Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

1

Montag, 22. Juni 2015, 21:39

Urlaub - was tun, damit die Kinder beim Essen am Tisch bleiben?

Ich war in den letzten Wochen ziemlich viel unterwegs und habe leider eine deutliche Verstärkung eines schon seit einigen Jahren bestehenden "Problems" festgestellt. Gerade in ausgemachten Familienhotels. Die wenigsten Kinder sind heutzutage scheinbar noch in der Lage bzw. wurden entsprechend erzogen, um bei den Mahlzeiten halbwegs ruhig am Tisch zu sitzen und halbwegs vernünftig zu essen. Dass mal was runterfällt und dass gekleckert wird - ok, kein Thema, das kann und darf passieren. Sind halt Kinder. Aber da wird herumgerannt, geschrien, getobt, mit den Fingern in die Speisen gelangt... und die Eltern kümmert es leider oft nicht. Den Kindern gebe ich daran keine Schuld - sie kennen es halt nicht anders bzw. wurde es ihnen nie vernünftig beigebracht. Aber was um Himmelswillen ist mit den Eltern los? Einzige Möglichkeit für viele überforderte Eltern: Ipad auf den Tisch, damit das Kind Comics schauen kann. In voller Lautstärke. So, dass man es auch noch 5 oder gar 10 Tische weiter noch deutlichst hört :help: Bittet man freundlich darum, den Ton doch zumindest leiser zu stellen, wird man gleich als "kinderfeindlich" abgestempelt. "Mein Kind braucht das, sonst isst es nichts..." ?(

Ist das noch normal oder gehört das heute schon zum "guten" Ton?

Ich wurde so erzogen, dass ich beim Essen bitteschön artig am Tisch zu sitzen habe, nicht herumtoben darf und herumkrakeelen auch nicht. Aus Rücksicht auf andere. Habe ich dagegen verstoßen, gab es halt keinen Nachtisch für mich. Und Fernsehen gab es eh erst nach dem Abendessen und zeitlich sehr limitiert. Sesamstrasse, Sandmännchen und so. Was halt Ende der 70er/ Anfang der 80er so lief.

Wie sind Eure Erfahrungen bzw. wie handhabt Ihr es mit Euren eigenen Kindern?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

2

Montag, 22. Juni 2015, 21:43

Ipad ist einfacher als Erziehung..... :pfft:

3

Montag, 22. Juni 2015, 22:00

... wenn das Problem im Urlaub auftritt ist doch das Thema schon durch. Wenn im Alltag und zu Hause die Erziehung fehlschlägt oder nicht vorhanden ist, dann wird das im Urlaub auch nichts mehr. Zudem sind Eltern im Urlaub toleranter und werden erzieherisch eher weniger tätig.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

summerdream

Master Amigo

Beiträge: 10 657

Wohnort: München

Beruf: Dauerurlauberin

  • Nachricht senden

4

Montag, 22. Juni 2015, 22:03

Es wird momentan auch in der AZ in München diskutiert.
Ein Wirt eines Biergartens in Düsseldorf hat, nach schlechten Erfahrungen, einen Bereich ohne Kinder und Hunde eingerichtet. Er hat einen gesonderten Bereich mit Spiel- und Wasserspielplatz zur Verfügung. Leider können manche Eltern nicht unterscheiden, dass man keinen Matschsand auf den Bierbänken veteilt, zwischen Bänken tobt und sich die Kinder unbeaufsichtigt in der Küche wieder finden, was gefährlich werden kann. Hauptsache man kan nin Ruhe sein Bier trinken.

Deshalb der gesonderte Bereich ohne Kinder. Jetzt geht das Geschrei und die Diskussionen los, Kinder werden mit Hunden gleich gesetzt, die Rentenzahler von morgen werden ausgegrenzt usw.. Der Umsatz ist wichtiger als die Kinder, denn Eltern konsumieren weniger. Ein Leserbrief berichtet, dass ein Biergarten in München einen tollen Spielplatz mit Trampolin und Hüpfburg eingerichtet hat. Jetzt gehen die Eltern nicht mehr auf den nahen Spielplatz sondern bevölkern schon am Vormittag den Biergarten ohne Konsum. Klar, dass der Wirt das nicht gut findet und die Spielgeräte wieder abbaut. Es ist schlimm, dass solche Maßnahmen notwendig werden.

