Unter welcher Voraussetzung ?
Wenn man noch Geld verdienen muß oder bereits die Pension geniesen darf ?
Bei uns trifft ja zweiteres zu.
Vor einigen Jahren hätte ich Thailand gewählt, mittlerweile sind mir gemäßigte Klimazonen aber lieber.
Heute würde ich die Toscana oder Kreta wählen.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr
(Wilhelm Busch)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (28. April 2022, 23:19)
Naja, Macron hat es gerade so mit 58% geschafft und ist zumindest auf dem Papier der Sieger.
Die wirklichen Probleme sind jedoch größer geworden ..... ist aber ein anderes Thema
Solange der Filius noch im Haus ist, würde ich nicht auswandern. Meine Eltern, Schwiegereltern und 4 Geschwister samt deren Familien würden es mir ebenfalls schwer machen auszuwandern.
Wenn ich auswandern müsste (!!) wäre Kreta in der engeren Auswahl.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre
Wir haben jahrelang davon geträumt nach Mallorca auszuwandern sobald wir in Rente sind.
Als es soweit war hatten wir Enkelkinder deren Aufwachsen wir gerne miterleben wollten. Auch das soziale Umfeld mit Freunden ist wertvoller geworden. Je älter man wird umso mehr Wehwehchen treten auf und es gibt keine so gute medizinische Versorgung wie in Deutschland. Das spielt alles eine Rolle. So gesehen haben wir den -auswanderungsplan aufgegeben.
Österreich käme noch in Frage. Da kann man sich als Bayer gut verständigen, das Essen stimmt auch und es ist nicht allzu weit weg.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)
Es wird noch gestritten das Häuschen in der Bretagne zu übernehmen. Damals hätte ich gesagt, blos nicht, viel zu kalt.
Jetzt mach ich mir wirklich Gedanken darüber.
Wie Fitschi schon sagte, Thailand wird im Alter doch etwas schwierig.
1/2 Jahr Thailand und ein 1/2 Jahr Bretagne, wäre doch eine Idee.
Freedom's just another word for nothing left to lose...
Ich lebe seit fast 7 Jahren als Rentnerin auf Gran Canaria und fühle mich hier sehr wohl. Ein Langzeiturlaub ist sicherlich eine gute Möglichkeit zum Testen, also Probewohnen, denn zwischen Urlaub machen und dauerhaft wohnen gibt es doch Unterschiede. Das fängt oft schon beim Wohnort an. Beim Urlaubsort legt man meistens wert auf Strand und Möglichkeiten zum Ausgehen. Beim Wohnort spielen oft auch Einkaufsmöglichkeiten, ruhige Lage und - falls kein Auto vorhanden- gute Busverbindungen eine Rolle.
Schwierig, da gibts viel zu bedenken. Wir haben auch schon rumgesponnen. Medizinische Versorgung im Alter muss passen, aber nicht in den Ruin treiben, wie in den Staaten.
Sprache sollte lernbar sein, da hab ich mit slawischen Sprachen eher ein Problem. Also ist der ganze südosteur. Raum auch erledigt.
Kaufkraft sollte passen, damit ist zB die Schweiz aussen vor :-)
Kriminalität/ggf. Neid ist abzuwägen…
Ich hätte da auch eher Spanien/Portugal im Auge. Allerdings wird das Klima dort in den nächsten Jahren so richtig scheisse. Evtl. die Kanaren, aber nicht Malle.
Das Thema Steuern ist schon sehr Komplex, da ist jeder Fall anders. Man sollte sich vor der Auswanderung eingehend dazu informieren und dann - wenn es soweit ist - einen guten Steuerberater aufsuchen. Zu dem Fall in dem Artikel kann ich mir kein Bild machen, ich verstehe nicht warum sie in Spanien keine Steuererklärung abgeben muss. Wenn sie in den ganzen Jahren weder in Deutschland noch in Spanien eine Steuererklärung abgegeben hat, kommen dann irgendwann die Nachforderungen. Hab ich schon in meinem Umfeld gehört. Ich falle auch unter die Doppelbesteuerung, d.h. die Steuern, die ich in Deutschland zahlen muss, kann ich bei der Steuererklärung hier in Spanien geltend machen.
Für mich könnte mir gut vorstellen, von November bis einschließlich Februar in wärmere Gefilde zu ziehen, von April bis September ist es hier in Deutschland aber wirklich schön. Die Weihnachtszeit möchte ich eigentlich auch hier sein. Also, warum umziehen? Dann muss ich mir die ganzen Sorgen um Steuern und Rentenzahlung nicht machen. Langzeiturlaub, das wäre dann die Lösung. Ein Appartement für 4 Monate mieten, Advents- und Weihnachtstage wieder zurückkommen.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.