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Wenn in einer Shopping-Mall keine Textil-Produkte, Schuhe und Handys angeboten würden und dazu keine Gastronomie, bitte aus was sollen denn das Sortiment bestehen ?
Z. B. aus netten, individuellen Einzelhandelsgeschäften. Leider ist es doch heute oft so, dass es völlig egal ist ob man nun in die Innenstadt von Hannover, Stuttgart oder München zum Shoppen geht. Überall hat man mehr oder weniger die gleichen Bekleidungsketten wie z. B. H&M, Zara, Mango, Esprit, Deichmann, etc.. In den Einkaufszentren das gleiche Bild. Sicherlich ist das auch der Fall, weil die Nachfrage entsprechend besteht, ich persönlich vermisse aber zunehmend die netten kleinen Geschäfte des örtlichen Einzelhandels. Die können, wenn sie es clever anstellen, von einem verkaufsoffenen Sonntag durchaus profitieren und neue Kunden gewinnen. Wenn z. B. die kleinen Boutique, die irgendwie unscheinbar zwischen H&M und C&A eingeklemmt ist, vor der Tür eine kleine Modenschau mit Musik und Tamtam aufführt...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (23. Oktober 2015, 13:27)
Hmmmm @WXYZ, Deine Zeit als Einzelhandelsberater ist scheinbat schon etwas her .
Den Centren gehen vielerorts allmählich die Kunden aus, weil das Angebot zu eintönig ist.
Wir haben 2 größere Centren, wo Läden teilweise Monatelang leer stehen, weil keiner mehr rein möchte.
Dazu kommen Karstadt, Kaufhof Galleria und Co., die schon seit Jahren ächzen.
Nur weil die üblichen Verdächtigen wie H&M, Kik, Deichmann, Krass-Optik und Co die Centren beherrschen,
heißt das noch lange NICHT, dass die Kunden das möchten.
Der Kunde bekommt diese "Dumping-Ketten" aufgedrängt und so langsam aber sicher merken die Centren, dass sie die Kunden
unterschätzt haben. Ich erinnere mich an die Anfangszeiten des Centers, wo es Süßwarengeschäfte, Kinderspielwarengeschäfte,
Kerzen/Seifengeschäfte, Reformhäuser/Bioläden usw .... gab. -> Damals war einiges mehr los und die GEschäfte haben auf Wartelisten gestanden,
um einen Platz zu bekommen.
In unserer Altstadt findet man im Laufe der letzten Jahre immer mehr an unterschiedlichen Einzelhändlern, die für ein buntes Stadtbild
und zum Glück auch Kundenanziehung sorgen.
Das waren genau die, die aus den Centren verdrängt wurden
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (23. Oktober 2015, 13:47)
Bei uns in Landau gibt es noch so ein Paar (Mode,Juwelier,Haushalts Geschäfte)"Alteingesessene" Einzelhandelsläden, aber auf lange Sicht wohl zum Aussterben verdammt.
Mit diesem Satz fällst du aber dem Mittelstand gänzlich in den Rücken. Der Satz sagt nämlich aus, dass die "große Konkurrenz" wohl offensichtlich für sehr viele Verbraucher doch attraktiver ist, als der Mittelstand. Sonst würden die Verbraucher wohl kaum dorthin abwandern.Bei uns in Landau gibt es noch so ein Paar (Mode,Juwelier,Haushalts Geschäfte)"Alteingesessene" Einzelhandelsläden, aber auf lange Sicht wohl zum Aussterben verdammt.
...so lange die "große" Konkurenz wegbleibt lebt der Mittelstand weiter...
Fehlt nur noch bis ein Denker begreift das der Konsum nur bleibt wenn die Entlohnung + Beschäftigung bleibt. Die finanzielle Seite ist fast wie die Physik , es muß ein Gleichgewicht herrschen. Sonst rollt der "Rubel"/€uro nur in eine Richtung und dann ist Ebbe!
Kann ich gut nachvollziehen. Solange allerdings der Andrang an diesen Sonntagen so ist, wird der Handel weiter offene Sonntage anbieten. Zur Belebung der Innenstädte, zur Freude der Gastronomie und natürlich zur Freude zahlreicher Verbraucher, die - warum auch immer - offensichlich gerne am Sonntag einkaufen gehen.Da gehe ich in ALLEN Antworten hier mit Dir d'accord WXYZ.
Ich habe mir den thread erst jetzt angeschaut und es herrschen doch überwiegend
Meinungen, welche dem Thema nichts abgewinnen, so auch mir.
Die Antworten, welche etwas ausgeholt und auch die Großkonzerte und Outlets beinhalten, betreffen aber
nicht das Thema, aber die Antworten sind stimmig.
...und nein, da ich grundsätzlich Einkaufen hasse, in welcher Form auch immer (auch Schuhe )
verschone ich meinen Sonntag erst Recht damit!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (24. Oktober 2015, 13:01)
Da ich 40 Jahre an der Grenze NRW/NDS gelebt habe, sind auch als Niedersachse die
Einkaufstouren der NRW'ler bei Feiertagen bekannt - und das auch mittig der Woche
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (24. Oktober 2015, 13:41)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (24. Oktober 2015, 22:14)
Ich sehe bei verkaufsoffenen Sonntagen im Vergleich zur Publikumsmasse eher wenige Leute wirklich etwas in den Geschäften kaufen. Die meisten kommen scheinbar eher zum Gucken und um zu Essen und zu Trinken. Das sagt mir zumindest mein Bauchgefühl.