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superfx

Master Amigo

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21

Freitag, 25. November 2016, 23:03

...nöööööö...

....cuate, das passt schon. mach die mal über den wasserfußabdruck schlau, du liegst genau richtig.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

CharlyB

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22

Samstag, 26. November 2016, 07:09

:smil1: in Fachingen ist das Gedöns sogar staatlich....
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Thorim

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23

Montag, 23. Januar 2017, 12:41

Hallo

Ich bin schon noch froh das es schon noch gutes Wasser aus der Wasserleitung gibt.
Das Leben ist eine Reise, nimm' nicht soviel Gepäck mit!

Sternedieb

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24

Dienstag, 24. Januar 2017, 23:17

Da es aktuell einige Berichte über ein Restaurant in Hamburg gab, welches 1l. Leitungswasser für 4,20 € verkauft, gilt in Deutschland dass das Wasser welches aus dem Hahn kommt, verkauft werden kann und dem Gastronomen vorbehalten ist, für welchen Betrag und man hat keinen Anspruch auf kostenloses Leitungswasser im Restaurant.

War mir klar, aber dachte immer in Wien wäre das anders.

Fitschi

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25

Dienstag, 24. Januar 2017, 23:32

Nein, unsere Gastronomen wollen auch verdienen :pfft:
Wenn man nur Wasser haben will (sowas gibt es) hat der Wirt wenig freude......
Aber z.B. ist es (in dem meisten Häusern) üblich das zu Kaffee und Wein das Wasser gratis gereicht wird .
Wird's verrechnet hat der Wirt einen Kunden verloren :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

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26

Dienstag, 24. Januar 2017, 23:54

Aber wer geht denn schon nur auf ein Glas Leitungswasser in ein Restaurant oder ein Café? Oder wer trinkt schon nur Leitungswasser zum Essen? Kommt sowas wirklich oft vor? Mag ich nicht glauben...

Ich denke, man muss das immer in Relation sehen. Wenn ein Paar z. B. zum Essen (Vorspeise, Hauptgang, Dessert) eine gute Flasche Wein bestellt und vorweg noch evtl. noch einen Aperitif nimmt, dann ist ja schon ein gewisser Umsatz da. Wenn dieses Paar nun anstelle von z. B. San Pellegrino (bääääähhhhhh....) lieber Leitungswasser möchte, weil's z. B. kein Mineralwasser gibt (San Pellegrino ist für mich kein Mineralwasser) - will man da als Wirt echt "G'schiss" machen?

Und... wenn ein Mensch vielleicht gesundheitliche Probleme hat und nur einen Schluck Wasser braucht, um seine Medikamente zu nehmen... will man mit dem diskutieren?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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27

Mittwoch, 25. Januar 2017, 00:03

Viele Asiaten trinken nur Wasser....
Wir haben noch immer ein Glas Wasser zum Wein bekommen, oder einen Krug wenn es eine Flasche war, bei vielen Weinlokalen stellen die schon automatisch Wasserkaraffen auf den Tisch und füllen die auch nach.
Ich glaube auch nicht das man jemanden ein Glas Wasser für Tabletten verweigert, zudem stehen in vielen Kaufhäusern und Geschäften schon Wasserspender bereit wo sich jeder bedienen darf, an dem wird es nicht scheitern.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

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28

Mittwoch, 25. Januar 2017, 00:17

Viele Asiaten trinken nur Wasser....


Das habe ich mit Erstaunen im Genuss - Atelier in Dresden beobachtet. 2 Asiaten saßen an ihrem Tisch und haben ihr Essen genossen, einer hatte ein Glas Wein dazu, der andere zog, wenn die Kellnerin es gerade nicht sehen konnte und er sich unbeobachtet fühlte, halt seine Trinkflasche aus dem Rucksack :grin:

Für mich etwas befremdlich - wenn ich mir ein Essen in einem guten Restaurant leisten kann, dann auch wenigstens ein Getränk dazu. Es wäre mir peinlich, nur Leitungswasser zu bestellen. Es sei denn, ich trinke z. B. einen schönen Wein zum Essen und es gibt nur Flaschenwasser wie z. B. Pellegrino. Dann doch lieber Leitungswasser. Wenn dafür ein kleiner Obolus (irgenwer muss es ja bringen und Gläser/ Karaffen/ Krüge spülen) verlangt wird, ist es ok, wenn der Rest passt und alles im Rahmen bleibt.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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29

