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Sina

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1

Dienstag, 19. April 2016, 12:12

Terrorgefahr an europäischen Stränden?

Lt. Informationen des italienischen Geheimdienstes plant der IS in diesem Sommer Anschläge auf Urlauber an den Stränden von z. B. Italien, Südfrankreich und Spanien. Die Attentäter sollen vorwiegend aus dem Senegal stammen und die nigerianische Terrorgruppe Boko Haram unterstützen, die sich wiederum dem IS angeschlossen hat. Als fliegende Händler getarnt sollen sie mit Waffen und/ oder Sprengsätzen Anschläge verüben. Klick

Auch wenn diese Meldung mich nun nicht unbedingt wundert - schockiert bin ich schon. Zumal es ja erst im vergangenen Jahr den Anschlag in Tunesien gab. So unrealistisch ist das alles nicht, zumal Strände doch etwas schwer geschützt werden können. Hoffen wir mal, dass nichts passiert... :skeptisch:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Sina

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2

Dienstag, 19. April 2016, 13:08

"Passend" dazu wurde heute auf Mallorca ein Terrorverdächtiger festgenommen. Die Untersuchungen laufen noch, aber der Tourismusminister gibt schon "Entwarnung"... :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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3

Dienstag, 19. April 2016, 13:08

Badeurlaub am gut besuchten Strand macht so langsam keinen Spass mehr.........
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

LaMujer

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4

Dienstag, 19. April 2016, 13:12

Jetzt dauerts nicht mehr lang, dann kommen wieder die ganz Tapferen (Gutmenschen, Bahnhofsklatscher und Tagträumer) mit ihren Parolen "Wir dürfen unsere Freiheit nicht für Sicherheit aufgeben!".
Nur frage ich mich, was das für eine Freiheit sein soll, wenn man sich beim Genießen derselben schlimme Folgen wie schwerste Verletzungen, lebenslanges Trauma oder den Tod einhandelt?
Freiheit und die Unbeschwertheit Veranstaltungen und Urlaube zu genießen sind vorbei und jeder muß auf seine Weise damit klarkommen. Die Politker müssen sich da ja keine Sorgen machen, denn die wohnen, reisen und urlauben gut behütet.
Vielleicht hilft ja eine Lichterkette gegen das drohende Unheil oder ein paar Gutmenschen, die kuschelige Stofftiere an die Terroristen zur Besänftigung verteilen. :denk:
Weit hammas gebracht .......
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Epprechtstein

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5

Dienstag, 19. April 2016, 13:18

Nicht hammas...eher IS :ironic:

LaMujer

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6

Dienstag, 19. April 2016, 13:32

Nicht hammas...eher IS :ironic:

wohl in dem Fall eher Boko Haram.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

WXYZ

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7

Dienstag, 19. April 2016, 13:44

Wir sollten sicherlich die Terrorgefahr nicht kleinreden, aber uns auch nicht permanent verunsichern lassen.

Nach London, Ägypten, Tunesien, Paris, Brüssel und Istanbul wurde die Gefahrenlage für die Türkei heraufgesetzt. Nun sind es (angeblich) nicht näher bezeichnete Strände im westlichen Mittelmeer. Und was kommen dann für Prognosen ?

In Deutschland werden bei Verkehrsunfällen rund 3.600 Personen im Jahr getötet. Das sind im Durchschnitt 10 Tote täglich. Fast doppelt so hoch ist dazu die Anzahl der getöteten Personen im Haushalt und während der Freizeit in Deutschland, nämlich rund 7.000 im Jahr ! Also weitere rund 20 Personen am Tag.

Lassen wir uns davon beeinflussen, obwohl im Durchschnitt am Tag in Deutschland mehr als 30 Menschen sterben, aber nicht an einer Krankeit ? Nein, wir steigen weiter ins Auto oder sind anderweitig als Verkehrsteilnehmer unterwegs. Üben wir im Haushalt und in der Freizeit besondere Vorsorge aus, damit es nicht zu einem tödlichen Unfall kommt ? Nein auch das tun wir nicht, obwohl täglich (siehe oben) rund 20 Menschen in Deutschland bei solchen Unfällen sterben.

