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1

Sonntag, 4. Mai 2014, 17:35

Trotz Tour-Guide: Erst in letzter Minute aus Wüste gerettet

Es sollte ein Ausflug in die Wüste werden. Dann verlor der Touristenführer die Orientierung - im letzten Augenblick wurden die 14 Touristen aus Deutschland und Österreich gerettet.

Quelle + Bericht: augsburger-allgemeine.de

http://www.augsburger-allgemeine.de/pano…id29714961.html

... und meine Frage dazu:

Wie sehr verlässt man sich als Tourist auf ortskundige Fremdenführer?
Kann solche Touren jeder anbieten oder wie sicher sind evtl. "selbsternannte" Guides, denen sich die Gäste anvertrauen?
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Fitschi

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2

Sonntag, 4. Mai 2014, 19:59

Wie soll man kontrollieren ob es sich um einen " echten" oder selbsternannten Guide handelt?
Ich denke , weder der echte noch der selbsternannte Guide sind potentielle Selbstmörder und verirren sich bewusst.
Weniger verständlich ist das die kein Navy dabei hatten, so sehr manche das Teil auch belächeln mögen, aber an den Ausgangspunkt findet man immer zurück.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

3

Sonntag, 4. Mai 2014, 21:30

Also, ganz ehrlich? Als ich das las, habe ich schallend gelacht.

Handy-Empfang mitten in der Wüste? Ich war ja schon oft in der Wüste unterwegs - und ich meine Wüste. Ein paar Kilometer hinter der nächsten Ortschaft ist da kein Handyempfang mehr. Von daher, wenn das Handy noch funktioniert, waren die irgendwo am Stadtrand unterwegs - oder die hatten Satellitentelefone dabei. Wobei das in Israel eher nicht ratsam ist (und in Ägypten auch nicht!), falls man nicht als Spion identifiziert werden möchte.

Und auch der Satz "...da war nichts mehr ausgeschildert..."
So, so, das ist ja ein Ding, daß da in der Wüste nix ausgeschildert ist! Wie unaufmerksam...

14 Personen spricht mir auch nicht unbedingt dafür, daß die da mit irgend einem "selbsternannten" Guide unterwegs waren. Das war eine Tour vom Reiseveranstalter.

Die ganze Geschichte stimmt hinten und vorne nicht - just my 2 cents.

Epprechtstein

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4

Montag, 5. Mai 2014, 01:57

In Israel "verlaufen" sich keine 14 Fremden!!!!

Sternedieb

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5

Montag, 5. Mai 2014, 08:34

Also ich hätte da auch noch ein paar ??

Da wird ein Herr Green zitiert, der da angeblich sagte: es gebe durchschnittlich etwa 40 solcher Rettungseinsätze im Jahr.

40 Einsätze im Jahr? Ja wo denn? In der besagten Arava Wüste, in Israel, auf der Welt?? Und was für ein Rettungsteam hat er geleitet?

6

Montag, 5. Mai 2014, 09:00

In den internationalen Medien ist keine weitere Meldung zu finden. Offenbar wurde ein Teilnehmer (Matthias G, Österreich) nach der Sonneneinwirkung vor Ort befragt und sein Kommentar von den Medienagenturen hierzulande verbreitet.
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Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »cuate« (5. Mai 2014, 09:02)


7

Montag, 5. Mai 2014, 09:03

Wie soll man kontrollieren ob es sich um einen " echten" oder selbsternannten Guide handelt?


Blind Booking sozusagen?
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Fitschi

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8

Montag, 5. Mai 2014, 09:40

Holst Du Reverenzen ein bevor Du einen Trip buchst? Wenn man bei einer Agentur bucht , sollte das wohl passen.
Aber auch dort gibt es keine Garantie auf einen Anfänger , welcher gerade seine erste Tour führt , zu geraten.
Wir haben uns auch schon ( trotz echtem Guide :ironic: ) verfahren.
Der Gute hat vor lauter Quasseln einfach den Abzweiger übersehen.......aber Fitschis haben ja den eigenen Autoatlas mit und kontrollieren die Wegstrecke :patschi: somit war der Umweg nicht so gross :D
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Nals

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9

Samstag, 10. Mai 2014, 19:25

Bis auf Menschenkenntnis, einen gewissen Hang zum Ungewissen und zu Abenteuern und eventuell einige Fragen, die man stellen kann, wüsste ich auch nicht, was man haben und tun will, um sicherzustellen, dass der Guide kein Blender ist. Ich hatte bislang eigentlich immer Glück und natürlich sind solche Berichte schockierend, aber ich denke, dass sie eher die Ausnahme darstellen.