Mittwoch, 25. Januar 2017, 08:38

Das hat nichts mit leisten können zu tun , sondern oft auch mit der Religion, zudem ist sauberes wohlschmeckendes Trinkwasser in vielen Gegenden Asiens keine Selbstverständlichkeit.
Der muß immer für Trinkwasser bezahlen, die verstehen meist nicht, das Wasser aus der Leitung geniessbar sein kann.....und kommen deshalb nicht auf die Idee selbiges zu verlangen.
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(Wilhelm Busch)

30

Mittwoch, 25. Januar 2017, 09:34

Da es aktuell einige Berichte über ein Restaurant in Hamburg gab, welches 1l. Leitungswasser für 4,20 € verkauft, gilt in Deutschland dass das Wasser welches aus dem Hahn kommt, verkauft werden kann und dem Gastronomen vorbehalten ist, für welchen Betrag und man hat keinen Anspruch auf kostenloses Leitungswasser im Restaurant.
.




..... bekommt man in Frankreich meist ungefragt Wasser aus dem Hahn zum Menü dazugestellt und in Großbritannien ist der Betreiber der Gaststätte sogar verpflichtet, zum Alkohol kostenlos Wasser anzubieten, selbst wenn man nichts isst



http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstlei…r/13375316.html

Also - ein Glas Wasser kostet den Wirt ca. 0,1 Cent (reine "Material"kosten) :denk: und genau da sollte er ein wenig offen zu kostenlosem Leitungswasser sein.
Wenn ein Gast Essen plus z.B. Wein bestellt, könnte ein Restaurantbetreiber doch auf die Idee kommen, Leitungswasser kostenlos dazu zu stellen. (aber auch nur dann)

Es ist für für einen Restaurantbetreiber sicherlich nicht einfach einen guten und fairen Mittelweg zu finden. Wenn ich als Gast aber das Gefühl habe, dass ich für Kleinigkeiten (wie Leitungswasser oder auch z.B. Mayonaise) verhältnismäßig viel zahlen soll, werde ich das Restaurant sicherlich meiden.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

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31

Mittwoch, 25. Januar 2017, 09:51

Ein konzeptionell aufgestellter und serviceorientiert handelnder Gastronom weiß wie man mit dem Thema umgeht.

In der Gastronomie gibt es im Tagesgeschäft immer mal Vorkommnisse, die dem Gastronomen eigentlich nicht passen. Wer jedoch als Gastronom sensibel schnell die Situation erkannt, handelt im Sinne des Gastes. Zumal die Frage erlaubt sei, wie häufig es vorkommt das ein Gast "Solo" ein Glas Leitungswasser bestellt, ohne weiteren Konsum von Essen und Getränken. Sicherlich in weniger als 5% der Bewirtschaftungs-Vorkommnisse.

Wir reden hier von Peanuts. Wenn ein Gastronom daraus einen Stress entwickelt, dann sollte er sich mal überlegen ob er den richtigen Job ausübt. Mit Erlösverlust hat das überhaupt nichts zu tun. Natürlich ist der Wareneinsatz (< 0,01 Euro) gering. Den möglichen zusätzlichen Serviceaufwand, den kalkuliert man eben immer mit.

32

Mittwoch, 25. Januar 2017, 12:21

Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

33

Mittwoch, 25. Januar 2017, 12:24

Besser Gutes Wasser als schlechte Schauspieler :pfft:

WXYZ

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34

Mittwoch, 25. Januar 2017, 12:55

Entscheidend ist doch nicht was ein Produkt wert ist, sondern welchen Preis man für das Produkt am Markt durchsetzen kann.

Wenn Til Schweiger diese Preisstellung in seinem Restaurant durchsetzen kann - Kompliment, dann hat er das richtige Marketing. Auch wenn es in diesem Fall auf seinem Prominenten-Status aufgebaut ist.

Ein Satz noch zur Gewinnspanne. Eine 0,25 ltr. Cola hat einen Wareneinsatz-Wert der unterhalb von 0,20 Euro liegt.