Die Gefahr selber davon betroffen zu werden, ist um ein vielfaches höher wie die Gefahr im Urlaub bei einem Terroranschlag getötet zu werden. Bleibt die Frage, warum diverse Urlauber ihre Reiseziele (z.B. Ägypten, Tunesien, Türkei) verändern - aus Angst vor einem Terroranschlag - obwohl es rational kaum nachzuvollziehen ist.

Der Grund ist die Konfrontation mit dem Thema. Aktuell gibt es mal wieder keine Nachrichten im TV oder Internet ohne das Thema Terror. Jede Tageszeitung macht täglich das Thema Terror zum Thema. Man stelle sich vor, jeden Tag würde so intensiv über Verkehrsunfälle, Haushaltsunfälle etc. berichtet. Wir alle wären im Umgang mit diesen Gefahren viel sensibler. So aber ist es fast kein Thema, ganz im Gegensatz zu der Angst die wir vor dem Terrorismus haben.

Der Mensch ist eben zu 50% nicht rational gesteuert. Wissenschaftler glauben das 30% bis 50% der Fluggäste Angst beim Fliegen haben, mehr oder weniger ausgeprägt. Man kann diesen Menschen diese Angst kaum nehmen, obwohl alleine in Deutschland im Jahr viel mehr Menschen auf der Straße sterben, als weltweit Flugpassagiere.

Noch ein Hinweis zu den angebliche Terror-Gefahren an Stränden. Die Gefahr dort ist wohl kaum größer oder kleiner, wie auf der Straße, in einem Bahnhof oder auf einem belebten Platz. Die Vergangenheit (z.B. Brüssel) hat gezeigt, dass Terroristen auch nicht vor gesicherten Örtlichkeiten wie z.B. eine Airport zurückschrecken.

Lassen wir unsere Lebensgewohnheiten nicht durch Terrorangst beeinflussen. Das ist genau das was die Terroristen wollen.

WXYZ

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8

Dienstag, 19. April 2016, 13:54

Badeurlaub am gut besuchten Strand macht so langsam keinen Spass mehr.........

Wieso, was ist denn in den letzten 10 Jahren an guten besuchten Stränden rund um das Mittelmeer, in der Karibik, in SOA oder an Nord-und Ostsee passiert ? Wieviele Menschen wurden denn an ägyptischen oder türkischen Stränden getötet ?

Gerade solche pauschalisierenden Aussagen wie "Badeurlaub am gut besuchten Strand macht so langsam keinen Spaß mehr" verunsichern ängstliche Menschen. Mit solchen Stammtischparolen erreicht man nichts.

Warum machst Du nicht die Aussage, "Autofahren macht so langsam keinen Spaß mehr (bei 10 Toten täglich in Deutschland)" ? Eine solche Aussage wäre ja sogar noch plausibel, weil sie sich mit Fakten begründen lässt. Dagegen ist die Aussage "keinen Spaß mehr an gut besuchten Stränden", nur eine Stammtischparole !

LaMujer

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9

Dienstag, 19. April 2016, 14:00

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Allerdings hier hinkts in meinen Augen gewaltig. Es ist nämlich weniger die Angst das etwas passiert, sondern mehr das Ausgeliefertsein. Im Verkehr, Haushalt und in der Freizeit hat man (psychologisch betrachtet) bei seinen Aktivitäten immer noch das Gefühl weitgehend selbst steuern zu können.
Erklär mal einem Menschen mit Flugangst, dass im Strassenverkehr mehr Leute sterben als im Flugzeug …
Jetzt wird wieder viel Wind um das Thema gemacht. Dann sehen wir im Propagandafernsehen wieder wie medienwirksam ein paar Terrornester ausgehoben werden und langsam fühlen sich wieder alle sicherer, denn es wird ja was getan.

Lassen wir unsere Lebensgewohnheiten nicht durch Terrorangst beeinflussen. Das ist genau das was die Terroristen wollen.

:sleeping:
Die Menschen, die sich das auf die Fahne schreiben sind natürlich die ersten, die in ein Land reisen, für das akute Terrorwarnung ausgesprochen wurde.
Leere Floskeln - sonst nichts.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

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10

Dienstag, 19. April 2016, 14:01

Noch ein Hinweis zu den angebliche Terror-Gefahren an Stränden. Die Gefahr dort ist wohl kaum größer oder kleiner, wie auf der Straße, in einem Bahnhof oder auf einem belebten Platz. Die Vergangenheit (z.B. Brüssel) hat gezeigt, dass Terroristen auch nicht vor gesicherten Örtlichkeiten wie z.B. eine Airport zurückschrecken.

