Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 12. August 2009, 21:25

Gästebefragungen - sinnvoll oder sinnlos?

Jeder kennt es: Man ist im Urlaub und plötzlich gibt es eines Abends ein besonders gutes Abendessen. Ein noch besseres als sonst. Dem erfahrenen Urlauber schwant beim Anblick der Gambasplatte und des anders und schöner als sonst dekorierten Buffets etwas: An diesem Abend wird er mit 99%iger Sicherheit von netten Damen oder Herren gebeten werden, doch an der Gästebefragung des Hotels teilzunehmen und alle Hotelleistungen mit Schulnoten oder einem von drei Smilies ( :dackel: , :hmpf: , :Nope: z. B.) zu bewerten. U. u. überschlägt sich der Kellner förmlich vor Höflichkeit, und bittet noch dringend darum, doch bitte auf dem Fragebogen seinen Namen lobend zu erwähnen. Dieses Procedere widerholt sich je nach Hotel alle 1 - 2 Wochen, in einigen Hotels bekommt bei der Abreise noch einmal einen Fragebogen in die Hand gedrückt, den man dann beim Warten auf den Flughafentransfer ausfüllen kann.

Aus den Ergebnissen dieser Gästebefragungen, die einige Hotels durchaus auch von externen Marktforschungsfirmen durchführen lassen, wollen die Hotels erkennen, was sie besser machen können, um die Gäste noch mehr zu beglücken.

Kaum zurück, geht die Arbeit weiter. Einige Reiseveranstalter legen den Reiseunterlagen ebenfalls Gästebefragungsbögen bei. Bei manchen erscheinen die Ergebnisse dieser Gästebefragungen sogar in der Hotelbeschreibung des Kataloges. Als Zuckerl und "Dankeschön" gibt es oft noch Reisen zu gewinnen.

Und dann kommen auch noch die Reisebüros und Hotelbewertungsportale an und wollen eine Hotelbewertung.

Wie haltet Ihr das? Füllt Ihr Fragebögen aus und wenn ja - welche? Die im Hotel oder die vom Reiseveranstalter? Wie oft füllt Ihr sie aus? Immer, wenn Ihr sie bekommt? Oder denkt Ihr "Einmal reicht"?

Und - was haltet Ihr von Gästebefragungen? Alles nur heisse Luft oder wirklich eine Möglichkeit für jeden einzelnen, um z. B. Verbesserungen in einem Hotel herbeizuführen oder besonders gute Angestellte ausdrücklich zu loben?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Sonnenschein

Master Amigo

Beiträge: 1 371

Wohnort: Lonnerstadt( geb Bamberg)

Beruf: Allrounder

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 12. August 2009, 21:37

Hi .. ich fülle den Schein vom Hotel schon aus.. Ich lobe oder ich kritisiere etwas , je nachdem..

Wir haben schon festgestellt, das wenn viele etwas bemängeln, versucht wird, es zu verbessern.

Auch werden die Gästebucheinträge gelesen und bei Bedarf (Negatives) ausgewertet.

lg
errare humanum est ..

ElBuitre

Master Amigo

Beiträge: 3 464

Wohnort: Herne/ Wanne-Eickel, mittleres Ruhrgebiet

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 13. August 2009, 05:48

Wenn solche Fragebögen

wengstens intelligent gestaltet wären und wenn die Gäste sich dafür Zeit nehmen würden dann könnte wa draus werden!

Aber die Fragebögen sind häufig schlecht gemacht, äußerst unglücklich formuliert, vollkommen humorlos und vom Design her einfach schrecklich!

Entsprechend lustlos beantworten die Gäste - wenn sie es überhaupt tun und entsprechend sind die Erkenntnisse daraus gegen null!!!!

Werner

4

Donnerstag, 13. August 2009, 07:43

Die Punkte habe ich angekreuzt :

Ich fülle alle Fragebögen (Hotel, Veranstalter, Reisebüro) aus und schreibe auch eine Hotelbewertung

Ich nutze Fragebögen auch, um ein gutes Hotel und engagiertes Personal zu loben



Nachdem ich mal einen Reisegutschein von meinem VA in meinem RB gewonnen habe macht mir das Ausfüllen noch mehr Spass :D

Ich finde die Gästebefragungen ein gutes Mittel um festzustellen was noch verbessert werden kann im jeweiligen Hotel.

