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Sternedieb

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1

Donnerstag, 28. April 2022, 20:26

Wohin würdet ihr auswandern?

Wenn ihr auswandern würdet, was wäre eure Wahl?

Fitschi

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2

Donnerstag, 28. April 2022, 23:14

Unter welcher Voraussetzung ?
Wenn man noch Geld verdienen muß oder bereits die Pension geniesen darf ?
Bei uns trifft ja zweiteres zu.
Vor einigen Jahren hätte ich Thailand gewählt, mittlerweile sind mir gemäßigte Klimazonen aber lieber.
Heute würde ich die Toscana oder Kreta wählen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (28. April 2022, 23:19)


Sternedieb

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3

Donnerstag, 28. April 2022, 23:53

Unter welcher Voraussetzung ?


Wenn der Wunsch vorhanden wäre, das derzeitige Land zu verlassen. :cool:

Hätte Le Pen letzten Sonntag gewonnen, hätte ich mein Koffer gepackt und Europa verlassen. So kam meine Frage auf.

Fitschi

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4

Freitag, 29. April 2022, 01:03

Bist Du in Frankreich :shock:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

5

Freitag, 29. April 2022, 09:13

Naja, Macron hat es gerade so mit 58% geschafft und ist zumindest auf dem Papier der Sieger.
Die wirklichen Probleme sind jedoch größer geworden ..... ist aber ein anderes Thema


Solange der Filius noch im Haus ist, würde ich nicht auswandern. Meine Eltern, Schwiegereltern und 4 Geschwister samt deren Familien würden es mir ebenfalls schwer machen auszuwandern.

Wenn ich auswandern müsste (!!) wäre Kreta in der engeren Auswahl.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

summerdream

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6

Freitag, 29. April 2022, 16:43

Wir haben jahrelang davon geträumt nach Mallorca auszuwandern sobald wir in Rente sind.

Als es soweit war hatten wir Enkelkinder deren Aufwachsen wir gerne miterleben wollten. Auch das soziale Umfeld mit Freunden ist wertvoller geworden. Je älter man wird umso mehr Wehwehchen treten auf und es gibt keine so gute medizinische Versorgung wie in Deutschland. Das spielt alles eine Rolle. So gesehen haben wir den -auswanderungsplan aufgegeben.

Österreich käme noch in Frage. Da kann man sich als Bayer gut verständigen, das Essen stimmt auch und es ist nicht allzu weit weg. :ironie: :kuller: :patschi:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Fitschi

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7

Freitag, 29. April 2022, 23:05

Und die med. Versorgung ist ziemlich gut :kuller:
Nach Bayern tät ich auch auswandern :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

8

Samstag, 30. April 2022, 17:29

Südfrankreich in Meeresnähe ...vielleicht Antibes oder Villefranch.... so in der Gegend :mööööööp:
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

9

Samstag, 30. April 2022, 22:03

Es wird noch gestritten das Häuschen in der Bretagne zu übernehmen. Damals hätte ich gesagt, blos nicht, viel zu kalt.
Jetzt mach ich mir wirklich Gedanken darüber.
Wie Fitschi schon sagte, Thailand wird im Alter doch etwas schwierig.
1/2 Jahr Thailand und ein 1/2 Jahr Bretagne, wäre doch eine Idee. :D
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Sternedieb

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10

Montag, 12. September 2022, 23:35

Aktuell stellt sich die Frage neu. Der Krieg bzw. die Atomkraftwerke könnten ein Problem werden. Also irgendwie weit weg.

11

Dienstag, 13. September 2022, 07:36

Nein, aus meiner Sicht stellt sich die Frage nicht neu. Wo soll es besser sein? Die großen Probleme sind globale Probleme, die gibt es überall.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

12

Mittwoch, 14. September 2022, 18:03

Man könnte ja auch erst einmal einen Langzeiturlaub auf den Kanaren machen.
Mögliche Langzeiturlauber werden jedenfalls gezielt umworben


https://www.reisengrancanaria.de/kanarische-regierung-startet-werbekampagne-fuer-langzeiturlauber-der-silver-plus-touristen/?fbclid=IwAR0PodjieDM1OSUReVtpXDlUEoXm-GziF5YUZkNl-YT8UpCJd9cZ_B-bc_s


Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

elke

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13

Donnerstag, 15. September 2022, 12:01

Ich lebe seit fast 7 Jahren als Rentnerin auf Gran Canaria und fühle mich hier sehr wohl. Ein Langzeiturlaub ist sicherlich eine gute Möglichkeit zum Testen, also Probewohnen, denn zwischen Urlaub machen und dauerhaft wohnen gibt es doch Unterschiede. Das fängt oft schon beim Wohnort an. Beim Urlaubsort legt man meistens wert auf Strand und Möglichkeiten zum Ausgehen. Beim Wohnort spielen oft auch Einkaufsmöglichkeiten, ruhige Lage und - falls kein Auto vorhanden- gute Busverbindungen eine Rolle.
Ich lebe auf Gran Canaria :urlaub:

14

Donnerstag, 15. September 2022, 20:31

Schwierig, da gibts viel zu bedenken. Wir haben auch schon rumgesponnen. Medizinische Versorgung im Alter muss passen, aber nicht in den Ruin treiben, wie in den Staaten.

Sprache sollte lernbar sein, da hab ich mit slawischen Sprachen eher ein Problem. Also ist der ganze südosteur. Raum auch erledigt.

Kaufkraft sollte passen, damit ist zB die Schweiz aussen vor :-)

Kriminalität/ggf. Neid ist abzuwägen…

Ich hätte da auch eher Spanien/Portugal im Auge. Allerdings wird das Klima dort in den nächsten Jahren so richtig scheisse. Evtl. die Kanaren, aber nicht Malle.

Hach…

15

Freitag, 16. September 2022, 13:23

Vor allem gibt es auch steuerliche Fallen, wie dieser Frau es offensichtlich passiert ist

https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/id_91146272/rentner-wuetend-eher-gehe-ich-ins-gefaengnis-als-diese-steuern-zu-zahlen-.html


Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

16

Samstag, 17. September 2022, 17:19

Das ist traurig zu lesen, ich habe viele Kollegen die im Ausland leben.
Das war mir, obwohl ich seid langem diesen Gedanken hege völlig entgangen.

Danke Aramis!

Ich glaube, der Bericht ist auch nicht ganz Zuende gebracht, da fehlt noch was.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (17. September 2022, 17:22)


elke

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17

Sonntag, 18. September 2022, 11:57

Das Thema Steuern ist schon sehr Komplex, da ist jeder Fall anders. Man sollte sich vor der Auswanderung eingehend dazu informieren und dann - wenn es soweit ist - einen guten Steuerberater aufsuchen. Zu dem Fall in dem Artikel kann ich mir kein Bild machen, ich verstehe nicht warum sie in Spanien keine Steuererklärung abgeben muss. Wenn sie in den ganzen Jahren weder in Deutschland noch in Spanien eine Steuererklärung abgegeben hat, kommen dann irgendwann die Nachforderungen. Hab ich schon in meinem Umfeld gehört. Ich falle auch unter die Doppelbesteuerung, d.h. die Steuern, die ich in Deutschland zahlen muss, kann ich bei der Steuererklärung hier in Spanien geltend machen.
Ich lebe auf Gran Canaria :urlaub:

18

Sonntag, 18. September 2022, 18:01

Für mich könnte mir gut vorstellen, von November bis einschließlich Februar in wärmere Gefilde zu ziehen, von April bis September ist es hier in Deutschland aber wirklich schön. Die Weihnachtszeit möchte ich eigentlich auch hier sein. Also, warum umziehen? Dann muss ich mir die ganzen Sorgen um Steuern und Rentenzahlung nicht machen. Langzeiturlaub, das wäre dann die Lösung. Ein Appartement für 4 Monate mieten, Advents- und Weihnachtstage wieder zurückkommen.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.

19

Montag, 19. September 2022, 15:15

Langzeiturlaub und Auswandern sind dabei nur bedingt vergleichbar
- und gerade Letzteres hat natürlich eine andere Tragweite und Auswirkung.

Für mich ist momentan beides kein Diskussionspunkt.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

20

Montag, 19. September 2022, 21:35

Für mich auch nicht, meine Frau würde das auch nicht mitmachen.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.

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