Reiseforum - Reiseberichte

Das Getingel hatte ich früher auch. Auf Mallorca dient nun der Mietwagen für den Transfer, bei den vorherigen Urlauben in der Türkei habe ich über die Reiseagentur einen Privattransfer gebucht. Das war sehr gut angelegtes Geld.

Taxi, Mietwagen oder Limousinenservice, kommt ganz darauf an und wird normalerweise bereits vorgebucht.
Hab keine Lust mich am Urlaubsort erst um den Transport zu kümmern.
Ganz bestimmt kein Transferbus oder ein gar ein Öffi.

Normalerweise Mietwagen (auch wenn der Bus in der Pauschalreise inklusive ist)
Auf Naxos sind wir aber auch schon vom Hafen aus zu Fuß zum Hotel (ca. 15 Min.)

...mit den transferbussen hatte ich bisher keine nennswerte schlechte erfahrungen. ganz im gegenteil, allerdings hängt es auch davon ab, wie hoch die messlatte ist

das zweite Glückskind...

Ein kleines , vielleicht erwähnenswertes Erlebniss gibt es auch.
Es war unser erste Aufenthalt ( vor 20 Jahren) in Chumpon, dem Tor zu Südthailand.
Von einem Autotransfer von Hua Hin aus wurde uns dringend abgeraten, viel zu gefährlich......
Also flogen wir nach Ranong, von dort aus ging es mit einem Privattransfer nach Chumpon.
Bei einer ziemlich heruntergekommen Bude bremste sich der Fahrer ein, grinste von einem Ohr zum anderen und meinte : Your Hotel"
Der Fisch entsetzt" Was hast Du (ich, wer sonst) da gebucht?"
Hatte ich natürlich nicht, der Driver kannte sich bloss nicht aus.
Nach einigen Minuten sinnlosem Palavers ( wir können kein Thai, der Fahrer konnte kein englisch ) fand sich zum Glück ein englischkundiger Thai und verriet uns den Weg zum gebuchten Hotel.
Beim wechsel von Chumpon nach Khao Lak wurde dann auch noch der Flug von Ranong nach Phuket gestrichen ( zu geringe Auslastung) und wir in einen Minibus verfrachtet.......seitdem fahren wir die gefähliche Strecke selbst mit dem Mietauto

SF , Omira , das hat vermutlich weniger mit Glück als mit Geduld zu tun.
Warten bis der letzte Urlauber auch seinen Koffer gekriegt hat und der Bus losfahren kann, dann die ganzen Hotels die an der Strecke liegen abklappern ....meines wäre meist das letzte auf der Route.....Geduld gehört nicht zu meinen Schwächen
Zweimal versucht.....nie wieder......

Ich verzichte bei Pauschalreisen (buchen wir eh selten) liebend gerne auf den Sammel - Bustransfer. Je nachdem, wie groß der Bus und die damit zu erwartende Rödelei ist. Mietwagen, Taxi oder Limousinenservice vom Hotel (falls sowas angeboten wird) sind mir 1000x lieber. Ich will schnell im Hotel ankommen, Koffer auspacken und Urlaub haben.

..auf fuerteventura gelandet, das auschecken ging mega schnell, allerdings mussten wir dann schon ein wenig auf den bus warten. dann der schock und die schlimmsten erwartungen: ein bus mit ca. 40 gästen.

dann aber die positive überraschung, der bus fuhr unser hotel als erstes an und 35 gäste stiegen aus. die anderen fünf mussten nur ein hotel weiter.
nun hatten wir gedacht das einchecken ins hotel wäre das prozedere. aber wieder geirrt, das hotel war bestens auf den run vorbereitet, alles verlief zügig, reibungslos und war bestens organisiert.

falls dann mal doch einige hotels vorher angefahren werden: ich sehe den transfer immer als kostenlose rundreise und schaue mir gern auch mal andere hotels an, manchmal steige ich auch aus und werfe noch einen kurzen blick ins innere.

Zitat von »Fitschi«

Omira , das hat vermutlich weniger mit Glück als mit Geduld zu tun.

Nicht unbedingt, wir hatten bis jetzt das "Glück". Eigentlich waren es höchstens zwei, drei Hotels die vorher angefahren wurden, ausgestiegen sind meistens nur ein, oder zwei Gäste. Aber es hängt sicher auch mit der Region in der man urlaubt zusammen.

Meistens ging der Transfer schnell und zügig. Bis auf einmal in Mallorca. Entfernung Palma Flughafen - Paguera ca. 1 Stunde (mit verschiedenen Anfahrten an Hotels). In dem Urlaub fuhr der Bus über Santa Ponsa und noch einigen Orten nach Paguera. Fahrtzeit 2 1/2 Stunden bis zum Hotel. Länger als die Flugzeit von München nach Palma. Wir haben diese Rundreise nicht genossen, da schon um 6 Uhr morgens der Abflug war, wir um zwei Uhr aufgestanden sind, um 4 Uhr am Flughafen waren, einfach nur noch müde und endlich ankommen wollten.

Anstrengend war auch die Anfahrt von Heraklion nach Georgiopoulos in Kreta. Mit dem Touribus bis nach Rethymnon, dann mit Taxi weiter nach Georgiopoulos.

Aber meistens hat die Anfahrt gut geklappt und bevor wir mir Mietwagen mühsam den Weg zum Hotel suchen müssen nehmen wir das in Kauf. Der Mietwagen kommt erst ein paar Tage später zum Einsatz wenn wir ausgeruht und sind.