Bei den Fragebögen , die man mit den Reiseunterlagen erhält und nach Beendigung des Urlaubes zurück sendet, geht es ja um mehr als nur die Bewertung des Hotels.
Da wird schon gefargt wie man mit der Bertaung im RB zufrieden war, die Fluggesellschaft uvm wird dort erfragt. Ich denke diese Fragebögen sind sehr viel aufschlußreicher. Ich kenne nur die von TUI und die finde ich nicht schlecht und denke auch das sie schon etwas bewirken.

Wenn ich ein Hotel buche, welches ich, oder meine Bekannten nicht persönlich kennen, schaue ich immer nach der " Gästezufriedenheit " im Katalog, ist diese nicht ausreichend für mich würde ich das Hotel nicht buchen. Für mich ist das ein ganz wichtiger Punkt, vor allen Dingen die Prozentzahlen beim Essen.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 13. August 2009, 09:08

Der Gästebefragung stehe ich etwas kritisch gegenüber.
Mir ist das Ausfüllen zu stressig, besonders wenn der Fragebogen folgende, für mich völlig sinnfreie Möglichkeiten zur Antwort beeinhaltet …
- sehr gut
- überwiegend gut
- einigermaßen gut
- weniger gut
- eher nicht gut
- überhaupt nicht gut
:verrückt:
Mir ist es auch schon passiert, dass ich auf dem Wagen der Putzi Fragebögen liegen hab sehen, die laut Ausfülldatum schon Staub angesetzt haben müssten.
Wenn es auch noch eine Reise zu gewinnen gibt ist das in meinen Augen schon fast unter Manipulation bzw. emotionaler Erpressung einzuordnen. Ich bin sicher, einige glauben doch nur in den Lostopf zu kommen wenn sie (eher) positiv bewerten.
Ich persönlich schreib lieber eine Hotelbewertung. Da kann ich in Ruhe formulieren und alles noch einmal Revue passieren lassen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

6

Donnerstag, 13. August 2009, 09:16

Wenn es etwas zu verbessern gibt, dann ist der Zeitpunkt kurz vor der Abreise - an denen solche "Zeit-Raub-Formulare" im Normalfall zur Verfügung stehen - der denkbar schlechteste Moment. In einem persönlichen Gespräch lassen sich offene Punkte sofort ansprechen. Noch wichtiger ist die sorgfältige Auswahl eines Hotels. Das vermeidet ebenfalls Papierberge.

Aus meiner Sicht: Papier ist geduldig, somit eher sinnlose Beschäftigungstherapie.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 13. August 2009, 09:22

In einem persönlichen Gespräch lassen sich offene Punkte sofort ansprechen.

Das finde ich auch.
Mich hat beispielsweise der Hotelmanager angesprochen als er bei den Gärtnern seinen Rundgang machte. Er fragte mich ob ich einen Moment Zeit hätte und wir haben uns eine Weile unterhalten.
Er wollte von mir wissen was mir am Hotel gefällt und was nicht und was ich persönlich anders machen würde. Dann wollte er wissen was die Gründe sind weshalb ich öfters meinen Urlaub gerade in dem Hotel verbringe.
Es war ein total nettes und lockeres Gespräch und ich denke so etwas ist mehr wert als ein ganzer Stapel Bewertungsbögen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

8

Donnerstag, 13. August 2009, 09:25

Die Fragebögen vom Veranstalter , wo es nicht nur um das Hotel sondern auch um den gesammten Reiseablauf geht, sind immer erst nach Beendigung der Reise, zu Hause in Ruhe auszufüllen.

Das finde ich sehr gut.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

9

Donnerstag, 13. August 2009, 10:09

Wenn ich im Hotel einen Fragebogen vorgelegt bekomme fülle ich den selbstverständlich aus :D

Vom Veranstalter/Reisebüro hab ich erst einmal einen bekommen, gibts wahrscheinlich nur bei Pauschalreisen, oder?

Obwohl..meine Europaurlaube sind eigentlich großteils Pauschalreisen , auch wenn wir uns nach der Landung sofort abmelden :kuller:

Die legen wahrscheinlich keinen Wert auf meine Meinung :patschi:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

10

Donnerstag, 13. August 2009, 10:14

Ja war Pauschalreise. :D
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 13. August 2009, 10:33

Obwohl..meine Europaurlaube sind eigentlich großteils Pauschalreisen , auch wenn wir uns nach der Landung sofort abmelden

dann ist es klar das Du keinen Fragebogen bekommst. :kuller:
Mein Verständnis hast Du, ich seil mich auch immer ab und sehe den Reiseleiter nur auf dem Foto. :ironic:
Die legen wahrscheinlich keinen Wert auf meine Meinung

kein Wunder, wenn Du keinen Wert auf die legst .... :kuller:

