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Fitschi

Master Amigo

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21

Freitag, 17. April 2015, 19:13

Das spielt sicher auch mit, wer möchte schon eingestehen das die kostbaren Urlaubswochen eigentlich verschwendet waren?

Sina, klar , so eine Gratismassage oder Strandtasche braucht man unbedingt, besonders wenn man selber "eingefahren" ist.....gerade dann kann ein anderer Urlauber ebenso drann glauben......
Natürlich wäre eine Stellungnahme zu den Bewertungen ( besonders zu den schlechten) und eine Mängelbehebung ( sofern nötig) sinnvoller, manche Hoteliers tun das auch, die bedanken sich für eine gute Bewertung und nehmen Stellung zur schlechten, das sind aber nur sehr wenige.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (17. April 2015, 19:14)


CharlyB

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22

Freitag, 17. April 2015, 19:52

...jau wenn's so weitergeht, dann ham' wa bald 'n Portal zur Bewertung für Bewertungen :cheers: das is' ditt Ding wo der Fuffi noch Fuffzich wert iss! und wenn eena uff'm Schlauch steht obwohl er lesen kann aba nüschte versteht denne kimmt a von Irjendwo unne landett im Nirjendwo.
So viel Spass beim Übersetzen! :woza:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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23

Freitag, 17. April 2015, 20:08

Gutes Fazit-ich sehe, du hast das Prinzip verstanden... :kuller:

Auch Amigo

unregistriert

24

Freitag, 17. April 2015, 20:38

und wenn eena uff'm Schlauch steht obwohl er lesen kann aba nüschte versteht denne kimmt a von Irjendwo unne landett im Nirjendwo.
So viel Spass beim Übersetzen!


...na Charly mit KiBa jespielt,der nich' astrein war wa'...
allet Jute bei'e Frühschischt... :D

CharlyB

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25

Freitag, 17. April 2015, 21:07

:TOP: ach iwo das Pferd mußte aus'm Stall. So jetzt machen wir noch das Fass zur Bewertung von Bewertungsportalen auf und die Karre steckt an der gleichen Stelle fest wenn dann noch die Hotelliers und Reisevermarkter selbige schmieren. :Nope: Und irgendein Querulant der sich Fachmann nennt kommt dann in seriöse Portale und will den Weltfrieden im Urlaub verkaufen und verwirrt dann die die gerade an das "Gute" im Hier bekamen. :mecker:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sina

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26

Freitag, 17. April 2015, 21:53

Natürlich wäre eine Stellungnahme zu den Bewertungen ( besonders zu den schlechten) und eine Mängelbehebung ( sofern nötig) sinnvoller, manche Hoteliers tun das auch, die bedanken sich für eine gute Bewertung und nehmen Stellung zur schlechten, das sind aber nur sehr wenige.


Jein. In den USA ist das schon ziemlich üblich, in Europa eher weniger. Dabei liegt genau da die Chance. Aber genau da beisst sich die Katze auch wieder in den Schwanz: Bei dem von SD und mir genannten Beispiel werden die Bewertungen (zumindest die guten, bei den schlechten zeigt man sich wohl auch aus sprachlichen Gründen eher wortkarg) irgendwie beantwortet. Zwar nicht wirklich professionell, aber immerhin. Die gönnerhaften "Fakes" werden auch gerne beantwortet. Wie krank ist das??? Ein "Selbstgespräch" für die Weiterempfehlung? :Günni:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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27

Samstag, 18. April 2015, 09:54

@CharlyB

Die Gefahr das ein Hotelier eine negative Kritik mit einer Klage juristisch verfolgt, ist nahezu nicht vorhanden. Vorausgesetzt der "schreibende Kritiker" schildert das erlebte Hotel und die (angeblichen) Defizite sachlich, ohne dabei z.B. Wertungen wie "Trümmerbude" zu verwenden.

Leider ist das aber häufig nicht der Fall. Da wird überzogen, verallgemeinert ("das Essen war immer lau") und in Teilen gegenstandslos geschimpft. Auch Fotos sind häufig kein anerkanntes Beweismittel, weil diese oft nur eine Momentaufnahme darstellen.

Beispiel: Da wird dann behauptet "die Liegen am Pool waren in einem schlechten Zustand". Als Beweis wird dann ein Foto eingestellt, dass eine defekte Liege zeigt. Natürlich ist das überhaupt kein gerichtsicherer Beweis. Das Foto dokumentiert nur eine einzige Liege. Daraus abzuleiten das viele Liegen defekt waren, ist maximal eine Vermutung und damit als Beweis untauglich.

