplan das Weihnachtsgeld gezwölftelt ausgezahlt , bzw. er mit 63 Rentner wird, dann ist es mit unseren Urlaubs-Reisen (jedes Jahr 3 Wochen) vorbei.
Ich überlege jetzt schon, wie wir den Urlaub zur Silberhochzeit im Dez. 2011 (höchstens 2 Wo.) finanzieren könnten, denn ich muss das Geld dafür vorher schon auf dem Sparbuch haben ( wie derzeit für die 3 Wo. 2010), sonst gibt es keinen und dann würde der eine Tag *zuhause* ziemlich teuer. Eine Finanzierung des Urlaubs über einen Kredit kommt für uns nicht in Frage.

*zuhause* bin ich dann aber auch nicht, denn meine Freundin hat uns vorsorglich bereits eingeladen, als ich mit ihr über die Problematik gesprochen habe.

Es war bisher nie ein Problem, denn wir waren beide berufstätig, bzw. seit 2006 nur noch mein GöGa und ich Rentnerin, aber uns fehlen durch die Kurzarbeit seit Februar, monatlich zwischen 250 bis 300€ und das lässt sich nicht mehr auffangen.


LG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »wally« (26. Juni 2009, 20:27)