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41

Dienstag, 30. September 2014, 09:12

Weihnachten ist ja nicht mehr lang hin.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

Fitschi

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42

Dienstag, 30. September 2014, 09:15

Sina, bist ja auch kein Bub :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

WXYZ

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43

Dienstag, 30. September 2014, 09:38

@Sina

Sofort habe ich eine Marktlücke erkannt.

Ein"Schweizer Messer"für Damen. Im schicken "Soft-Design", ausgestattet mit einer Wimpern-Pinzette, Augenbrauen-Zupfer und Minispiegel. Das Swiss-Lady-Knife wird in den jeweils aktuellen Modefarben angeboten, farblich passend auf die Handtasche abgestimmt.

Das wird der Renner. Dann werden nicht nur Schuhe und Handtaschen gesammelt, sondern auch viele "Swiss-Lady-Knife".

Es bestand nicht die Absicht den obigen Artikel mit Vorurteilen auszustatten. Sollten sich trotzdem welche versehentlich eingeschlichen haben, war das nicht beabsichtigt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (30. September 2014, 09:40)


Sina

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44

Dienstag, 30. September 2014, 09:51

:grin: Solange es nicht rosa ist - meinetwegen :crazy: Aber Schraubenzieher und Korkenzieher dürfen nicht fehlen :cool: Und vielleicht könnte man noch ein paar Röhrchen für Gewürze wie Salz, Pfeffer, Chili, etc. einbauen :thumbsup:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Epprechtstein

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45

Dienstag, 30. September 2014, 10:13

Obstschäler nicht vergessen... :knuddel: :wech:

46

Dienstag, 30. September 2014, 10:16

RE: Sicherheitslage "weltweit"

Es wäre schön hier ernstgemeinte Beiträge lesen zu können. Danke schon mal dafür.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Sina

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47

Dienstag, 30. September 2014, 10:40

Ok - zurück zum Thema :cool:

Die Türkei kämpft nun an der syrischen Grenze verstärkt gegen den IS und unterstützt damit die internationale Koalition. Das Ganze findet zwar hunderte Kilometer entfernt von touristisch relevanten Gebieten statt - aber Sorgen mache ich mir da schon etwas :denk:


Hier
ist ein recht interessanter Artikel dazu.

Sicher ist die Gefahr von Terroranschlägen weltweit vorhanden, aber da die Türkei ja in der Vergangenheit hinsichtlich des Kampfes gegen den IS eher zurückhaltend war, könnte das Land damit eine etwas größere Wut auf sich ziehen als andere Mitglieder der internationalen Koalition. Großartigen Schutz vor Anschlägen sehe ich abgesehen von Kameraüberwachungen an vielen Orten und in Hotels eigentlich auch nicht. :ratlos:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

LaMujer

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48

Dienstag, 30. September 2014, 10:56

Im Grund genommen betreffen die Ereignisse meine Urlaubsplanung wenig, denn mein „Aktionsradius“ beschränkt sich soweiso nur auf München – Malta – Mallorca.
Ziele außerhalb Europas waren und sind bis heute nicht mein Ziel. Natürlich kann auch in meinem kleinen Rahmen etwas passieren. Allerdings dürfte man dann auch nicht mehr ausser Haus gehen, nachdem ja auch schon angedroht wurde im europäischen Raum „ungläubige“ Zivilpersonen willkürlich auszusuchen und zu ermorden.
Fazit. Wenns drauf ankommt bin ich vorsichtig und trete lieber einmal zuviel mit meinen Planungen zurück. Mir ist dabei völlig egal ob ich mit diesem Verhalten dem Ziel radikaler Islamisten nachkomme. Was nützt mir wenn auf meinem Grabstein steht „sie war optimistisch und ließ sich nicht von Terroristen beeinflussen“. Da bin ich lieber Schisser.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

WXYZ

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49

Dienstag, 30. September 2014, 11:15

Die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Verkehrsunfalls in Zentraleuropa zu werden, ist deutlich höher als von einem ein terroristischen Anschlag rund um das Mittelmeer unmittelbar betroffen zu sein.