Lassen wir unsere Lebensgewohnheiten nicht durch Terrorangst beeinflussen. Das ist genau das was die Terroristen wollen.


Eigentlich hast Du ja recht, aber... :denk: Das Risiko von Verkehrs- und Haushaltsunfällen kann man zumindest in einem gewissen Rahmen durch eigenes Verhalten minimieren. Ganz ausschließen kann man es natürlich nicht.

Bei Terroranschlägen sieht es etwas anders aus - man kann sein, wo man will und wenn ein Knallkopf meint, sich da in die Luft sprengen oder in die Menschenmenge feuern zu müssen, dann erwischt es einen halt. Ohne eigenes Zutun, ohne Schuld, ohne Grund - einfach so. Ich glaube, genau das ist es, was viele verunsichert und ängstigt. Im Auto kann man sich anschnallen und vorsichtig fahren, im Haushalt kann man die wackelige Stehleiter endlich mal durch eine neue ersetzen... aber vermeiden, dass man einem Anschlag zum Opfer fällt, kann man nicht wirklich. Es kann einen immer und überall treffen...
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Epprechtstein

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11

Dienstag, 19. April 2016, 14:06

...man kann auch einen lebensmüden Piloten oder eine am Handy spielenden Fahrdienstleiter erwischen. Alles sehr traurig, aber beeinflussen kannst auch nix :shock:

Sina

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12

Dienstag, 19. April 2016, 14:14

So betrachtet... auch wieder wahr :ratlos:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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13

Dienstag, 19. April 2016, 14:24

:sleeping:
Die Menschen, die sich das auf die Fahne schreiben sind natürlich die ersten, die in ein Land reisen, für das akute Terrorwarnung ausgesprochen wurde.
Leere Floskeln - sonst nichts.

Na ja, orientieren wir uns doch einfach an Fakten, bevor wir anderen sinnfrei "lockere Floskeln" unterstellen.

Beispiel Ägypten: Als Mubarak noch Ägypten regierte, kamen rund 12 bis 14 Millionen Touristen jährlich nach Ägypten. Dann kam die Revolution, verbunden mit Straßenschlachten und Terrorismus. Das hatte dann bis heute einen enormen Rückgang des Tourismus zur Folge, nämlich 40% bis 50% weniger Touristen. Trotzdem reisen immer noch gut 7 Millionen Touristen jährlich nach Ägypten. Das sind Menschen, die das Thema "Terrorismus in Ägypten" nicht so sehen wie Du.

Das sind Fakten, die Du mit Floskeln bewertest.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (19. April 2016, 14:27)


14

Dienstag, 19. April 2016, 14:28



In Deutschland werden bei Verkehrsunfällen rund 3.600 Personen im Jahr getötet. Das sind im Durchschnitt 10 Tote täglich. Fast doppelt so hoch ist dazu die Anzahl der getöteten Personen im Haushalt und während der Freizeit in Deutschland, nämlich rund 7.000 im Jahr ! Also weitere rund 20 Personen am Tag.
.[/b]



Sorry, aber das ist eine mehr als unpassender Vergleich und nicht mehr als statistische Zahlenspielerei.
Wahrscheinlich würdest Du auch dazu raten in den Löwenkäfig zu gehen, weil die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von einem Löwen zerissen zu werden ist ja äußerst gering.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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15

Dienstag, 19. April 2016, 14:32

So betrachtet... auch wieder wahr :ratlos:

Überall begegnen wir Restrisiken. Der Autofahrer glaubt, dass er fast alles beherrschen kann. Die 3.600 Verkehrstoten jährlich auf deutschen Straßen zeigen ein etwas anderes Bild auf.

WXYZ

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16

Dienstag, 19. April 2016, 14:40



In Deutschland werden bei Verkehrsunfällen rund 3.600 Personen im Jahr getötet. Das sind im Durchschnitt 10 Tote täglich. Fast doppelt so hoch ist dazu die Anzahl der getöteten Personen im Haushalt und während der Freizeit in Deutschland, nämlich rund 7.000 im Jahr ! Also weitere rund 20 Personen am Tag.
.