Ich habe zwei Kinder erfolgreich groß gezogen, bin zweifache Großmutter und inzwischen mit den Enkeln unterwegs, aber wir suchen uns Lokale mit Kinderbereichen aus wo wir die Kinder im Blick haben, auch Lokale mit Spielecke, wenn wir mit den Kleinen unterwegs sind und beim Essen sitzen die Kinder auf dem Platz. Wenn sie unruhig werden geht halt jemand mit ihnen raus, damit sie toben können ohne andere Gäste zu belästigen.

Es geht wenn man will. Aber man traut sich schon nichts mehr sagen, denn man wird gleich angegriffen.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

5

Montag, 22. Juni 2015, 22:11

Die Lebensverhältnisse vieler Familien haben sich gleichwohl in den letzten Jahren geändert. Kaum gemeinsames Essen mehr, die Kinder werden in der Ganztagsschule mehr oder weniger gut verpflegt. Und worin unterscheidet sich eine Kantine zur Gemeinschaftsverpflegung von einem Hotel-Speisesaal gewisser Größenordnung? Etliche Ernährer gehen aus wirtschaftlichen Zwängen einem Zweitjob nach. Ein "geordnetes Familienleben", so wie es Sina seinerzeit erlebt hat, ist vielfach nicht mehr gegeben. Fastfood und Essen zwischen Tür und Angel ... . Natürlich ist das nicht zu verallgemeinern, aber vielfach zu beobachten.

Und dann sind die Hotels ja auch nicht gerade einfallsreich, um solche Situationen zu retten und umzusetzen. Kann mich noch gut an ein ausgezeichnetes Hotel in Dänemark erinnern, das den Kindern das Hauptgericht servierte, wenn die Eltern die Vorspeise bekamen. Die Eltern hatten ab dem Hauptgericht "frei", die Kinder (natürlich im Alter oberhalb von vielleicht 8 Jahren) freie Bahn für Spiel und Freizeit. Außerhalb des Restaurants. Kinderfreundlichkeit wurde dort großgeschrieben. Seinerzeit natürlich noch ohne technische Hilfsmittel. Oder doch; Die Eiswürfelmaschine im Hotel war der Hit. :thumbsup:
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »cuate« (22. Juni 2015, 22:13)


Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

6

Montag, 22. Juni 2015, 22:15

Es geht wenn man will. Aber man traut sich schon nichts mehr sagen, denn man wird gleich angegriffen.


So sieht es aus. Nein, ein Kind ist ganz sicher kein Hund. Aber beide haben sich an elementare Regeln des Miteinanders zu halten, beide brauchen Erziehung im Sinne eines rücksichtsvollen Miteinanders. Nur so funktioniert es auch im späteren Leben. Unterschied: Ein Kind lernt irgendwann, sich selbstständig ein Brot zu schmieren oder ein paar Nudeln zu kochen. Ein Hund wird nie alleine die Futterdose aufbekommen :ironic:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Epprechtstein

unregistriert

7

Montag, 22. Juni 2015, 22:26

:sorry: aber geht nicht anders :kuller: Wie erziehst du deine Kinder :denk:

summerdream

Master Amigo

Beiträge: 10 657

Wohnort: München

Beruf: Dauerurlauberin

  • Nachricht senden

8

Montag, 22. Juni 2015, 22:33

Aber auch ein Hund braucht Erziehung und wenn so ein Kläffer zwischen den Beinen rumrennt, knurrt und bellt ist es auch nicht gemütlich. Auf den Bänken Platz nimmt. Auch die Hundehalter beseitigen nicht immer die Hinterlassenschaften.

Wollte das auch nicht so sagen, aber es gibt auch Hundehalter die keine Grenzen kennen. Mein Bezug war, dass der Wirt eine Kinder- und Hundefreie Zone eingerichtet hat und deshalb die Diskussion ausgelöst wurde.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 372