Ähnlich verhält es sich mit der Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zu werden. Eher wird in mein Haus in Deutschland eingebrochen oder ich werde Opfer der Straßenkriminaliät um 00:30 Uhr am Rande der Kölner Altstadt, bevor ich in Sharm el Sheik - oder wo immer an der Read Sea - Opfer eines Terroranschlages werde.

Daraus resultiert keine Sorglosigkeit, aber auch keine Angst oder Verzicht auf bestimmte Destinationen. Zumindest hinsichtlich der aktuellen Lage. Gibt es (hoffentlich nicht) Veränderungen, gilt es wieder abzuwägen. An der Read Sea begenen mir weder in den Hotels noch auf der Straße Salafisten die zur Gewalt aufrufen. In Solingen, Bonn und Wuppertal (Scharia Police) allerdings schon.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (30. September 2014, 11:18)


50

Dienstag, 30. September 2014, 11:36

Ich bin mit meiner derzeitigen Einschätzung sehr nahe bei LaMujer. Hatte ich in den Vorjahren bereits im September konkrete Reisepläne so verhält es sich dieses Jahr nun völlig anders. Hauptsächlich begründet mit einem flauen Gefühl hinsichtlich der Sicherheitslage weltweit.

@WXYZ: Nutzt mir nichts, wenn ich statistisch gesehen eigentlich kein Opfer hätte sein sollen ...
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LaMujer

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51

Dienstag, 30. September 2014, 12:08

Die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Verkehrsunfalls in Zentraleuropa zu werden, ist deutlich höher als von einem ein terroristischen Anschlag rund um das Mittelmeer unmittelbar betroffen zu sein.

Ich hab in meinem Leben schon einiges an Erfahrungen gesammelt in Sachen Wahrscheinlichkeit, Risikofaktoren etc. dass ich zum Thema Wahrscheinlichkeit ganz selbstbewußt sagen kann "theoretisches Gelaber".
Wenn es um mein persönliches Wohlergehen und das meiner Familie geht, entscheiden Bauch und Verstand und keine Wahrscheinlichkeitsrechnungen.
Aber wie gesagt kann, darf und soll das jeder machen wie er will. Nur das Gejammere derer wird einem nicht erspart bleiben, wenn die Wahrscheinlichkeitsrechnung mal nicht aufgegangen ist.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

CharlyB

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52

Dienstag, 30. September 2014, 12:17

Ein gesunder Blickwinkel und die Entscheidung zu welchem Land stehen dann höherwertig als jede Statistik. Ein Türkeiurlaub kommt nun genau so wenig in Frage als Ägypten, mit dem neuen Konflikt gegen die IS und das in einem Gebiet mit hohem Kurdenanteil ist zusätzlicher Gefahrenherd entstanden. :denk:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

53

Dienstag, 30. September 2014, 12:26

Umbuchen werde ich jetzt nicht mehr (Türkeiurlaub), die Gefahren waren mir ja schon bei der Buchung im August bekannt.

Epprechtstein

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54

Dienstag, 30. September 2014, 12:59

Im Moment sehe ich für mich, wie schon weiter vorn mitgeteilt, keinen Handlungsbedarf. Von jeher für mich schon immer fast touristisches "Niemandsland" :kuller: , bis auf 4 Tunesienbesuche, der letzte vor 12 Jahren. Von da an galt: never ever!

WXYZ

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55

Dienstag, 30. September 2014, 13:31

Die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Verkehrsunfalls in Zentraleuropa zu werden, ist deutlich höher als von einem ein terroristischen Anschlag rund um das Mittelmeer unmittelbar betroffen zu sein.

Ich hab in meinem Leben schon einiges an Erfahrungen gesammelt in Sachen Wahrscheinlichkeit, Risikofaktoren etc. dass ich zum Thema Wahrscheinlichkeit ganz selbstbewußt sagen kann "theoretisches Gelaber".
Wenn es um mein persönliches Wohlergehen und das meiner Familie geht, entscheiden Bauch und Verstand und keine Wahrscheinlichkeitsrechnungen.
Aber wie gesagt kann, darf und soll das jeder machen wie er will. Nur das Gejammere derer wird einem nicht erspart bleiben, wenn die Wahrscheinlichkeitsrechnung mal nicht aufgegangen ist.
Sorry, kleine Korrektur. Die Entscheidung resultiert bei Dir nur aus dem Bauch. Würde sie (die Entscheidung) aus dem Verstand (Ratio) resultieren, sollte man keine Bedenken haben. Weil weder rückwärtig betrachtet, noch aktuell entsprechendes Gefährdungspotential für Touristen in touristischen Destinationen vorhanden ist.

