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Sternedieb

Master Amigo

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1

Donnerstag, 8. September 2016, 22:53

Tourilokale - Wie erkennt man sie? Erfahrungen und Beispiele!

Wie erkennt man auf den ersten Blick sogenannte Touri / Touristenlokale bzw. Restaurants, welche durchaus unter die Rubrik "Nepp" fallen könnten, es natürlich nicht müssen?

Auf was achtet Ihr, bzw. habt Ihr Beispiele (Bilder) von Restaurants, in die ihr nicht gehen würdet, weil es von außen etwas zu sehr nach Tourifalle aussieht? Bringt doch einfach ein paar Bilder von euren Reisen dazu mit oder schaut mal nach, ob ihr schon welche habt.

Für mich ist zum Beispiel eine solche Beleuchtung bzw. Außenwerbung ein Grund, um nicht dorthin zu gehen.



Grund:
Der Restaurantname und die Küche ist nicht in der Landessprache angegeben, dafür aber das typische Gericht der Stadt / Region, welches man auch im Ausland unter der Landessprache kennt, groß in der Werbe - Reklame untergebracht.

Oder - ist euch das komplett egal? Hauptsache die Lage zählt?

WXYZ

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2

Freitag, 9. September 2016, 08:43

Besonders sensibel sollte man gastronomischen Betrieben gegenübertreten die:

a.) Ihr Angebot auf Straßenreitern draußen aufmerksamkeitsstark in Szene setzen.

b.) Auf den Straßenreitern vorrangig den (günstigen) Preis herausstellen, also den Preis und nicht die Leistung.

c.) Mit Sprüchen wie "Deutsche Küche" oder "Original italienische Küche" werben.

d.) Deren Speisekarte aus 50 und mehr Gerichten besteht. Ein deutlicher Hinweis auf Convenience Food. Wer frisch kocht, kann das alles nicht bevorraten.

e.) Wer herausstellt das man Deutsch, Englisch, Japanisch und Russisch versteht.

Das und noch vieles mehr, deutet auf eine sehr touristische Ausrichtung hin. Wobei der Begriff "Nepp" durchaus sehr unterschiedlich ausgelegt werden kann. Ob es wirklich "Nepp" ist, liegt nicht nur am Preis-Leistungsverhältnis des Gastronomen, sondern auch an der Erwartungshaltung des Gastes.

Zudem gibt es gerade in der Gastronomie zahlreiche Möglichkeiten des "versteckten Nepp". Das beginnt bei überzogenen Getränkepreisen, minderwertigen Produkten, Convenience-Gerichten die nicht von erfahrenen Köchen zubereitet werden, sondern von "450,- Euro Hilfs-Erhitzern". Dazu werden auf den Tellern gerne viele Sättigungsprodukte serviert. Das reduziert die Kosten für den Wareneinsatz von Fleisch und Fisch erheblich, suggeriert aber eine "ordentliche Portion". Und welche Qualität der offene Tischwein wirklich hat, ist vielfach Ansichtssache. Gerne wird dabei mit Faktor 10 und noch höher kalkuliert.

Gänzlich skrupellos agiert der Gastronom, der bei der Bestellung eines "Stillen Wassers" Leitungswasser (umgefüllt) serviert und dafür 3,- Euro und mehr kassiert. Das erfüllt dann zwar den Tatbestand des Betrug, ist aber in der Realität kaum nachzuweisen.

Die "manipulierte Gastronomie" ist leider häufiger vertreten als wir glauben. Nur viel Gäste merken es nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (9. September 2016, 08:48)


Sina

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3

Freitag, 9. September 2016, 10:33

Mit Werbeaufstellern vorm Restaurant, auf denen z. B. das Mittagsmenü oder Tagesspezialitäten beworben werden, habe ich kein Problem, solange es nur 1-2 Aufsteller sind, diese nicht "ramschig" aussehen und nicht so lustige Sachen wie "Full English Breakfast", Filterkaffee, Schnitzel mit Pommes, etc. darauf beworben werden. Bei mir gehen eher die Alarmglocken an, wenn die oft überdimensionierten Speisekarten auch noch bebildert sind oder gar von einem Convenience - Food - Hersteller stammen. Letzteres hat man in Spanien oft in den Läden, die Tiefkühl - Paella in zig Varianten anbieten. Auch um Restaurants, bei denen vor der Tür Angestellte stehen und mit Speisekarten wedeln, um Gäste anzulocken, mache ich einen großen Bogen. Einerseits zwar verständlich, dass angesichts des oft vorhandenen gastronomischen Überangebotes in touristischen Lagen jeder Wirt zusehen muss, wie er seinen Laden füllt... aber wenn solche Methoden zur Anwendung kommen, dann hat man es dort wohl auch nötig.