Mit anderen Worten, wer eine Hotelkritik "sachlich-seriös" abfasst und sich an Fakten hält, muss kaum damit rechnen juristisch verfolgt zu werden. Leider liest man allerdings häufig Kritiken "sie stinken bereits im Einstiegssatz zum Himmel." Auch Aussagen wie, "das Personal war unfreundlich" sind so pauschalisierend, dass sie kaum eine Aussagekraft haben.

Viel glaubwürdiger wäre z. B. die Formulierung: "Das Personal an der Reception und im Hauptrestaurant war wenig engagiert und trat gegenüber den Gästen vielfach nicht freundlich auf. Hoch engagiert und freundlich dagegen das Personal an der Hotelbar und ebenso unser Zimmerservice". Der Gast kann im Regelfall nur "seinen" Zimmerservice beurteilen. Aber eben nicht "den" Zimmerservice.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. April 2015, 09:59)


elke

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28

Samstag, 18. April 2015, 10:03

Mit sind da auch schon häufig Unstimmigkeiten aufgefallen, besonders wenn man sich ein Hotel bei verschiedenen Bewertungsportalen anschaut. Ich habe meiner Schwägerin ein Apartment auf Gran Canaria empfohlen, in dem ich selbst schon gewohnt habe. Interessehalber habe ich mir auch aktuelle Bewertungen dazu angeschaut und habe Weiterempfehlungsraten zwischen 40% und 85 % gefunden. Was soll man davon halten? Wenn ich dann noch lese, dass es keine Weiterempfehlung gibt weil u.a. die Reinigungsfrau keine Fremdsprachkenntnisse hat, dann fällt mir nichts mehr dazu ein ?(
Ich lebe auf Gran Canaria :urlaub:

CharlyB

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29

Samstag, 18. April 2015, 10:09

Die Parkettkosmetikerin von heute ist fünfsprachig :go:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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30

Samstag, 18. April 2015, 10:59

Inklusiv Esperanto & Anglerlatein? :denk:

CharlyB

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31

Samstag, 18. April 2015, 11:09

:cool: Und Roma
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

WXYZ

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32

Samstag, 18. April 2015, 11:24

Mit sind da auch schon häufig Unstimmigkeiten aufgefallen, besonders wenn man sich ein Hotel bei verschiedenen Bewertungsportalen anschaut. Ich habe meiner Schwägerin ein Apartment auf Gran Canaria empfohlen, in dem ich selbst schon gewohnt habe. Interessehalber habe ich mir auch aktuelle Bewertungen dazu angeschaut und habe Weiterempfehlungsraten zwischen 40% und 85 % gefunden. Was soll man davon halten? Wenn ich dann noch lese, dass es keine Weiterempfehlung gibt weil u.a. die Reinigungsfrau keine Fremdsprachkenntnisse hat, dann fällt mir nichts mehr dazu ein ?(

Das Menschen ein (Touristen) Hotel unterschiedlich bewerten, liegt eben an den unterschiedlichen Erwartungen und Ansprüchen der Hotelgäste.

Was für den einen Gast bereits "die touristische Erfüllung ist (Traumhotel)", ist für andere Gäste eben nur "ein ordentliches Touristenhotel, dass höhere Ansprüche nicht erfüllt.

Für manche Touristen ist die kulinarische Befriedigung bereit mit "Pizza-Pommes-Pasta" erreicht, während andere das als Kantinenessen bezeichnen. Für manche hat die Poolanlage höchste Priorität, ganz im Gegensatz zum "Strandlieger". Dem ist es egal, wie der Pool sich darstellt.

Ich stelle mir immer eine Frage. Wie bekannt wird häufig reklamiert, dass z.B. das Hotelpersonal "kein Deutsch" spricht. Was reklamiert in solchen Touristenhotels eigentlich der Däne oder Finne ? Reklamiert der auch, dass das Hotelpersonal in dem Hotel in Side kein dänisch oder finnisch spricht ?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. April 2015, 11:29)


Sina

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33

Samstag, 18. April 2015, 12:36

Nö. Eher fehlende Englischkenntnisse, vor allem in Hotels mit einem hohen Anteil deutscher Urlauber.

