Anmelden oder registrieren!

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Reiseforum - Reiseberichte. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

81

Mittwoch, 27. November 2013, 17:45

So kommt man wenigstens dazu die Lokalitäten vor Ort zu kosten

Andreas J

Master Amigo

Beiträge: 5 403

Wohnort: Schönste Stadt der Welt

  • Nachricht senden

82

Mittwoch, 27. November 2013, 18:33

Und "manchmal" sogar schmackhafter

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

83

Sonntag, 29. Dezember 2013, 14:02

Im letzten Urlaub bemühte sich das Hotel um internationale Küche. Zwar gab es auch Ansätze von landestypischer Küche, diese waren aber eher auf Fast Food - Niveau. Das Problem war, dass zwar jeden Abend ein anderer Themenabend angeboten wurde... aber dass die Speisen auf der Karte oft nur wenig mit dem Thema zu tun hatten und oft auch schlecht oder falsch zubereitet waren. Am französischen Abend erwarte ich z. B., wenn ein Hotel in Mexiko schon meint, sowas durchführen zu müssen und es sich immerhin um das sog. Gourmet - A la Carte - Restaurant handelt, auch ein Coq au vin oder eine Ente a la Orange oder ein schönes Entrecote. Zum Dessert gerne auch Crepe Suzette, möglichst direkt am Tisch zubereitet. Aber ganz sicher keine Spaghetti Bolognese :batsch: :Nope:

Auch andere Ausflüge in internationale Küche bzw. in internationale Standardgerichte waren eher fatal. Selbst Cordon Bleu hatte nichts mit der international üblichen Zubereitung zu tun, sondern kam als mit Schinken und Käse gefüllte Rinderroulade in Rotweinsauce daher ?(

Sicherlich braucht ein Hotel auch international bekannte Gerichte im Angebot, da nicht alle Gäste sich gerne auf landestypische Gerichte einlassen - aber wenn schon international gekocht wird, dann bitteschön auch richtig und mit ein klein wenig Nachdenken bei der Menüzusammenstellung sowie der Zubereitung einzelner Speisen :verlegen:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

84

Samstag, 1. Februar 2014, 01:14

Es gibt viele Hotels die mehr (für sie) ausländische Gerichte anbieten als einheimische/landestypische.



Na klar ... warst ja bestimmt auch schon mal in einem Hotel (egal wo und in welchem Land) welches hauptsächlich amerikanische und englische Gäste hat. Da geht ohne ein gewisses Frühstück nichts. :ironic: Und - egal wie rum man es dreht und wendet. Egal wer und wo zu Gast oder zu Hause ist - die meisten essen das, mit was sie aufgewachsen sind. Egal ob im Urlaub oder im "neuen Land". Egal ist dabei auch, ob das jetzt die Deutschen in der Türkei, die Amis in Mexiko, die Chinesen in Japan oder aber die Türken in Deutschland sind.

Das ist so wie die jeweiligen Auswanderer, die in jedem Urlaub in das Land ihrer Väter und Mütter reisen.

CharlyB

Gesperrter User

  • »CharlyB« wurde gesperrt

Beiträge: 10 444

Wohnort: Herzpunkt Niedersachsen

Beruf: Ufofänger vom andern Stern

  • Nachricht senden

85

Samstag, 1. Februar 2014, 11:37

Nach langem lesen steht mein Fazit fest;
wie auch immer die Küche im Gastland kocht:
"Was auf meinem Teller kommt, entscheide ich immer noch selbst und individuell.
Da spare ich mir das Aufregen über die Dinge die ich nicht mag,
oder an die ich mich nicht traue!"
:cheers:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

86

Samstag, 1. Februar 2014, 12:10

Es gibt viele Hotels die mehr (für sie) ausländische Gerichte anbieten als einheimische/landestypische.
Das ist so wie die jeweiligen Auswanderer, die in jedem Urlaub in das Land ihrer Väter und Mütter reisen.


Aha ?( Das wäre mir aber sehr fremd ;(
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

87

Samstag, 1. Februar 2014, 23:40

Man könnte "Auswanderer" auch mit " Gastarbeiter" definieren...........dann kommt es hin.
Ist doch jedes Jahr in den Ferien eine Völkerwanderung angesagt......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

88

Samstag, 1. Februar 2014, 23:47

Gong Xi Fa Cai :s4: :s4:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

89

Samstag, 1. Februar 2014, 23:56

Unsere "Auswanderer" haben in den bisher über 30 Jahren, wenn's hochkommt, 5 x Urlaub im Land der Väter und Mütter gemacht.

Meine Arbeits- Kollegen die hierher ausgewandert sind verbringen selten ihren Urlaub in der ehemaligen Heimat, bei meinem Mann sieht das etwas anders aus.

Egal wer und wo zu Gast oder zu Hause ist - die meisten essen das, mit was sie aufgewachsen sind. Egal ob im Urlaub oder im "neuen Land".