Auch wenn die Servicekräfte der Landessprache nicht mächtig sind, ist das schon ein ziemlich sicheres Zeichen dafür, dass Einheimische eher nicht die Zielgruppe sind - oder dort nicht essen wollen. Sicher werden sie auch ihre Gründe dafür haben :ironic:

Generell meide ich eher Restaurants in touristischer 1A - Lage. Zumindest zum Essen. Mit authentischer Küche rechne ich dort nicht, sondern mit schneller Massenabfertigung zu im örtlichen Vergleich meist überzogenen Preisen.

Sowas kann auch ein Hinweis auf ein Tourilokal sein - oder aber darauf, dass sich da jemand offenbar mit der deutschen Sprache etwas schwer tut und meint, auf allen Hochzeiten mittanzen zu müssen. Der griechische Salat, den ich dort vor Jahren gegessen habe, war aber richtig gut und genauso, wie er sein soll. Kein Tourinepp mit geschmackslosen Wassertomaten und preislich absolut fair. Hat mich durchaus positiv überrascht. :

Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

CharlyB

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4

Freitag, 9. September 2016, 15:35

:denk: generell kann man nicht sofort erkennen ob es sich um "Nepp" handelt, in Bevorzugten Lagen vom Tourismus muß davon ausgegangen werden. Kommt man jedoch aus den "Ballungen" heraus und sieht mitten im "Nirgendwo" eine Hinweistafel, kann es sich eher um Qualität handeln und die Erfahrungen haben meine Herzallerliebste und ich oft in Griechenland gemacht.
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Fitschi

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5

Freitag, 9. September 2016, 17:17

"Nepp" gibt es nicht nur in Touristenlokalen, manche bescheissen auch die eigenen Leute.

So richtig in's "braune" gegriffen haben wir zum Glück erst einmal, das lag weniger an den geforderten Preisen sondern daran was am Teller lag :übel: , das war keine Touribude, der Koch ? hat alle gleich verarscht :pfft:

Wir schauen welche Leute in Lokal sitzen und was sie am Teller haben, dann noch die Speisekarte begutachtet ....das klappt meistens.
Wenn auf selbiger Wiener Schnitzel, Sauhaxen und ähnliches steht, wir nicht in Ö , D oder im nahen Grenzgebiet zu Ö sind sind geh'n wir da erst gar nicht hinein.
Ebenso wenig wenn 1 oder gar mehrere Autobusse vor der Tür stehen oder " Touristenmenüs" angeboten werden.
Lokale auf Plätzen oder in Häfen, wo die Kellner lautstark versuchen die Gäste in's Lokal zu locken meiden wir meistens auch. Wenn die einen erst mal schauen lassen wollten .....würden die vielleicht mehr Geschäft machen......bei uns zumindest.

In Griechenland, Spanien und Tschechien ist es einfach, dort wo die Einheimischen essen sind auch die Fitschis gut aufgehoben :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

summerdream

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6

Freitag, 9. September 2016, 20:43

Stimmt. In Griechenland oder Spanien schauen wir immer ob viele Einheimische an den Tischen sitzen. Hat immer geklappt und das Preis- Leistungsverhältnis hat auch gestimmt. :thumbsup:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

CharlyB

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7

Freitag, 9. September 2016, 21:25

na nicht so viel preisgeben sonst kommen doch alle in die schönen Lokale
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

CharlyB

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8

Freitag, 9. September 2016, 21:36

Ibiza mit Neppeinladung und super Paella

Plimiri bei einer Wegbeschreibung "Fischereihafen"

Rhodos an der Küste zu Kameiros

Halki im Hafen und nie bereut

tief im Inneren von Kos ein Kleinod

bei allen war nie ein Anlass zum Meckern :TOP:
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »CharlyB« (9. September 2016, 21:44)


Malena

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Sonntag, 11. September 2016, 10:00

Ich meide Restaurants, die mit "Aufreißern" versuchen, Gäste anzulocken, Aufsteller mit bunten Bildern vor der Tür haben und Speisekarten, die in 37 Sprachen 58 Gerichte bieten, in denen sich nur Touris befinden und die fragwürdige Preise haben...
Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)

Sternedieb

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10

Montag, 12. September 2016, 00:09

Ich meide Restaurants, die mit "Aufreißern" versuchen, Gäste anzulocken,



Mich wundert sowieso, dass Restaurants welche mit "Schleppern" immer noch Erfolg haben ...

Fitschi

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11

Montag, 12. September 2016, 00:12

Restaurant-Schlepper ? Kenne ich eigentlich nur von Malle..... gibt's das auch anderswo ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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12

Montag, 12. September 2016, 00:20

@ Fitschi

Wo wart ihr denn hier?

Lokale auf Plätzen oder in Häfen, wo die Kellner lautstark versuchen die Gäste in's Lokal zu locken meiden wir meistens auch. Wenn die einen erst mal schauen lassen wollten .....würden die vielleicht mehr Geschäft machen......bei uns zumindest.


Das sind für mich "Schlepper" ....

