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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

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1

Freitag, 1. Januar 2010, 16:16

Arbeiten im Urlaub?

Könnt Ihr euch vorstellen, oder habt es schon einmal gemacht - im Urlaub zu arbeiten?

Ich meine damit, verreisen und im Urlaub dann z.B. Ställe ausmisten und Kühe melken. Oder irgendwo auf der Welt als Hobby- Erntehelfer eingesetzt zu werden. Es gibt derzeit sehr viele Angebote zu dieser Art von Urlaub - wie steht Ihr dazu?
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

2

Freitag, 1. Januar 2010, 16:25

Kann ich mir schon vorstellen.Ich würde zum Beispiel gerne in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Einrichtung mal helfen.Vielleicht in Asien oder Afrika.Oder auch in einem Kriegsgebiet.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

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3

Freitag, 1. Januar 2010, 16:26

Ach nein..das brauche ich nicht, ich denke, ich arbeite das Jahr über genug, im Urlaub brauche ich das ganz sicher nicht.
Da möchte ich tun und lassen was uns Spaß macht und nicht beim Bauern am Feld oder im Stall rumkriechen.
Wer´s braucht soll´s tun, ich brauche es sicher nicht :pfft:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

4

Freitag, 1. Januar 2010, 16:56

Nein kann ich mir nicht. Entweder Urlaub oder arbeiten. Im Urlaub will ich entspannen. Hab in Australien und Neuseeland einige getroffen die Work & Travel machen. Die sich mit arbeiten ihre Reise dort finanzieren aber die Arbeiten die man da bekommt entsprechen nicht den was ich so gern machen würde. und schlecht bezahlt is es auch. Zb 8h am Tag Apfelbäume beschneiden oder Kiwis pflücken


5

Freitag, 1. Januar 2010, 17:02

Irgendwelche Erntetätigkeiten wären auch nix.Aber wenns um ne gute Sache geht würd ich jederzeit zusagen.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

6

Freitag, 1. Januar 2010, 17:11

Im Urlaub will ich entspannen.
Das mach ich das ganze Jahr über. :D

Ich hatte mich sogar schon mal konkret erkundigt. Der Nationalpark Norfolk Broads in England sucht immer wieder Volunteers, die Müll einsammeln, verfallene Steinmauern wieder aufbauen, usw. Ich mag die Gegend und war schon 3 x auf Bootsurlaub dort. Wär einfach eine gute Möglichkeit, dem Nationalpark etwas "zurückzugeben" und mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Eine Woche arbeiten und anschließend eine Woche Urlaub könnt ich mir schon vorstellen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (1. Januar 2010, 17:33)


7

Freitag, 1. Januar 2010, 17:16

Ich sage mal teils, teils, denn ich würde zwar mal einen oder 2 Tage des Urlaubs opfern um zu helfen, aber richtig arbeiten eher nicht.

8

Freitag, 1. Januar 2010, 19:28

Kann ich mir schon vorstellen.Ich würde zum Beispiel gerne in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Einrichtung mal helfen.Vielleicht in Asien oder Afrika.Oder auch in einem Kriegsgebiet.


Sowas würde ich auch machen. Ich möchte mich auch, wenn ich in Rente bin, gern eherenamtlich hier betätigen.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

9

Freitag, 1. Januar 2010, 19:29

Hier im Forum ?( Was macht man da so ?( :kuller:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

10

Freitag, 1. Januar 2010, 19:34

@ Clouchen,

ich meinte hier in meiner Stadt. :hehe:

Aber hier im Forum gäbe es z. B. die Möglichkeit ehrenamtlich als :OT: -Wächter tätig zu werden. :ironic:
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

arkadas

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11

Freitag, 1. Januar 2010, 20:45

Kann ich mir schon vorstellen.Ich würde zum Beispiel gerne in einem Krankenhaus oder einer ähnlichen Einrichtung mal helfen............


Ich hab das knapp 3 Jahre , 2-3 mal im Jahr, ehrenamtlich mit "bedürftigen Familien u. Kindern" in Ägypten (Hurghada) gemacht und hab zu spät gemerkt, dass man die "Mitglieder" über den Tisch gezogen hat. Der materielle Schaden ist "Lehrgeld u. für mich eher unwichtig", aber den Glauben - an gewisse Dinge, den kann man so schnell nicht wieder gewinnen. :hmpf:

OT: Heute mache ich Ehrenamtliche Hospizarbeit in meiner Heimatstadt und frage mich, warum nicht schon früher? Hab im vergangen Jahr meine Mum und einen Freund "begleitet". Diese Aufgabe hat soviel irre wertvolles, Dinge des alltäglischen erscheinen ganz schnell in einem andern, völlig unwichtigem Licht.

wünsch euch alles Liebe für neue 2010 :ironic:
Ägypten ich komme: vom 16.03. - bis 03.04.2017 .... :yippie:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »arkadas« (1. Januar 2010, 20:56)


12

Samstag, 2. Januar 2010, 04:40

Bin nicht grad ein Menschenfreund *g* ich kann nicht mit Kindern,alten Leuten oder Behinderten. hatte mich nur mal erkundigt wegen so umweltprojekten bzw mit tieren, aber ich finde es teilweise echt arg das man dafür bezahlen soll um zu arbeiten. Der Arbeitskollege von meinem Freund ist jetzt auch seit 1 jahr auf Weltreise und gestartet hat er und seine freundin in Bolivien. Sie hat in einer Schule englisch unterrichtet und er hat bei Straßenarbeiten geholfen. Ihnen hat es supertoll gefallen. Aber um auf diese Volunteers zu kommen darf man mal ne hübsche summe (so ab 2000€) überweisen. Und natürlich muss man dann vorort noch für unterkunft und essen selber bezahlen.