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

9

Montag, 22. Juni 2015, 22:41

Ich hätte eine hinter die Ohren gekriegt wenn ich bei Tisch nicht sitzen geblieben wäre......und meine Tochter auch :pfft:
Aber die Zeiten haben sich geändert, TH hat recht.
Mein 5 jähriger Nachbarszwerg hat zu Weihnachten ein Tablet bekommen ( Papas IPad hat er bei einem Wutanfall zerdeppert).
Wenn er nicht am Tablet spielt ....nervt er bzw. er möchte unterhalten werden. Aber weder Mama noch Papa haben so wirklich Bock drauf.
Am liebsten ist Ihnen , er geht zu einem anderen Kind spielen......aber die anderen Kinder in unserer Siedlung haben Eltern die gemeinsam mit Ihren Kindern was unternehmen, sind also oft nicht daheim.
Pech für den Zwerg.....
Aber irgendwann kriegen die Alten sicher die Rechnung präsentiert, letzens hat er das Gartentor zugesperrt ( die Eltern waren gerade anderswo) und sie mussten ihm lange zureden damit er sie doch noch hineingelassen hat :kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

10

Dienstag, 23. Juni 2015, 06:20

Bei Tisch sollten Handys und Co Tabu sein.

CharlyB

Gesperrter User

  • »CharlyB« wurde gesperrt

Beiträge: 10 444

Wohnort: Herzpunkt Niedersachsen

Beruf: Ufofänger vom andern Stern

  • Nachricht senden

11

Dienstag, 23. Juni 2015, 07:12

Kinder und Hunde sind das Spiegelbild der Eltern die sie erzogen haben. Bei den Kindern ist die Etikette oftmals im Urlaub ausgeblendet, der Freiheitsdrang kommt dann in den Vordergrund und dann kann ein jeder sehen welche Methode ihre Wirkung hat. :corräkt:
Beim Hund steht der Mensch als zweiter Lehrmeister an seinem Vierbeiner und die verhalten sich immer wie zu Hause, egal ob Hund oder Mensch. :thumbsup:
Verbotzonen in Gaststätten sollte jeder respektieren, der Wirt hat das Hausrecht, doch für Kinder finde ich das über zogen. :thumbdown:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

12

Dienstag, 23. Juni 2015, 10:47

Natürlich weiß ich, dass Ausnahmen die Regel bestätigen, aber viele der Kinder jetzt sind das Ergebnis der antiautoritären Erziehung, einer Philosophie, die bei uns Ende der 60er und in den 70er Jahren in Mode war und viele Anhänger fand. Regeln, Respekt und Rücksichtnahme, die Wörter gibt’s bei solchen Familien zwar, nur wird es eben anders gelebt als es die normalen Spießer von gestern machen.
Man braucht doch nur die Eltern anzuschauen und man weiß was Sache ist. Merkt man bei uns in den Blocks ringsherum. Hausordnung? Gibt’s nicht. Sonntags Ruhe in den Hinterhöfen? Nicht mit uns! Mittagsruhe? Was ist das? Da wird auch gern mal die Schrankwand um 23 Uhr zusammen gebohrt. Und sowas soll Kinder zu respekt- und rücksichtsvollen Menschen erziehen? Herrlich! :patschi:
Ich sehe es nicht nur am Esstisch sondern überall. Die Brut dieser Generation Eltern soll so frei wie möglich aufwachsen und sich entfalten können. Gemaßregelt werden sie nur von den Eltern, so eine meiner liebsten Nachbarinnen, mit der ich mich nur allzu gern austausche. Da gelte ich dann gern als kinderfeindlich, vorallem weil ich als Mutter einer erwachsenen Tochter weiß wovon ich spreche.
Insofern müssen wir uns damit abfinden, dass die Zeiten, in denen Kinder noch brav am Tisch saßen verabschieden und uns an unsäglich nervende, respektlose Gören gewöhnen.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Epprechtstein

unregistriert

13

Dienstag, 23. Juni 2015, 11:01

Und trotzdem gibt es auch oft positive Ausnahmen :thumbsup:

elke

Insider Amigo

Beiträge: 532

Wohnort: Gran Canaria

  • Nachricht senden

14

Dienstag, 23. Juni 2015, 13:32

Ich habe im Januar zum ersten Mal in einem Ü18 Hotel Urlaub gemacht und es hat mir sehr gut gefallen. Ruhe beim Essen, Ruhe am Pool, Ruhe abends an der Hotelbar..........

Die Sache mit dem Biergarten habe ich auch in der Presse verfolgt. Ich kann mir vorstellen, dass es irgendwann auch Restaurants und Cafés nur für Erwachsene gibt.
Ich lebe auf Gran Canaria :urlaub:

LaMujer

Master Amigo

Beiträge: 8 739

Wohnort: München und Mallorca

Beruf: Karla Kolumna

  • Nachricht senden

15

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:13

Ich kann mir vorstellen, dass es irgendwann auch Restaurants und Cafés nur für Erwachsene gibt.

