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Thorben-Hendrik

unregistriert

141

Montag, 6. Oktober 2014, 20:58

"Ich fahre grundsätzlich in kein islamisches Land".

Das ist als grundsätzliche Risikominimierung schon mal ein sehr guter Ansatz! :cool: :corräkt:

Hasenbär

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142

Montag, 6. Oktober 2014, 21:14

@HasenbärFazit ? Was soll der Beitrag zum Ausdruck bringen ?
Du kannst und musst immer versuchen, so viel wie möglich über alle Gefahren in Erfahrung zu bringen und natürlich auch lernen, wie man Ihnen am Besten aus dem Weg geht. Du kannst Risiken aber nicht ausschließen, auch wenn Du es versuchst. Klar musst Du es versuchen aber ich denke, es ist egal wohin Du reist. Du kannst überall zum Ziel werden und uns traf es immer dort, wo wir es am Wenigsten erwartet haben.
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!

Epprechtstein

unregistriert

143

Montag, 6. Oktober 2014, 22:00

Du musstest ja auch lernen, das Judo in einem islamischen Land "viel gefährlicher" ist, als anderswo... :knuddel: :cheers:

Sternedieb

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144

Montag, 6. Oktober 2014, 22:04

"Ich fahre grundsätzlich in kein islamisches Land".

Das ist als grundsätzliche Risikominimierung schon mal ein sehr guter Ansatz! :cool: :corräkt:



Da hast aber mal richtig etwas aus dem Zusammenhang gerissen. :ironic:

Epprechtstein

unregistriert

145

Montag, 6. Oktober 2014, 22:08

Gut, dass du es erwähnst, mir wäre das so nicht aufgefallen... :ironic: :patschi:

CharlyB

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  • »CharlyB« wurde gesperrt

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146

Montag, 6. Oktober 2014, 22:20

Interessant ist das die preiswerteren Reiseziele gerade selber oder nah dran sind an den Spannungsgebieten.
Ja Geiz ist geil :cool: .
Erst der Besonnene steht im spannungsfreien Bereich, hat sein Algemeinwissen im Vorteil mit der Kombination "Linksverkehr" zu meiden. :patschi:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Sina

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147

Montag, 6. Oktober 2014, 22:26

Du kannst überall zum Ziel werden


So ist es leider. Es gibt keine 100%ige Sicherheit - nirgendwo. Man kann Opfer eines Anschlages, Überfalles oder Entführung werden, man kann einen Verkehrsunfall haben (deutlich höheres Risiko), man kann daheim beim Gardinenaufhängen von der Leiter kippen (noch höheres Risiko). Es kann einem beim Sonnenbaden im Urlaub auch eine Kokosnuss auf den Kopf fallen (höheres Risiko, als von einem Hai gefressen zu werden).

Mein präferiertes Reiseziel sind nun nicht unbedingt türkische Grenzregionen, aber ich passe trotzdem auf mich auf. Auch das ist aber kein 100%iger Schutz. Wenn meine letzte Stunde geschlagen hat, dann ist es halt soweit. Und dann wird das Schicksal mich holen oder eben nochmal laufen lassen. Das liegt nicht in meiner Entscheidung. Aber dann ist es egal, wo ich bin. Passieren kann immer und überall etwas.

Ich lasse mich nicht verrückt machen - aber gehe wachsam und ohne Panik durch den Alltag.

@ Charly: Jaja, die "preiswerten" Reiseziele... :pfft: Die haben sich selbst einen Bärendienst geliefert. Billich willich, 5* Neubau mit Blingbling und Ultra AI, bitteschön :mööööööp: Wie? Moschee in Hörweite des Hotels? :skandal: Wie? Kein Schweinefleisch auf dem Buffet? :skandal: Wie? Der AI - Wein schmeckt nicht? :skandal: Wie? Der namensgleiche Cocktail ist je nach Barkeeper mal grün, mal gelb und mal rot, aber schmeckt immer exakt genauso schlecht? :skandal: DAS ist der Preis... :pfft: (aber ein anderes Thema... :ironic: )
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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148

Montag, 6. Oktober 2014, 23:06

100 % Sicherheit gibt es nicht, aber man kann doch manches Risiko minimieren......z.B. einen Gardinenlift einbauen, sich nicht unter eine Palme mit Kokosnüssen stellen oder legen und beim baden im Meer immer gucken das jemand noch weiter draussen planscht als man selber ..... :ironie:
Der Fisch hat unlängst die Starkstromleitung angebohrt, vor 50 Jahren vermutlich das Todesurteil, in heutigen Zeiten fällt der Schutzschalter und gut is es.
Also lautet die Aufgabe sich bestmöglich zu schützen.
Ich würde nicht zwingend in ein kriegsführendes Land fahren wollen und auch in keines wo ich mich nicht vor die Hoteltüre begeben darf/soll/kann.
Letztendlich muss und soll jeder für sich selber entscheiden dürfen, in welchem Urlaubsland man sein Geld loswerden und den Hals riskieren will.
Wenn man sachlich an die Dinge rangeht , sich ausreichend informiert und dann dementsprechend verhält ....kann man in viele "riskante" Länder reisen und unbeschadet wieder zurückkommen.
No risk...no fun :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Hasenbär

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149

Montag, 6. Oktober 2014, 23:27

Du musstest ja auch lernen, das Judo in einem islamischen Land "viel gefährlicher" ist, als anderswo... :knuddel: :cheers:
:smil1:
Nimm dir Zeit ... und gib ihr einen Sinn!