13

Samstag, 2. Januar 2010, 08:33

In der aktuellen Ausgabe von 'Go Asia' ist ein Artikel über die "Beluga School for Life", die im Raum Khao Lak (Thailand) im Dorf Na Nai tätig ist. Dort fanden 150 Kinder und 80 Erwachsene nach der Tsunami-Katastrophe eine Zuflucht. 2007 entstand dort ein Gästebereich. Zitat: "Während eines Besuchs erhalten die Urlauber tiefe Einblicke in die Alltagskultur und Lebensweise der Menschen. Die Interaktion zwischen Gast und Gastgeber spielt hierbei eine zentrale Rolle." Für die Gäste gibt es einen Grundkurs in thail. Kultur, man lebt und kocht mit den Gastgebern oder erkundet die Umgebung und erhält Grundkenntnisse der Sprache.

So etwas, vielleicht in Verbindung mit Hilfstätigkeiten, könnte ich mir gut vorstellen. Davon haben alle Beteiligten was.

LaMujer

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14

Montag, 11. Januar 2010, 11:24

In meinem letzten einwöchigen Urlaub habe ich 3 Tage (6 Stunden täglich) als Bedienung in einer kleinen Hafenkneipe gearbeitet.
Allerdings war das vorher nicht geplant. Hat riesig Spass gemacht zumal dort mehr Einheimische und weniger Touris waren. Außerdem war`s von Vorteil für`s Sprachtraining und für die Urlaubskasse. :ironic:
Nach dieser Erfahrung kann ich mir gut vorstellen, dass jederzeit wieder zu machen.
Für mich gehört zum Urlaub in erster Linie Kontakte zu Einheimischen zu knüpfen und wo bzw. wie geht das besser als sich vorort mal für ein paar Tage unter das dort ansässige arbeitende Volk zu mischen und somit auch mal hinter die Kulissen zu gucken. :TOP:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

15

Montag, 11. Januar 2010, 12:06

In einer Hafenkneipe würd ich bestimmt nicht arbeiten-da seh ich nix sinnvolles drin,den Einheimischen Schnaps und Bier auszuschenken.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Molly

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16

Montag, 11. Januar 2010, 14:22

Vor Jahren bin ich mal für eine Bekannte im Urlaub eingesprungen. Es hat mir soviel Spaß gemacht, mich um Urlauber und deren Belange zu kümmern, dass aus diesem
Urlaubsjob eine Jahresanstellung wurde. Ich habe sehr viel über Land/Leute und deren Lebensweise kennengelernt, was mir sonst sicherlich so nie zuteil geworden wäre. Es war eine gute Erfahrung, aber zuhause ist es eben doch am schönsten. :ironic:

LaMujer

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17

Montag, 11. Januar 2010, 14:40

Für mich ist es auch ein Unterschied ob man von vorneherein plant im Urlaub arbeitstechnisch tätig zu sein oder ob es sich einfach durch Zufall ergibt.
Vorher dachte ich anders darüber und hätte es mir eher nicht vorstellen können an einem meiner kostbaren Urlaubstage zu arbeiten. Jetzt freu ich mich schon aufs nächste Mal. :ironic:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (11. Januar 2010, 14:41)


LaMujer

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Beruf: Karla Kolumna

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18

Mittwoch, 23. Juni 2010, 15:01

Im Urlaub reist der Job mit an den Strand

Und wieder mal eine Studie. :ironic:

Zitat:
"Besonders die Altersgruppe der 16- bis 34-Jährigen ist stark auf ihre Arbeit fixiert - auch während der schönsten Zeit des Jahres. Denn fast ein Viertel der jüngeren Urlauber greift fern der Heimat zum Backberry und checkt regelmäßig berufliche E-Mails. Sie haben Angst, während ihrer Abwesenheit ein wichtiges Treffen im Job oder eine Entscheidung zu verpassen."

> klick <
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

ElBuitre

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19

Mittwoch, 23. Juni 2010, 18:36

Wäre mir im Leben nie eingefallen! Habe nur einmal den Kontakt mit dem Büro gesucht, als ich irgendwo in the middle of nowhere ne Telefonzelle am Strand fand und meine geplagten Kollegen anrief um ihnen das Wetter und den Strand zu beschreiben.

Ansonsten war ne Ansichtskarte das höchste der Gefühle!

Werner

Fitschi

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20

Mittwoch, 23. Juni 2010, 20:50

Backberry


Was issen das??????
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)