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Sorry! Nein, nein unf nochmal nein!!!!@ Dodo: Egal, wie man dazu steht - aber wenn man mit seinem Geschäft eine entsprechende Lage hat, dann muss man da imho mitspielen. Egal, ob man da Gewinn oder Verlust macht (beides hat man in gewisser Weise in der Hand, wenn man nur will), aber da muss man wohl oder übel durch. So ein verkaufsoffener Sonntag ist gerade für ein Reisebüro in Innenstadtlage auch eine Chance, wenn man sie mit guten Aktionen clever nutzt. Vielleicht wird an dem Tag nicht unbedingt ein Riesenumsatz gemacht... aber wann laufen schon so viele Leute am Reisebüro vorbei wie am verkaufsoffenen Sonntag?
Es gibt viele andere Berufsgruppen, für die es ganz normal ist, sonntags zu arbeiten. Krankenhauspersonal, Polizei, Feuerwehr, öffentlicher Nahverkehr, Hotellerie und Gastronomie, Freizeiteinrichtungen, etc..
Das Argument, dass man sich mit solchen Extraeinkaufstagen gegen das online Geschäft wehren kann, sind ein Kampf gegen Windmühlen.
Wer im Internet bestellen möchte, tut es ohnehin. Das hat etwas mit purer Bequemheit zu tun und nicht mit Ladenöffnungszeiten
Da stimme ich Dir bezogen auf den Einzelhandel uneingeschränkt zu. Das Problem ist ja auch, dass in Deutschland die Innenstädte systematisch "kaputtverschönert" werden. Es ist ja schön und gut, überall eine nette Fußgängerzone zu haben... aber wenn man gerne irgendwo parken möchte, hat man teilweise ein ernstes Problem. Da kämpft man sich erst durch diverse Staus in die Innenstadt und zahlt z. B. in Stuttgart bis zu € 6,- für eine Stunde Parkhaus. Anreise mit den Öffis ist, wenn man eher ländlich wohnt, auch keine gute Option. So wirklich Spaß macht das nicht und auch das ist ein Grund, warum das Onlinegeschäft wächst
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (26. Oktober 2015, 12:11)
Du solltest aber schon zwischen "wichtig" und "unwichtig" unterscheiden.
Ich MUSS mir Sonntags nicht zwingend eine Jeans, oder ein paar Schuhe kaufen, aber wenn es brennt wäre es schon wichtig, dass die Feuerwehr relativ zeitnah da ist.
Wenn es alle gleich halten würden, gäbe es auch den gleichen Wettbewerb (bitte fang mir nicht mit Online-Handel an )
Ich kann im übrigen auch nur das Geld ausgeben, was ich habe
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (26. Oktober 2015, 17:42)
Tja Rheinland-Pfalz !Was meinst Du mit großzügig ?
In RLP sind z.B. 4 Stück pro Jahr genehmigt und da gibt es keine Ausnahmen.
@Charly
Für 8,50€/Stunde (inoffziell weniger) kann man doch mal den Sonntag opfern, oder etwa nicht
Meine Schwiegermutter hat bei einem Billigklamottenladen vor ca. 6 Jahren 5,00.-€/Stunde bekommen.
Das waren immerhin 25,00.-€ für 5 Stunden und da sie dadurch richtig reich wurde, hat sie dann gekündigt
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (26. Oktober 2015, 18:00)
Die Sonntagsöffnungen sind nicht durch Tarifvertrag geregelt sondern gesetzlich. Jedes Bundesland kann das so regeln wie es will, aber die Sonntagsöffnungen müssen vorab genehmigt werden.
Es wird aber immer öfters großzügig gehandhabt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (26. Oktober 2015, 18:43)
In NRW sind es 11 verkaufsoffene Sonntage die jede Kommune durchführen kann. Die Kommune legt fest, welche Sonntage es sind. Daher ist in der Rhein-Ruhr Metropolregion (10 Millionen Einwohner) im Umkreis von guten 50 Kilometern fast an jedem Sonntag irgendwo immer mimdestens ein verkaufsoffener Sonntag. Wegen sehr guter Autobahnverbindungen und ebenso guter S-Bahn und Regionalexpress-Anbindungen, ist der Zulauf aus dem Umland enorm. Inwischen machen dort nicht nur die Großstädte mit, sondern auch die Mehrzahl der Kleinstädte.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (26. Oktober 2015, 19:54)