Letztendlich soll jeder machen wie er meint und will.
Ich denke mal bei den Bewertungsbögen die man bei Pauschalreisen persönlich in die Hand gedrückt bekommt, gehts nicht nur ums Hotel sondern auch darum wie der Reiseleiter ist und das ganze Drumherum.
Ansonsten liegt im Hotelzimmer in der Mappe doch meist ein Bewertungsbogen - wenn man Glück hat.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (13. August 2009, 10:35)


Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

12

Donnerstag, 13. August 2009, 10:49

dann ist es klar das Du keinen Fragebogen bekommst.


Ungerecht is das...JAWOHL :kuller:

Ich könnte ja doch meinen Senf dazugeben. Auch wenn ich den Reiseleiter nicht in Anspruch nehme.

Auf Karpathos z.B. die Betreuerin dort war eine richtig herbe Perle, die Gute kann froh sein das ich nichts von ihr wollte...mit mir hätte die nicht so gesprochen :Nope: wenn ich da einen Bewertungsbogen gehabt hätte :Na warte...:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

13

Donnerstag, 13. August 2009, 10:55

Wenn ich mich über etwas geärgert habe, fülle ich so einen Fragebogen schon aus! Aber ich vergesse auch nicht zu erwähnen, wenn mir etwas (oder jemand) besonders gut gefallen hat!
:urlaub1:

ElBuitre

Master Amigo

Beiträge: 3 464

Wohnort: Herne/ Wanne-Eickel, mittleres Ruhrgebiet

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

14

Freitag, 14. August 2009, 07:28

Stimmt schon, dass ein persönliches Gespräch

viel mehr bringt als so ein Fragebogen! Nur wann erwischt man mal so einen Manager. Ich habe in den letzten Jahren einige Erfahrungen mit den Gästebetreuerinnen in den Hotels in der Türkei gemacht, war zum Teil sehr positiv überrascht aber auch erschrocken wie Einige mit denen umgingen!

Aber ich kam auch an Wahrnehmungsgrenzen und an wirtschaftliche Grenzwerte! Kaum ein Manager oder Gästebetreuer (so er/sie nicht selber betroffen ist) kann sich Gedanken über Behindertenfreundlichkeit oder Barrierefreiheit machen - sie bekommen es einfach nicht mit.

Dümmstes Beispiel sind die Duschen in den Badewannen. Ein junger gesunder Mensch kann sich kaum vorstellen, dass ein älterer kaum in diese "Dusche" reinkommt (da die Badewanne zu hoch ist), geschweige denn wieder sicher raus! Oder wie ich letzten Winter erlebt habe, dass die Toilettenkeramiken doch aus Stilgründen sehr niedrig waren - da kam man gar nicht von hoch!!! Von Haltegriffen o.ä. ganz zu schweigen!

In zwei Hotels habe ich nun erlebt, dass viele Leute gar nicht in die Kannibalenkessel (sorry, Whirlpools) steigen konnten bzw. nur mit größeren gymnastischen Übungen da wieder raus kamen! Da hätte eine Stunde Beobachtung schon ausgereicht das Problem zu erkennen!

Aber in der Türkei habe ich einen ganz neuen Typ von Hotelmanager erlebt: enorm aufgeplusterte Wichtigtuer mit dickem Funkgerät (als Statussymbol) die ihr Personal scheuchen, dabei aber ungemein beratungsresistent sind! Schrecklich!

Ich mag mir gar nicht vorstellen was die in einer Managmentsitzung mit einem Fragebogen machen! Wahr scheinlich lachen!