WXYZ

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13

Montag, 12. September 2016, 08:18

Restaurant-Schlepper ? Kenne ich eigentlich nur von Malle..... gibt's das auch anderswo ?
Überall auf der Welt. Aber dazu muss man noch nicht einmal ins Ausland reisen. Selbst in der Düsseldorfer Altstadt gibt es einige (wenige) Restaurants, die vor dem Eingang einen "Ein-Hinein-Treiber" beschäftigen.

Fitschi

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14

Montag, 12. September 2016, 09:26

Unter Schlepper versteh ich nicht die Personal das vor den Türen lauert.
Auf Malle rennen ja Leute herum, verteilen Flyer usw. und diese Art von anmache kenne ich nur von dort.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

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15

Montag, 12. September 2016, 09:49

Unter Schlepper versteh ich nicht die Personal das vor den Türen lauert.
Auf Malle rennen ja Leute herum, verteilen Flyer usw. und diese Art von anmache kenne ich nur von dort.
Auch die gibt es überall auf der Welt, selbst in New York und diversen anderen Weltstädten.

Sina

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16

Montag, 12. September 2016, 10:06

Ich kann es schon verstehen, wenn ein Resturant mit Schleppern, Flyern, etc. auf sich aufmerksam macht. Ohne Werbung geht es in 99,99% aller Fälle halt nicht und wenn die Konkurrenz groß ist (und das ist sie in aller Regel in touristischen Gegenden), dann muss man sich etwas einfallen lassen. Blöd nur, wenn sich alle Restaurants das Gleiche einfallen lassen und alle mindestens einen Schlepper vor der Tür haben. Da kann der Bummel über z. B. eine eigentlich schöne Hafenpromenade schonmal zum Spießrutenlauf werden :mööööööp:

Ich schätze es viel mehr, wenn ein Restaurant auf mich sauber und einladend wirkt, hübsch eingedeckte Tische hat und bequem wirkende Stühle. Oder einfach nur rustikal, gemütlich und authentisch wirkt. Anders gesagt: Ein Restaurant muss mich von sich aus und durch sein Erscheinungsbild und sein Angebot überzeugen, nicht durch einen Schlepper, der mich so schnell wie möglich in seinen Laden hineinziehen will.
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Montag, 12. September 2016, 10:14

@Sina

So schaut's aus. Ein einladendes Ambiete überzeugt mich, ein "Schlepper/Hineintreiber/A5 Handzettel-Verteiler" grundsätzlich nicht.

18

Montag, 12. September 2016, 11:12

Da kann der Bummel über z. B. eine eigentlich schöne Hafenpromenade schonmal zum Spießrutenlauf werden


Als besonders unangenehm empfand ich das seinerzeit im Süden von Teneriffa in der Altstadt von Los Cristianos. Eine an sich hübsche Fußgängerzone, wo man rechts und links permanent angesprochen wurde. Da relativ beengter Durchgang, keine Ausweichmöglichkeit. Wir haben die gastliche Stätte schnell verlassen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (12. September 2016, 11:14)


19

Montag, 12. September 2016, 13:48

Hinzu kommen ja noch alle möglichen Verkäufer, die Ihre Ware sehr energisch an den "Mann" bringen möchten. Ganz schlimm war es für mich in der Türkei und Marokko.

Bei den Lokalen sehe ich es ähnlich wie Fitschi. Man schaut sich das an, was andere auf den Tellern haben und was die Speisekarte her gibt. (natürlich muss die Location stimmen). Ob man darauf achten soll, dass Einheimische dort sitzen halte ich für nicht nötig und ist kein Argument. Wenn mich ein Chinese in München in einem Restaurant sitzen sieht, ist das auch kein Argument - ich kenne mich dort genauso wenig aus wie der Chinese. Wir waren vorgestern in Chania und haben uns in eine Taverne verirrt, wo einige Griechen hockten. Der Kellner kam ohne Karte und wollte wissen was wir trinken möchten. Der nette Trick war uns bekannt, aber wir wollten nicht weiter und es hat uns gefalle. 1 Mythos, 1 Wasser und eine Sprite haben wir bestellt und dann kam die Karte mit natürlich saftigen Preisen. z.B. 1 Souflaki kostete z.B. 17€ obwohl der idR nicht mehr sls 10€ kostete. Wir bestellten 3 Vorspeisen und gingen dann weiter :-)
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (12. September 2016, 13:52)


Sina

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20

Montag, 12. September 2016, 14:50

Den Gästen erstmal keine Karte zu geben und schonmal die Getränkebestellung aufzunehmen, ist ein beliebter Trick. Der aber durchaus teuer werden kann :pfft: Wobei ich nicht jedem Restaurantbetreiber oder Kellner, der Getränke auf diese Art abfragt, Bösartigkeit unterstellen möchte. Man hat es ja als Gast selbst in der Hand, einfach nach der Karte zu fragen und erst dann etwas zu bestellen - oder auch wieder zu gehen.
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