* VK-Preis: 2,50 Euro in der Kneipe
* VK-Preis: 3,- Euro im ordentlichen Cafe
* VK-Preis: 4,50 Euro im Cafe auf der Kö in Düsseldorf

Günstig ? Hochpreisig ? Nee, immer der Preis den man im Markt durchsetzen kann.

35

Mittwoch, 25. Januar 2017, 13:05

Äh .... hier geht es um Leitungswasser und nicht um ne Cola auf der Kö
Hat ja auch keiner verlangt dass die Cola kostenlos sein soll
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (25. Januar 2017, 13:06)


WXYZ

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36

Mittwoch, 25. Januar 2017, 14:18

Äh .... hier geht es um Leitungswasser und nicht um ne Cola auf der Kö
Hat ja auch keiner verlangt dass die Cola kostenlos sein soll
@Aramis

Nöö, habe ich auch nicht verlangt. Vielmehr warst Du es der diesen Link gesetzt hat. Und da wird Til Schweiger zitiert, dass er keinen Hehl aus der großen Gewinnspanne macht !

Mit anderen Worten, auch mit einer simplen Cola kann man eine ordentliche Marge erzielen.

CharlyB

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37

Mittwoch, 25. Januar 2017, 15:47

:denk: gehts jetzt wirklich um Wasser , oder ums "Neppen der Deppen" . Mal so ganz am Rande.
Unverschämt teuer und überzogen dargestellt , wenn man solche Preisphilosophen im Detail erwischt ist es meist nur eine Frage der Zeit bis sich ein Gericht um solche Verkäufe kümmert.
Fakt 1 : Hat Herr Schweiger eine Weiterverkaufgenehmigung des Öffentlichen Anbieter?
Fakt 2 : Hat ein Gutachter den Herstellungsprozess bewertet?
Fakt 3 : Liegt ein Verstoß nach dem Preiswucher vor?
Fakt 4 : Wann berichtet Mario Barth darüber :smil1:
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38

Mittwoch, 25. Januar 2017, 17:38

So mancher Beitrag ruft geradezu nach einer Widerrede, ja. Diese dann aber bitte sachlich und ohne Verunglimpfung und Vorhaltungen. Daher wurde ein Beitrag entfernt.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

39

Mittwoch, 25. Januar 2017, 19:44

Wenn das Leitungswasser für 4.20 € auf der Getränkekarte steht, ist nichts dagegen einzuwenden. Man muss es ja nicht bestellen. Sollte es aber nicht drauf stehen und ganz unverhofft ein Mondpreis für Kraneburger auf der Rechnung auftauchen, wäre das Nepp.
Gutmensch und Bahnhofsklatscher

Sina

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40

Mittwoch, 25. Januar 2017, 22:03

Man muss das immer relativ sehen. War gerade auf der Website des Restaurants und siehe da - der LITER "Barewater - Sprudel" mit oder ohne Kohlensäure kostet € 4,20. 0,25 l kosten € 1,80. Wenn man bedenkt, wie oft einem z. B. der Liter ach so "hippen" (naja, eher Relikt der 90er... :mööööööp: ) San Pellegrino, Bonaqua, etc. für deutlich mehr kredenzt wird und das, obwohl diese Wassersorten eine schlechtere Qualität/ Nährstoffdichte als normales Leitungswasser haben... alles gut. Alternativ kann man sich ja auch z. B. 0,5l Saftschorle für € 4,20 bestellen oder 0,5l Bier/ Radler für € 4,50. Muss ja keiner Wasser trinken, wenn er nicht will. Oder man kann zwischendurch immer mal wieder in die Keramikabteilung gehen und einen ordentlichen Hieb Wasser aus dem Hahn nehmen - was sich nach einem eher ungemütlichen Abend anhört.

Nur, weil ein Mineralwasser selbst hergestellt wird, ist es zumindest hierzulande in aller Regel nicht schlechter als irgendwelche "Markenwasser", für die klaglos mehr bezahlt wird. Und dass die Gewinnspanne in der Gastronomie bei Getränken meist am höchsten ist, dürfte auch nicht unbekannt sein. Das weiß man, bestellt sich trotzdem was... oder lässt es halt bleiben und bleibt daheim bei seinem Wasserkasten, der ohne Pfand ungefähr genausoviel kostet wie ein Liter in der Gastronomie. Den man aber auch selbst holen, schleppen, wieder wegbringen, etc. muss.
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