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101

Dienstag, 2. November 2010, 16:09

Jepp, selbst mit einer Profilierungssucht kommt man so weiter :corräkt:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

102

Dienstag, 2. November 2010, 16:17

Es wäre schön, wenn die Diskussion von allen Beteiligten ohne weitere persönliche Sticheleien weitergeführt werden könnte.

Vielen Dank.

103

Dienstag, 2. November 2010, 16:38

Naja, wenn auf der sachlichen Ebene die Argumente ausgehen...

Dabei wären noch einige Fragen offen. :denk:

Sina

Master Amigo

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104

Dienstag, 16. November 2010, 20:43

Zur Zeit haben ja die "Katalogjäger" wieder Hochkonjuktur. Die neuen Sommerkataloge sind da :cool:

Irgendwo habe ich letztens die Aussage gelesen: "Ich hole mir im Reisebüro Kataloge, buche dann online, aber bringe, weil ich so ein netter Mensch bin, die gut behandelten Kataloge wieder zurück ins Reisebüro..." :batsch: Das Reisebüro wird sich sicherlich sehr über solche "Kunden" freuen :Nope: Die Reisebüros bekommen ja nun nicht gerade unbegrenzt Kataloge für lau von den Veranstaltern, sondern werden dafür teilweise auch zur Kasse gebeten. Das wissen viele nicht bzw. ist ihnen das herzlich egal. Zwar hat jedes Unternehmen wohl in gewissem Maße Werbekosten "für die Katz", aber man muss es doch nicht forcieren. Und sicherlich macht ein Reisebüro, das einen Kunden, der nur zum Kataloge abgreifen hineinkommt, nicht halten kann, in gewisser Weise auch etwas verkehrt (warum nicht den Kunden in ein Gespräch verwickeln, nachfragen, ggf. zusätzliche Kataloge mitgeben, die zu seinen Wünschen passen, etc.) - aber viele wollen auch nur schnell Kataloge haben und haben weder Zeit noch Lust für ein Gespräch. Warum die dann allerdings nicht gleich auf die Onlinekataloge, die ja die meisten Veranstalter mittlerweile ja haben, verstehe ich auch nicht so ganz. Wenn schon online, dann doch bitteschön richtig. Man geht ja auch nicht ins Restaurant, packt sein Butterbrot aus und bittet den Kellner lediglich um einen Teller und Besteck :mööööööp:

Aber ich denke auch, daß von den Reisebüros, die es heute gibt, nur die besten langfristig überleben werden. Persönliche, ehrliche und kompetente Beratung, perfekte Zielgebiets- und Produktkenntnisse (die ganze Welt kann niemand perfekt kennen, aber auf mindestens 5 - 10 Zielgebiete sollte man sich schon gut "eingeschossen" haben (die Hälfte davon reine Massengebiete, der Rest gerne exotische Zielgebiete, wo sich nur wenige auskennen und womit man sich von der Masse abheben kann). Außerdem müssen die Reisebüros m. E. verstärkt "zweigleisig" fahren. Also sowohl stationär als auch online arbeiten. Und sich vor allem auch freiwillig über Produktneuheiten und Entwicklungen im touristischen Geschäft informieren. Initiative und Engagement zeigen. Die Möglichkeiten dazu sind dank Internet, Newslettern, E-Learnings, etc. weitaus besser als noch vor 10 Jahren - viele Urlauber informieren sich auch rege über Reisen & Co. und lassen sich schon lange nicht mehr jeden Quatsch andrehen. Warum kriegen das manche Reisebüros nicht gebacken, warten, bis ihnen alles in mundgerechten Häppchen serviert wird und jammern immer nur über das "böse Onlinegeschäft"?

Und - die Öffnungszeiten klassischer Reisebüros sollten deutlich überdacht werden. Viele Berufstätige haben während der Woche schlichtweg keine Zeit, ein Reisebüro, das um 09.00 öffnet und um 18.00 schließt und zwischendurch zwecks Mittagspause geschlossen hat, aufzusuchen. Samstags vormittags hat man auch oft Anderes zu tun bzw. muss auch arbeiten. Warum nicht später öffnen und dafür bis 20.00 oder 21.00 geöffnet haben? Oder Samstags erst mittags öffnen und abends schließen?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

105

Dienstag, 16. November 2010, 20:51

..uuuups, solche gibt es noch..... ?(
Gut...sehr gut für mich :thumbsup:
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Sina