Schade das Du solche sachlichen Betrachtungen als "Gelaber" betrachtest. Ich akzeptiere natürlich Dein Verhalten. Es mit "Gelaber" zu kommentieren würde mir im Traum nicht einfallen, weil es stillos wäre.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (30. September 2014, 13:32)


Epprechtstein

unregistriert

56

Dienstag, 30. September 2014, 13:38

Es besteht und bestand rational betrachtet nie Gefährdungspotential für touristische Destinationen? :denk: Im Auswärtigen Amt nur "Doofe"?. :sorry: aber wie heißt das Zeug, das du frühstückst :knuddel: :patschi: ...will ich haben!
Ehrlich? Das war nicht dein Ernst?

WXYZ

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57

Dienstag, 30. September 2014, 13:49

@Epprechtstein

Natürlich bestand "rückwärtig" betrachtet ein Gefährdungspotentail für Touristen. Die entsprechendeb Reisewarnungen des AA kennen wir ja alle.

Mit mit Formulierung "rückwärtig betrachtet" meinte ich den gerade überschaubaren Zeitraum der letzten Monate (Sommer-Saison 2014). Vielleicht hätte ich das deutlicher zum Ausdruck bringen sollen. Kein Türkei, Tunesien oder Marokko Urlauber war einer besondern Gefährdung ausgesetzt. In Ägypten war es ähnlich "ruhig", bis auf einen Vorgang auf der Sinai-Halbinsel.

Ägypten wird hochgerechnet das Jahr 2014 mit gut 9 Millionen Touristen abschließen, ähnlich wie 2013. Vor dem arabischen Frühling - also zur Zeit von Mubarak - verlebten jährlich etwa rund 14 Millionen Touristen einen Urlaub in Ägypten. An diesen Zahlen ist leicht erkennbar, dass der Tourismus sich dort um etwas gut 30% rückwärts entwickelt hat. Aber umgekehrt eben auch etwa 70% "dem Land treu geblieben sind".

Diese Zahlen kann jeder für sich werten - oder auch interpretieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (30. September 2014, 13:56)


58

Dienstag, 30. September 2014, 13:54

Sehe ich da dunkle Wolken aufziehen hinsichtlich dem Urlaubs-/Buchungsverhalten Etlicher,
dem man "sicherheitshalber" gegensteuern will / sollte / muß ? :denk:
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."

WXYZ

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59

Dienstag, 30. September 2014, 14:05

@cuate

Ich denke nicht, dass dort dunkle Wolken aufziehen. Solange die Lage so ist wie aktuell.

Die Reiseveranstalter haben in der Vergangenheit bewiesen (damalige Vorgänge in Tunesien und Ägypten), dass sie schnell und flexibel alternative Kapazitäten beschaffen können. Spanien war seinerzeit der Gewinner.

Ähnlich wird man wieder agieren (müssen), falls erforderlich. Es gibt halt immer einen Plan B. Aber den publiziert man erst dann, wenn die Notwendigkeit besteht. Das ist aktuell nicht der Fall. Zudem wäre es kontraproduktiv.

LaMujer

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60

Dienstag, 30. September 2014, 14:06

@ cuate
In die Richtung hab ich auch gerade gedacht, als ich die Werbung von FTI bei Facebook sah

Mein Traumziel für den Sommer 2015 ist _____________!


:denk:

Soeben hab ich in der Zeitung ein Bild des deutschen Paares gesehen, die bereits im April bei den Philippinen vom Segelboot gekidnappt wurden und deren Entführer mit Enthauptung drohen.
?( Wenn einem da nicht die Lust auf Urlaub vergeht .....
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.