Werner

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

15

Freitag, 14. August 2009, 11:03

Als Führungskraft eines Hotelbetriebes sollte ein Manager doch ins Geschehen eintauchen und auch daran aktiv teilnehmen.
Ich hab einige erlebt, die man für ein paar Minuten täglich antraf und die gut gegelt und parfümiert im Nadelstreifen den Blick über die Anlage schweifen ließen und dann in ihrem klimatisierten Büro verschwanden.
Dann hab ich auch schon erlebt, dass sich der Manager fast ausschließlich um die Belange der weiblichen Gäste kümmerte bzw. meinte sich kümmern zu müssen.
Der jetztige Manager meines Stammhotels ist die Ablösung eines Managers, der beide eben genannten Beschreibungen in sich vereinte.
Man sieht ihn tagtäglich zwar nicht geschniegelt, aber gepflegt und gut gekleidet mit kurzärmeligem Hemd und Strohhut in der gesamten Anlage rumlaufen. Stand er eben noch bei den Gärtnern, so sieht man ihn kurze Zeit später aus der Küche kommen. Manchmal meint man es gäbe drei von seiner Sorte, denn ein Mensch kann unmöglich an mehreren Orten gleichzeitig sein. ;)
Er sucht die Nähe der Gäste, unterhält sich mit ihnen und mischt sich auch mal öfters abends mit Gattin zum Essen und bei Abendveranstaltungen unauffällig unters Volk.
Man könnte jetzt meinen, dass es daran liegt weil das Hotel „nur“ gerade mal 100 Betten hat und zu 80% aus Stammgästen besteht. Allerdings habe ich aufmerksame und dem „Urlaubervolke“ nahe Manager auch schon in sog. Bettenburgen erlebt. Meiner Meinung nach eine Sache der Arbeitsauffassung und Zugehörigkeitsgefühl zu dem jeweiligen Betrieb. Dann klappts auch mit den Verbesserungen zu Gunsten der Gäste. :thumbsup:
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

ElBuitre

Master Amigo

Beiträge: 3 464

Wohnort: Herne/ Wanne-Eickel, mittleres Ruhrgebiet

Beruf: Rentner

  • Nachricht senden

16

Samstag, 15. August 2009, 07:23

Bravo Mujera

du siehst mich ob des Beitrages begeistert! :klatschen: :klatschen: :TOP: :TOP: :TOP:

Werner

17

Samstag, 15. August 2009, 11:44

Ich fülle gar nichts aus, sondern schreibe zu Hause eine Hotelbewertung.
Wenn mir im Hotel etwas nicht paßt, beschwere ich mich direkt und wenn wir abreisen sage ich auch gerne, ob es mir gefallen hat.
Ich muß aber dazu sagen, dass wir die eher kleineren Hotels (deutlich unter 100 Zimmer) bevorzugen, wo eine Beschwerde/Lob meist direkt beim Chef landet.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

18

Samstag, 15. August 2009, 22:54

Die einzelnen Punkte der Hotelfragebögen kreuze ich nicht an.
Unter „Sonstiges“ meist am Ende der Fragebögen, äußre ich mich positiv, oder auch die Dinge die verbessert werden könnten.
Zwei Mal kam von den Hotels eine positive Reaktion per Post nach Hause.
Bei Reklamationen beschwere ich mich sofort und zum Glück hatte ich auch immer in abgemessener Zeit Erfolg.
Hotelbewertungen schreibe ich dann zu Hause.
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

19

Sonntag, 13. September 2009, 12:24

Vor ein paar Wochen waren wir im Linder - Hotel in Speyer. Ich hatte da auch den Gästefragebogen ausgefüllt, ein paar Verbesserungsvorschläge gemacht und einige Dinge ausdrücklich gelobt. Ca. 2-3 Wochen später bekamen wir als Reaktion auf den Fragebogen Post, unterschrieben vom Lindner - Vorstand. Das war kein Standardschreiben mit Textbausteinen, sondern auf JEDEN Punkt, den ich angemerkt hatte, wurde individuell eingegangen und sich sehr herzlich für das Feedback bedankt. Das fand ich grandios - wenn sich jedes Hotel so intensiv mit den Fragebögen befassen würde, würden sich viele Gäste sicherlich noch mehr Mühe mit dem Feedback geben, weil sie sich und ihre Anliegen einfach ernstgenommen fühlen :TOP:

Habt Ihr auch schon einmal so eine Antwort auf einen ausgefüllten Fragebogen bekommen?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

20

Sonntag, 13. September 2009, 14:57

Leider nein,aber ich finde es auch sehr lobendswert von dem Hotel.

Ich denke aber,es kommt immer drauf an,wie etwas kritisiert wird.
Manchmal möcht ich nicht wissen,wie etwas geschrieben wird.
Und das man vielleicht wirklich erst einmal mit einem Lob anfängt,das würde sicher vieles beeinflussen.

Man sagt nicht umsonst--Der Ton macht die Musik-- :) :)
Bei großen Hotels,denke ich,wirds mit dem beantworten schon schwieriger.

Da fänd ich es schon gut,wenn überhaupt etwas an sachlichen Kritikpunkten,abgestellt würde.

Gruß Arko