Reiseforum - Reiseberichte

Das ist doch eigentlich sonnen(untergangs)klar!
Reisesteuern und Visakosten sind unser geringstes Problem. Die Kiste ist komplett verfahren Wenn man 1 und 1 zusammen zählt, dann kann Deutschland sein Erspartes dafür ausgegeben, Schengen zu erhalten oder Deutschland wird das Sozialamt ALLER Bedürftigen. Ab hier gibt es mehrere Szenarien. Wahrscheinlich hat Deutschland irgendwann kein Geld mehr "übrig". Dann braucht es neue Einnahmequellen (das wären dann wir), die sich diesmal wehren werden. Also wird Deutschland Schengen nicht mehr finanzieren können.

Als Exportland Nr. 1 wird die Industrie natürlich versuchen, die Vorteile von Schengen und die Abwertung des Euro so lange wie möglich auszunutzen aber machen wir uns nichts vor ... ob wir einen sicheren Urlaub haben werden oder nicht, interessiert die Waffenlieferanten einen Scheiss. Die wollen keinen Frieden

Evtl eine Teilung nach Sozialstatus , je geringer das Einkommen um so weniger Kontrolle und Visagebühr. Je nach Geldbeutel gesteuert
Aber mal im Ernst , wenn das Schengenaus unumgänglich ist dann ist vor Schengen. Das käme dann unweigerlich zum €uroexit.

Unabhängig davon kann man die damaligen Grenzkontrollen nicht mal eben so wie gehabt wieder aufleben lassen.

* Die technischen Voraussetzungen (Grenzkontrollstellen) wurden weitestgehend abgebaut oder zumindest stillgelegt. Die damalige Technik ist längst überholt, die heutige müsste erst einmal installiert werden.

* Die damalige Kontroll-und Überwachungsfunktion übte seinerzeit der Bundesgrenzschutz (BGS) aus. Nach Wegfall der Grenzkontrollen wurde dieser zwar zur Bundespolizei gewandelt, die aber übernimmt inzwischen ganz andere Aufgaben. Mit anderen Worten, die erforderlichen Personalressourcen stehen kurzfristig auch nicht ansatzweise zur Verfügung.

* Nach deutlich schwieriger wäre die Bewältigung des LKW-Verkehrs. Schon damals vor 20 Jahren gab es die bekannten Staus vor den Grenzkontrollstellen. Inzwischen - nach 20 Jahren - hat sich der LKW-Verkehr auf Deutschlands mehr als verdoppelt. Die Ostöffnung hat dazu beigetragen, ebenso die weiter zunehmende "just in time" Belieferungen und weitere Faktoren. Würde man jetzt wieder Grenzkontrollen wie gehabt durchführen, käme es nicht nur zu einem Verkehrschaos. Auch die Wirtschaft würde erheblich geschädigt, weil sich die Fahrzeiten des LKW-Verkehr beim grenzüberschreitenden EU-Verkehr u.U. über Stunden verlängern würden.

Richtig ist sicherlich das wir beim weiteren Fortschritt der Flüchtlingsproblematik kaum noch Grenzkontrollen vermeiden können. Nur diese kann man nicht mal innerhalb von wenigen Wochen realisieren.

Für wirtschaftlich funktionierende Unternehmen mit Sicherheit....

Zitat von »Dodo«

Für wirtschaftlich funktionierende Unternehmen mit Sicherheit....

Sehe ich auch so !