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106

Dienstag, 16. November 2010, 21:25

Oh ja, solche gibt es noch. Mehr als genug. Da werden dann auch durchaus mal Expedientenpreise inkl. 2 Kindern in ausgemachten Paarhotels angefragt... :Nope:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

107

Dienstag, 16. November 2010, 21:52

OK, die welche werden nicht allzulange bestehen - bin gerade mit einem "Feuerwehrbeamten" im clinch, da er eine VA Reise zum" 11/09" nach NY anbietet ohne
jeglichen Sicherungsschein ...
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (16. November 2010, 21:55)


Molly

Master Amigo

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108

Dienstag, 16. November 2010, 22:15

Wir buchen nach wie vor unseren Familienurlaub im Reisebüro unseres Vertrauens. Ich treffe oftmals eine Vorauswahl und dann setzen wir uns
mit unserem Reisefachmann zusammen und suchen das Beste für uns raus. Oftmals hat er noch gute Tipps wie z.B. zweimal Single mit Kind ist kostengünstiger
als Familienpreis oder zwei Doppelzimmer günstiger als ein Familienzimmer usw. Das wäre mir ehrlich gesagt viel zu viel Arbeit, dies alles im Vorfeld selber abzugleichen
oder im Netz zu durchforsten.
Online buchen wir meistens nur kurzfristig wie Flüge, Städtereisen oder ein Bahnticket.

jipi68300

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109

Mittwoch, 17. November 2010, 06:33

:Moin Moin:

Ich kann nur gutes über meine Erfahrungen mit Reisebüros sagen, vor allem mit meinem Lieblings RB., dazu muss ich noch folgendes dazu schreiben: ich informiere mich auch erst mal im Internet, suche mir ein paar Sachen raus. dann geht es ins RB und werden die Angebote die ich mitbringe durchstudiert. Es kann vorkommen das ich genau mein Angebot im RB zum selben Preis wie im Internet kriege, oder mir ein besseres Angebot billiger angeboten wird :thumbsup:

Nur Flüge oder Hotels buche ich meistens direkt bei der Fluggesellschaft, bzw. Hotel.

Bin damit immer gut gefahren und daher werd ich weiter meinen Urlaub über RB buchen. Das Personal dort ist meines erachten sehr kompetent und zuvorkommend.
01 bis 08 Okt., Südfrankreich, Region von Bordeaux :Weinfest: :lecker: :urlaub1:

110

Mittwoch, 17. November 2010, 08:43

oder mir ein besseres Angebot billiger angeboten wird


Besser ist ja in Ordnung, billiger kann nicht sein. Da das Reisebüro keinen Einfluss auf die Preisgestaltung des Reiseveranstalters hat. Oder es müsste in die eigene Tasche greifen.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

111

Mittwoch, 17. November 2010, 08:48

...Nur Flüge oder Hotels buche ich meistens direkt bei der Fluggesellschaft ...

es kann zuweilen stimmen, daß man bei der Airline direkt gebucht einen

vernünftigen Preis erhält ... allerdings ist dort nur der published fare buchbar.

Die Airlines werden sich hüten, Ihre Sondertarife öffentlich weiter zu geben.

... ein krasses Beispiel vor einem halben Jahr:

Airline und Internet ... RT-Flug MUC BKK MUC mit WY = 825 €

über ein fähiges Reisebüro gebucht: = 498 €

und nun ??? :denk: :denk: :denk:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »werner10585« (17. November 2010, 08:59)


Sina

Master Amigo

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112

Mittwoch, 17. November 2010, 09:06

Das mag ja alles sein - nur verstehe ich nicht, warum manche sich hier so an den angeblich ach so viel günstigeren NurFlug - Buchungen über fähige Reisebüros festbeißen. Erst im Flugsuchmaschinen - Thread und jetzt hier :mööööööp:

Ja, ok, es gibt durchaus Fälle, wo die Tickets im Reisebüro günstiger sind. Aber wenn man sich anguckt, wie wenig Gewinn ein Reisebüro mit einer NurFlug - Buchung macht, dann lohnt sich der Aufwand doch kaum :ironic:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Chicarina

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113

Mittwoch, 17. November 2010, 11:06

Also ich bin auch eher die NurFlugOnline-Bucherin, meistens direkt bei der Airline.
Ich wüsste nicht, warum ich dafür in ein Reisebüro gehen sollte..

Für andere Reisen gehe ich gerne in das eine Reisebüro (ist etwas grösser und eher für Kundschaft die auf Individual- und Abenteuerreisen stehen ausgerichtet als für den "normalen Familienurlauber"), da ist es auch besser einen Termin zu vereinbaren, damit man an den Berater gerät, der das ausgesuchte Reiseziel bereits bereist hat.