Sorry, aber das ist eine mehr als unpassender Vergleich und nicht mehr als statistische Zahlenspielerei.
Wahrscheinlich würdest Du auch dazu raten in den Löwenkäfig zu gehen, weil die Wahrscheinlichkeit in Deutschland von einem Löwen zerissen zu werden ist ja äußerst gering.

Dem zur Folge hälst Du folgende Fakten dagegen ? Ich höre.

Bitte aber keine gänzlich sinnfreien und substanzlosen "Löwenkäfig-Vergleiche". Das ist noch nicht einmal eine geglückte Satire. Es geht um Risikoabwägung.

Wenn sich in diesem Jahr - Sina kann das viel besser beurteilen - der türkische Reisemarkt um vielleicht 40% reduziert, werden immer noch 60% der Touristen das nicht so sehen und in die Türkei reisen.

Für mich ist eben das Glas halbvoll, für Dich bereits halb leer.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (19. April 2016, 14:41)


Fitschi

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17

Dienstag, 19. April 2016, 14:44

WX... Du darfst getrost mir überlassen welche Aussage ich tätige und welche nicht.
Wenn ich einen Autounfall habe ist das nicht unbedingt vergleichbar mit einem geplanten Terroranschlag der sich gezielt auf Touristen richtet , irgendwelche Statistiken wo noch was passieren kann sind mir dabei sowas von egal........
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(Wilhelm Busch)

Epprechtstein

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18

Dienstag, 19. April 2016, 14:47

Die Gefahr durch Terror ist sicher nicht von der Hand zu weisen, aber: http://www.heftig.co/das-sind-die-20-tie…ch-schockieren/

LaMujer

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19

Dienstag, 19. April 2016, 15:09

Das sind Fakten, die Du mit Floskeln bewertest.


Da kannst du mit noch so vielen Zahlen, Prozenten, Anteilen, Fakten und Wissen aufwarten, denn Fakt ist auch, dass sich alle ins Hemd machen, wenn irgendwo ein herrenloser Koffer steht.
Solche Vorkommnisse belegen meine Ansicht in Sachen Floskeln, denn wenns wirklich ums Eingemachte geht, hat keiner mehr den Mumm incl jener, die sich von Terroristen nicht einschüchtern lassen wollen.
Vor lauter überschäumendem Fachwissen, Zahlengeblubber und Statistiken hast du sicher völlig übersehen, dass es mir in meinen Ausführungen rein um das Menschliche geht.
Unter denen, die am Strand von Sousse um ihr Leben liefen waren sicher auch viele mit der Ansicht, dass man sich vom Terror nicht einschüchtern lassen sollte.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

WXYZ

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Dienstag, 19. April 2016, 15:11

WX... Du darfst getrost mir überlassen welche Aussage ich tätige und welche nicht.
Wenn ich einen Autounfall habe ist das nicht unbedingt vergleichbar mit einem geplanten Terroranschlag der sich gezielt auf Touristen richtet , irgendwelche Statistiken wo noch was passieren kann sind mir dabei sowas von egal........

Es geht nicht um "irgendwelche Statistiken". Es geht um eine vernünftige Risikoabwägung. Dafür gerne 3 Beispiele.

1.) Im Spätsommer würde ich verbindliche nicht in die Karibik reisen. Dort ist um diese Jahreszeit Hurrican-Saison. Das Risiko einer Beeinträchtigung des Urlaubs durch ein Hurrican ist relativ hoch.

2.) Am Abend würde ich weder alleine noch zu zweit oder dritt durch Rio spazieren. Das Risiko eines Überfalls ist dort sehr hoch, vor allem für Touristen. Zahlen belegen das.

3.) An Abend würde ich in New York kaum weiter als bis zur 115 Straße gehen, denn dort ist es verdammt unsicher.


So und nun zur Türkei oder Ägypten oder meinetwegen auch Paris. In Belek, Hurghada oder auch in Paris würde ich aktuell ohne Bedanken auf die Straße gehen. Es geht einfach darum, wo welche Risiken bestehen. Sich dabei nur auf terroristische Risiken zu reduzieren, ist nicht sehr weitreichend gedacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (19. April 2016, 15:16)