Im Urlaub nehme ich gern das Angebot landestypischer Speisen wahr.
Würde ich jahrelang woanders leben kann ich mir vorstellen, dass auch ich mich nach einer Weile nach "schwäbischer Küche" umschauen würde. :hschein:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

90

Samstag, 1. Februar 2014, 23:56

Was hat das nun mit " Reichtum" tun?
Bei uns ist in den Ferien alles Richtung Süden unterwegs, bei Euch auch, weil die fahren alle über Ö..
Also Urlaub im Lande der Vorfahren (Väter und Mütter) ......das buchen die allerdings selten im RB :ironie: die fahren einfach drauf los........
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

91

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:01

?( :schlauch:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 376

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

92

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:07

“Gong Xi Fa Cai” ist Chinesisch (mandarin) und heisst wörtlich übersetzt soviel wie “Ich wünsche Ihnen wachsenden Reichtum”,
Sagt Tante G....weis somit nicht wirklich was Dodo damit mitteilen wollte :ironic:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (2. Februar 2014, 00:08)


93

Sonntag, 2. Februar 2014, 00:09

Oh Danke, Fitschi :verlegen2: bei mir sagte Tante Google irgendwas wie Happy New Year :tüte:
Wahre Worte sind nicht immer schön - aber schöne Worte auch nicht immer wahr.
Unbekannt

Tayo1

Amigoanwärter

Beiträge: 8

Wohnort: Köln

Beruf: Student

  • Nachricht senden

94

Montag, 10. März 2014, 13:15

Schön schön.

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

95

Freitag, 30. Dezember 2016, 22:25

Da ich kürzlich in einer sehr freundlichen Bewertung folgenden Satz gelesen habe:

Zitat

Schmipft mich einen Banausen. Da geht er nach Dresden und besucht dann einen Ableger des Augustiner Bräu München. :pfft: Mir egal. Keine Experimente


Kam mit das Thema wieder in den Sinn. Und auch einen Satz aus diesem Thread, dass man Schnitzel und Pommes nur in Österreich braucht. Hab mich doch glatt auch dazu hinreisen lassen in Dresden ein Bayerisches Lokal zu besuchen. Und ... Schnitzel war klasse. :pfft: Bratkartoffeln dagegen ziemlich schlecht. Und ...?

Wir waren z.B. auf Teneriffa in einem Gespräch mit einem Taxifahrer bezüglich Tapas .... Aussage Taxifahrer: Tapas auf Teneriffa funktioniert nicht - alles schlecht. :pfft: Spannend dabei, dass man auf Teneriffa z.B. für die Pimientos de Padrón richtig viel Geld hätte bezahlen müssen. Im Durchschnitt um die 9 €und eher Plus als Minus. Nur, damit es keine ???? gibt - Teneriffa gehört zu Spanien, ebenso natürlich wie Mallorca. Wer möchte kann ja mal die Restaurant-Tipps Mallorca durchgehen und schauen, was die Paprikaschoten dort kosten. :crazy:

Und weiter im Text - Ich kenne einen italienische Gastronomen, der sich nach seinem Italien-Urlaub in Sizilien zuerst einmal in seinem Heimatort in Deutschland eine vernünftige Pizza bestellt.

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

96

Freitag, 30. Dezember 2016, 22:35

Die besten Pimientos Padron gibt's im Sommer eh bei uns. Frisch und in rauhen Mengen geerntet aus dem Gewächshaus bzw. dem Garten, direkt vom Busch in die Pfanne :trostsmile:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

97

Freitag, 30. Dezember 2016, 22:49

Frisch und in rauhen Mengen geerntet


Müssten die auch auf Teneriffa werden. In Dresden gab es die z.B. günstiger als auf Teneriffa .... :batsch:

98

Freitag, 30. Dezember 2016, 23:11

Gemüseanbau auf den Kanaren ist relativ gering im Gegensatz zum spanischen Festland. Bekannte, die über den Winter immer auf Gran Canaria sind, hatten mir von fehlenden Kartoffeln beispielsweise berichtet. Vermute, da liegt das Problem und die entsprechende Preisgestaltung.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Sternedieb

Master Amigo

Beiträge: 45 243

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

  • Nachricht senden

99

Freitag, 6. Januar 2017, 21:02

Vermute, da liegt das Problem und die entsprechende Preisgestaltung.



Aber auch der Import vom spanischen Festland dürfte relativ günstig sein. Das Problem ist eher, dass Tapas auf den Kanaren eher selten sind. :pfft:

Sina

Master Amigo

Beiträge: 21 670

Wohnort: Neigschmeckt ins Schwabenland

  • Nachricht senden

100

Freitag, 6. Januar 2017, 22:17

Naja, in der Markthalle von Santa Cruz wurden Pimentos Padron in rauhen Mengen für +/- € 2,50/kg verkauft. Eine Portion (wohlgemeinte 200 - 250 g Rohgewicht, wenn überhaupt...) wird in den Restaurants für locker ab € 7,50 aufwärts angeboten. Die Dinger sind mit wenig Zusatzmaterial (etwas Olivenöl und Meersalz, bisschen Kosten für Personal, Strom/ Gas/ Wasser, etc.) fix zubereitet. Da hört es bei mir auf. Zumal uns im Sommer die Dinger aus dem Gewächshaus (Bio - Anbau) regelmäßig dermaßen um die Ohren fliegen, dass sich das ein oder andere Stammrestaurant darüber freut, weil wir nicht mehr dagegen anessen können :pfft:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)