Da zahlt man dann aber auch für das Beratungsgespräch. Diese Gebühren werden aber bei abgeschlossener Buchung wieder angerechnet.

In vielen Reisebüros in der Schweiz wird das so gehandhabt, ist das in D auch so?

Ist natürlich etwas nervig, wenn man in 2-3 Reisebüros Angebote einholen möchte - aber von irgendwas müssen die wohl auch leben :hmpf:
Reisen ist tödlich für Vorurteile. (Mark Twain)

114

Mittwoch, 17. November 2010, 11:09

Naja wenn so manches RB die Linienflüge verschenkt ohne Gewinn muss man wohl im Beratungsgespräch was einsahnen :D
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

115

Mittwoch, 17. November 2010, 11:16

Da zahlt man dann aber auch für das Beratungsgespräch. Diese Gebühren werden aber bei abgeschlossener Buchung wieder angerechnet.
Weiß ich nicht, fände ich aber gut. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Berater, der entsprechende Kenntnisse des Zielgebietes hat und mir nicht nur aus einem Veranstalter-Katalog vorliest.

116

Mittwoch, 17. November 2010, 11:30

Hallo,

bei mir war es in den letzten Jahren immer so, dass ich erst im Internet nach Flugpreisen gesehen habe. Diese Preise habe ich mit dnen von ein paar "normalen" Reisebüros verglichen. Meistens habe ich dann im Reisebüro gebucht, auch wenn die Preise ein paar Euro höher waren.

Lediglich einen Anschlussflug habe ich letztes Jahr direkt im Internet bei der Airline gebucht. Da ich bisher noch nicht pauschal gereist bin, brauchte ich auch keine Beratungen. Unterkünfte habe ich mir vor Ort gesucht. Da es meisten nur kleine Pensionen/Gästehäuser sind, bietet eine Buchung im Internet, wenn überhaupt machbar, keine Vorteile. Da ich manchmal noch keine konkreten Ziele habe, ist ein Vorabbuchung - egal ob Reisebüro oder Internet auch nicht möglich.

Ich könnte mir für die Zukunft (man wird ja älter) aber durchaus vorstellen ein Spezialreisebüro zu nutzen - aber kein 08/15 Reisebüro.

Gruß
Volker

LaMujer

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117

Mittwoch, 17. November 2010, 11:33

Da zahlt man dann aber auch für das Beratungsgespräch. Diese Gebühren werden aber bei abgeschlossener Buchung wieder angerechnet.
In vielen Reisebüros in der Schweiz wird das so gehandhabt, ist das in D auch so?

Soweit ich weiss gibts das hier in D nur in Sachen Möbelkauf. Da bekommst Du die Beratungsgebühr wieder zurück wenn Du kaufst. Obwohl ich RB`s nicht nutze würde ich das bei Reisebüros begrüssen, denn das wäre nur gerecht. Denn wenn ich mir denke wielange so mancher einen RB Mitarbeiter löchert und ggf. geht jemand der buchen möchte dann zur Konkurrenz.
Allerdings sollte der Berater kundenorientiert beraten und das ist/war aufgrund meines Erfahrungsschatzes in Sachen Reisebüro eher selten.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

118

Mittwoch, 17. November 2010, 12:38

Beratungsgebühren beim Möbelkauf ?

Das kann ich mir nicht vorstellen :Nope:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

119

Mittwoch, 17. November 2010, 12:40

Vielleicht bei einer aufwändigen Küchenplanung oder einer echten Beratung eines Innenarchitekten oder (gelernten) Einrichtungsberaters?!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »NoDurians« (17. November 2010, 12:51)


LaMujer

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120

Mittwoch, 17. November 2010, 12:50

@ Aramis
Natürlich nicht wenn Du nach einer Preßspan-Barockwandkombi bei Möbelix fragst. :ironic:

@ ND
genau sowas meinte ich.
In Küchenstudios ist das oft (immer öfter so) oder auch bei hochwertigen Einrichtern. Das muss nicht unbedingt ein Innenarchitekt sein, aber zum Aufmaß zum Kunden oder eine umfangreiche Küchenberatung im Studio dauert schon mal. Somit trennt sich die Spreu vom Weizen. Zeit ist Geld und deshalb fände ich das im RB auch gerecht und wer vor hat etwas zu kaufen/buchen der zahlt auch gerne.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.