Mit Glück hat das eher wenig zu tun, je weiter weg vom Airport desto grösser die Wahrscheinlichkeit, beim "ausliefern" länger oder lange im Bus zu sitzen
Das weis man aber normalerweise ohnehin bzw. der Veranstalter gibt die ungefähre Transferzeit ja bereits an. Da kann man schon vorab entscheiden ob Transferbus oder nicht.
Wir haben uns auf Kreta (Mietwagen) einmal ordentlich verfahren, statt nach Armeni bogen wir nach Armani (oder umgekehrt) ab und machten quasi schon eine halbe Inselrundfahrt. Letztendlich haben wir doch noch hingefunden.
Der Kommentar des Quartiergebers......:" Du bist eine halbe Stunde zu spät".
Ist doch für den Kurzbesuch einer griechischen Hochzeit inklusive halbér Inselrundfahrt nicht schlecht.
Wenn ich die Zeit im Transferbus abdienen hätte müssen

Mein außergewöhnliches Transfer-Erlebnis liegt gut 10 Jahre zurück.

Ankunft auf dem Tokio Narita Airport. Die Fahrt mit dem Taxi sollte zum "Pan Pacific Hotel" (Heute Keikyu Exinn Shinagawa Ekimae Hotel) gehen. Ich kannte das Hotel bereits aus vorherigen Aufenthalten und wusste daher, dass es sich mitten in der City von Tokio befindet, vis-a-vis vom bedeutenden Bahnhof Shinagawa. Die Entfernung vom Airport beträgt gute 50 Kilometer. Nach einer gewissen Zeit merkte ich, dass der Fahrer sich immer mehr von der City entfernte. Um sicher zu stellen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, nannte ich nochmals ausdrücklich und akzentuiert den Namen des Hotels "Pan Pacific". Mister Taxi-Driver nickte freundlich und bestätigte mit einem freundlich: "Yes, Yes Sil". Nun wer Taxifahrer in Tokio kennt, weiß das deren Englisch oftmals sehr mager ist und umgekehrt die Langnasen wie ich, nur gerade mal 10 Worte japanisch können, so z.B. "Kanpai" für Prost. Dazu kommt noch, dass die dortigen Taxidriver sich oftmals durch ständiges blicken auf den TV-Bildschirm im Armaturenbrett ablenken lassen. Allmählich wurde ich unsicher, ganz zu schweigen von den ständigen Blicken des Fahrers auf das TV-Programm. Inzwischen befanden wir uns außerhalb der City, dass Meer war schon in Sichtweite. Doch plötzlich bog er ab und fuhr vor eine schicke Hoteleinfahrt. Mister "Tokio-Taxi-Driver" lächelte (Japaner lächeln immer) und zeigte stolz auf das Hotel. Über dem Eingang konnte ich den Namen des Hotels lesen: "Le Meridien Grand Pacific". - Mit anderen Worten, mein Taxidriver hatte mich zum falschen "Pacific-Hotel" gefahren. Sollte ich jetzt mit ihm diskutieren ? Zwecklos, es hätte zu keinem Ergebnis geführt. Ich zahlte die sehr hochpreisige Fahrt, begab mich in das Hotel und schilderte "mein Leid" den netten Englisch sprechenden japanischen Damen an der Reception. Und da zeigte sich die japanische Höflichkeit in Bestform. Man entschuldigte sich für das falsche Verhalten des Taxifahrer mit einem Lächeln. Ob es An-oder Auslachen war, ich weiß es nicht. Schnell rief man ein (anderes) Taxi, begleitete mich zu diesem Wagen und erklärte auf japanisch dem Taxifahrer, wo er mich bitte hinbringen sollte, nämlich zum "Pan Pacific Hotel". Als das Taxi los fuhr standen zwei oder drei der Mädels von der Reception und verabschiedeten mich mich winkend und verbeugend. Und was machte der Taxifahrer ? Der lächelte lange und ausdauernd. Und wieder fragte ich mich, war es An-oder Auslachen.

Dem Himmel sei Dank, bis zum Pan Pacific Hotel waren es nur 10 Kilometer. Eine Entfernung die in Tokio "Peanuts" ist.

Ich scheine auch zu den "Glückskindern" zu gehören, buche ich individuell oder auf eine Insel habe ich meist ein Auto vorab zum Flughafen geordert. Buche ich pauschal, habe ich bisher immer den Transferbus genutzt. Oft ist der Flug ab DRS früh zeitig, und die Ankunft auf Mittelstrecken vor dem Mittag, also das Zimmer i.R noch nicht frei. Ich nutze also diese Fahrt als "Rundreise", sehe mir die Hotels an und erschrecke auch manchmal an welchen Absteigen der Bus anhält. Zeitlich war manchmal am Flughafen bis 30min Wartezeit auf andere Gäste, also gemütlich ein Zigarettchen einziehen, ich hab ja schließlich 2-3 Wochen Urlaub vor mir. Die Abholung am Hotel war meist minutiös, aber viiiel zu zeitig, also am Flughafen etwas essen und trinken, und dann ab nach Hause.

Bisher noch keine Probleme mit dem Transferbus (Türkei) gehabt.

Das hängt vom Ziel ab - von Transferbussen und Zweirädern mal abgesehen, kommt alles in Betracht: Auf Patmos oder Juist geht's zu Fuß weiter, in Thailand mit Taxi oder Privattransfer, in Großstädten wie Athen oder London wird durchaus der ÖPNV in Anspruch angenommen, auf Langeoog steigt man von der Fähre in den Zug, aber meistens nehmen wir uns ab/bis (Flug-)Hafen einen Mietwagen... ;)

Ich bevorzuge den Mietwagen. Dann ist man Flexibel und gerade bei kürzeren Urlauben sogar billiger als mit dem Taxi.