Bei der derzeitigen Entwicklung ist die Anschaffung kinderfreien Zonen in Hotels, Gaststätten etc. ein absolutes Muß.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

16

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:18

Ich finde "Familienbereiche" in Restaurants/ Biergärten gar nicht mal so verkehrt. Kommt halt nur darauf an, wie es "verkauft" wird. Informiert der Betreiber freundlich darüber, dass z. B. ein gekennzeichneter Bereich mit ausreichend Platz für Buggies und Kinderwagen in der Nähe der Spielgeräte (falls vorhanden) doch bitte für Familien mit Kindern freizuhalten ist, kommt das ganz gleich anders und irgendwie freundlicher rüber. Das Resultat ist das Gleiche :ironic:

Leider ist es heute so, dass manche (ganz sicher nicht alle!) ihre Kinder zu allem erziehen - aber nicht zur Rücksichtnahme auf andere. Ein Kind kann z. B. nicht wissen, dass es andere Leute nervt, wenn es im Restaurant in voller Lautstärke auf dem Ipad spielt oder Comics schaut. Ein Kind kann auch nicht wissen, dass es nicht lecker, nicht hygienisch und nicht nett den Mitmenschen gegenüber ist, am Buffet den Puddinglöffel abzuschlecken und ihn wieder in die Schüssel zu stecken. Oder mit den Händen im Schokobrunnen herumzumatschen. Das muss ihm von den Eltern gesagt, gezeigt und beigebracht werden. Stattdessen stehen die lieben Eltern teilweise lachend dabei und filmen das Resultat ihrer vergeigten Erziehung auch noch :mööööööp:

Sehr positiv habe ich kürzlich eine Familie mit 2 kleinen Kindern erlebt, die zeigte, dass es auch anders geht. Die Kinder saßen artig am Tisch, haben ruhig gegessen und die Eltern sind abwechselnd mit je einem Kind zum Buffet gegangen, wo es sich aussuchen durfte, was es möchte. "Einfache" Dinge wir z. B. Pizza durften die Kinder sich mit den Vorlegern selbst auf den Teller geben, alles mit Kleckerpotential wie z. B. Spaghetti mit Tomatensauce wurde von den Eltern auf den Teller gegeben. Geht doch :thumbsup: Von so gut erzogenen Kindern dürfte sich auch niemand gestört fühlen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Thorben-Hendrik

unregistriert

17

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:28

Ich liebe die Kinder-Freien-Bereiche in vielen amerikanischen Hotels und auf den Kreuzfahrt-Schiffen! :corräkt: :go:

Epprechtstein

unregistriert

18

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:33

Soll es auch gerne geben, der Bedarf ist da. Wenn man allerdings ein Familienhotel in Ferienzeiten bucht, sollte man mit der programmierten Situation leben können!

19

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:38

Entspannter und erholsamer sind je nach Alter der Kinder oft Ferienwohnungen oder -häuser. Hotels sind für Kinder ohnehin nur 2. Wahl. Alles, was dort angeboten wird, vom Wellnessbereich und Spa und Fitness, Spezialitätenrestaurants und Cafes, Lobbies und Bars brauchen die nicht.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sina

Master Amigo

  • »Sina« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

20

Dienstag, 23. Juni 2015, 14:50

@ Epprechtstein: Sich in einem Familienhotel über Kinder zu wundern, ist nicht sonderlich sinnvoll. Das Problem sind auch weniger die Kinder, sondern ihre Eltern und dass viele Eltern ihren Kindern scheinbar nicht das geringste Maß an Rücksichtnahme beibringen.

@ cuate: Du täuscht :D Nur allzu gerne entdecken manche Kinder z. B. Fitnessbereiche in Hotels als Abenteuerspielplatz. Ist nicht ganz ungefährlich. Zack, fliegt die Hantel auf die kleinen Füßchen und dann ist das Geschrei groß. Manche Eltern denken auch, dass sie ihre Kinder mit in den Spa nehmen dürfen. Verstehe ich auch nicht - gerade dieser Bereich ist doch stinklangweilig für Kinder :Nope:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)