Das mit der Schwarzarbeit hab ich wohl von El B. auf dich übertragen.Sorry.
Schon verziehen. Allein schon wegen den Bedingungen unter denen Du getippselt hast.
Aber die Angestellten die in der Firma die Handynummer hinterlassen nebst der eMailadresse und Faxnummer des Urlaubshotels, damit man ihn jederzeit erreichen kann, ist mir völlig unverständlich! und klar gegen das Gesetz!
Mir ist das nicht unverständlich.
Ich hab schon viele kennengelernt, die auch im Urlaub raushängen lassen wie wichtig sie sind.
Getreu dem Motto „Charles, fahren Sie mich irgendwo hin. Ich werd` überall gebraucht.“ Da würd ich sogar soweit gehen und behaupten, dass das der Großteil der „Beschäftigten“ im Urlaub ist.
Aber ein Chef kann mich nicht dazu bringen im Urlaub für die Firma zu arbeiten!
Thema ist ja eigentlich nicht das man sich Arbeit vom Büro in den Urlaub mitnimmt sondern das man einer andere Tätigkeit im Urlaub nachgeht. Du hast im Prinzip recht. Der Chef kann nicht, aber in vielen Fällen würde der Angestellte wollen weil er Angst um seinen Job hat wenn er`s nicht tut. Und so ganz klar gegen das Gesetz ist das aber nicht, denn es gibt immer Ausnahmefälle. Im Übrigen kann durchaus ein Anruf vom Büro während des Urlaubs reichen und die ganze Erholung ist flöten gegangen. Da braucht man nicht mal tagelang Akten wälzen.
Fakt ist aber, wenn man im Urlaub arbeiten möchte müsste man (theoretisch bzw. laut Gesetzgeber) die Genehmigung vom Arbeitgeber einholen. So wie ich das verstanden habe gilt das aber nur wenn man einer bezahlten Arbeit nachginge. Oder?
Andererseits steht ja eigentlich immer der Erholungswert im Vordergrund. Da drängt sich einem zwangsläufig die Frage auf, ob der Erholungswert bei bezahlter Arbeit im Urlaub niedriger ist.
Witzig ist nur, wenn ich in meinen Urlaub nehme, um Freunde tatkräftig beim Hausbau zu unterstützen bedarf das keiner Genehmigung vom Arbeitnehmer. In meinen Augen ist das einfach so ein Gesetz – das halt eins da ist.