Aber so langsam gleiten wir ins :OT: , denn es geht ja darum, ob man Hotels oder Produkten mit Fake - Bewertungen noch sein Vertrauen schenkt oder nicht.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

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34

Samstag, 18. April 2015, 12:54

@Sina

Es ist nicht immer zweifelsfrei erkennbar, ob eine sehr gute Kritik eine "Fake-Bewertung ist". Wenn "Tante Elfriede" genötigt wird für eine Massage eine positive Kritik zu verfassen, wird die Unglaubwürdigkeit häufig schnell erkannt. Schreibt aber ein professioneller Ghostwriter die Bewertung, fällt diese kaum als Fake auf.

Manchmal ist es eben sofort auffällig, manchmal kommen nur Zweifel auf und manchmal fällt nichts auf.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (18. April 2015, 12:55)


35

Samstag, 18. April 2015, 13:50

Das eine Hotelgruppe rechtlich dagegen agiert, ist ja nicht unbekannt!
Um WXYZ Meinung zu relativieren :ironic: und ist vom entspechendem User auch verlinkt worden.....

Mein "Lieblinghotel" in SSH wird auch enorm kritisiert :D

Ich gebe auf die Bewertungen rein gar nichts, ich frage Kollegen oder Freunde oder Kunden
und bin im nachhinein immer sehr zufrieden :ironic:

Bin ich doch vor 20 Jahren auch sehr gut damit gefahren :D

Das ein Hotel Fakes veröffentlicht, kann ich mir nur mit der örtlichen Befangenschaft erklären, dass es andere auch tun. Extrem in der Türkei und Dom Rep momentan.
Das sie sich selbst schaden, realisieren sie nicht.
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Epprechtstein

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36

Samstag, 18. April 2015, 14:05

Das sie sich selbst schaden, realisieren sie nicht.

Logisch...dann wären es ja Deutsche :wech:

37

Samstag, 18. April 2015, 14:39

Jepp, die Amis scheren sich überhaupt nicht darum und bewerten nur :ironic:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

38

Samstag, 18. April 2015, 15:20

Aber es soll ja Leute geben, die vor lauter Schnäppchen Negatives nicht hören/ sehen wollen! .



In der Tat !
In Georgioupolis auf Kreta gibt es das Fereniki mit einer WE von 33% bei fast 700 Bewertungen.
Trotz allem ist das Hotel jedes Jahr voll bis zum Schornstein
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Epprechtstein

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39

Samstag, 18. April 2015, 15:30

Für 420€ im Juli mit AI kann man nichts verkehrt machen! Verpflegung weglassen & alles wird gut :thumbsup:

CharlyB

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40

Samstag, 18. April 2015, 16:07

@Aramis das Fereniki , ist ein grandioser Beleg und der Süden der Insel einfach "Ierapetra" links liegen lassen und die Bewertungen sind ein Spiegel der An/Abreise. Das zieht sich auf allen Inseln wie ein roter Faden durch das wenn die Anfahrt länger dauert die Bewertung leidet. Und eben dieses Kalkül der Meinung herauszufiltern solten die Portale für Bewertungen beherzigen. Und Eppi hat Recht das die Küche kein Muß in der Buchung sein muß die Tavernen geben sich sooo viel Mühe das sich das lohnt!
Hat schon mal eine/r eine Bewertung vom Hotel gelesen "weiter zu empfehlen weil die Taverne nebenan alles erfüllt hat was der Magen bei sich behalten konnte?" Wohl eher nicht!
Fitschi hatte es schon sicher auf den Punkt gebracht das die Masse an Unterbringung nie ein Positivum erreichen kann weil dann die Meinungen auseinandergehen.
Abhängig vom Hotel sind nur die AI-Touris,.,(könnte manchmal glauben das die nicht in der Lage sind zum Hotel zurückzufinden) schreiben dann aber Küche mies (Vergleich zum Restaurant nebenan?) nie gefunden.
Weiterempfehlung in so einem Fall unter XX,xx% :mecker:
Lustig wäre doch man schaffe sich ein Limit zur Bewertungserstellung erst nach X-Besuchen von Hotel's darf Gepostet werden.
Also das Fazit der :Amigo: -Gemeinde ist klar, nur wie / wo siehts dann anders aus? Die Bewertungen des :HC: und Co. wieviel % kommen da von Auftragsnehmern? Hat auch schon die eine oder andere Schlagzeile gemacht!
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.