150

Dienstag, 7. Oktober 2014, 12:22


Krank geworden sind wir nicht. Nichtmal ein kleiner Reisedurchfall. So kann es auch gehen. Aber das ist die persönliche Entscheidung eines jeden Einzelnen und die ist zu respektieren.



........ und wenn es einen doch erwischt, verlangt man zur besseren Behandlung selbstverständlich eine sofortigen Rücktransport. :ironic:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

151

Dienstag, 7. Oktober 2014, 19:42

Demonstrationen Bericht vomWDR
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

152

Mittwoch, 8. Oktober 2014, 12:28

Vor Terroristen ist man eigentlich nirgends Sicher

153

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:00

Lage läuft aus dem Ruder, Bayernkaserne München heute Abend >>TZ
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Fitschi

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154

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:16

Ähnliches spielt sich zur Zeit auch in Wien ab........
Zufall?
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summerdream

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155

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:20

Wir wohnen davon nicht allzu weit weg und als wir noch meine Mutter im Heim besuchten fuhren wir oft vorbei. Die Zustände sind katastrophal. Nicht nur für die Flüchtlinge auch für die Anwohner.

Die Flüchtlinge wohnen sehr beengt und deshalb halten sie sich meist in der Umgebung auf. Dafür hat man Verständnis.

Es werden die Bushäuserl belagert, für ältere und gehbehinderte Mitbürger ein Problem. Sagt man was werden sie angepöbelt. Die umliegenden Siedlungen werden frequentiert, die Kinderspielplätze als Toilette benutzt, Flaschen und sonstiger Müll liegen überall herum. Frauen (auch Kinder) werden belästigt usw. Die Anwohner sind inzwischen verzweifelt. Das weiß ich von bekannten Anwohnern Einen Abendspaziergang traut sich keiner mehr zu machen. .

In der Presse ist nur von den Flüchtlingen die Rede und die Anwohner werden abgestempelt als ängstliche Menschen die anderen Kulturen nicht aufgeschlossen sind. Das ist nicht der Fall, viele spenden Sachen odder engagieren sich, aber die Überbelegung nimmt überhand. Ich bin bestimmt dafür, dass Menschen in Not geholfen werden soll, aber so kann es nicht weiter gehen.

Kein Wunder dass es eskaliert von beiden Seiten.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Fitschi

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156

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:29

Das denke ich auch, klar muss geholfen werden, aber man muss auch an die eigenen Bevölkerung denken.
So bemitleidenswert die Flüchtlinge auch sein mögen, muss man Ihnen deutlich nahe bringen was hier Brauch ist, Frauen und Kinder belästigen zählt sicher nicht dazu.
Wer sich nicht an die Spielregeln hält , hat meiner Meinung nach , auch kein Recht irgendwelche Leistungen zu beanspruchen.
Ich kann letzendlich auch nicht alles tun was ich gerne möchte.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (10. Oktober 2014, 23:32)


157

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:41

Mein Sohn war heute bei einer Polzeikontrolle am Rosenheimer- Bhf dabei. Der Zug kam aus Verona.
Aus nur 4 Abteilen wurden 65 Flüchtlinge geholt.... wieviel Züge kommen täglich?
Auch unser Viertel ist total mit meheren Heimen überfüllt. Es ist schon traurig, den Krieg hinter sich, aber Wochen und Monate in den Asylheimen vor sich
Wie soll das alles denn weitergehen :cry:
Auch unsere Lebensqualität leidet, denn unbeschwert geh ich bei Dunkelheit momentan nicht mehr allein ausser Haus
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jaguar« (10. Oktober 2014, 23:43)


summerdream

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158

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:42

Das darf man aber nicht sagen, da wird man schnell in die rechte Ecke gestellt. :HC:

Ist aber nicht so. Fußballvereine in der Umgebung engagieren sich um die jungen Menschen zu integrieren und Abwechslung zu bieten. Auch andere Projekte laufen.

Aber die Situation ist echt schlimm. Eine Bekannte, die seit 20 Jahren bei ihrem Hausarzt in Behandlung ist, saß letzte Woche im Wartezimmer als einzige Weiße unter lauten Afrikanern. Da kommt man sich schon komisch vor.

Die Regierung arbeitet fieberhaft an einer Lösung, aber wenn täglich mehr als 200 Flüchtlinge ankommen ist das nicht zu bewältigen.
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Fitschi

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159

Freitag, 10. Oktober 2014, 23:58

Keine Ahnung wo das noch hinführt.
Toleranz hin oder her, irgendwo schlägt sich dann doch die andere Kultur auf den (frauen) Magen.
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summerdream

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160

Samstag, 11. Oktober 2014, 00:02

Das wird noch zu einem großen europäischen Problem werden und eine Lösung ist nicht in Sicht.
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