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Im Reisebüro oder online buchen?

Paul.Schweiz

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 15:02

rb = wechselstube

fti konnten wir als schweizer lange nicht in deutschland buchen da sie ein "ableger" in basel hatten..... die haben da mit einem für sie sehr vorteilhaften umrechnungskurs gerechnet..... - da hat dann schweizer über ein rb in deutschland fti gebucht - das klappte und man zahlte in euro..... - rb quasi als wechselstube missbraucht :ätsch:
7.17 Mittelmeer (MS5); 2.18 Orient (MS5); 10.18 Nordamerika (MS6)

stinerl

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222

Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:19

wir haben unsere letzten Urlaubsreisen auch immer über "unser" Stammreisebüro gebucht weil ich mir gedacht habe das das Reisebüro hinter dem Kunden steht sollte ein Problem auftauchen.


Nachdem wir jedoch letztes Jahr mehrere Male seitens unseres Reisebüro sprichwörtlich im Regen stehen gelassen wurden, wurde dieses Jahr woanders gebucht.

Da ich bis dato noch keinen Anruf seitens dem Reisebüro erhalten habe, dürfte es ihnen auch egal sein :ironic: . Moderne Kundenbindung :denk: ?

alfred10

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223

Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:23

Zitat von »Paul.Schweiz«

da hat dann schweizer über ein rb in deutschland fti gebucht - das klappte und man zahlte in euro..... - rb quasi als wechselstube missbraucht
Eine Frage:War die Reise teurer oder preiswerter? Oder geanau so teuer wie in Deutschland?

Paul.Schweiz

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224

Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:31

also wenn ich bei einem deutschen reiseanbieter buche bezahle ich das selbe wie ein deutscher denke ich mal oder zahlt ihr nicht die katalog- resp. internetpreise? schon oder? - und dies auch in euro - das heisst dann bankanweiseung oder mit kreditkarte........ - die reiseanbieter in der schweiz, hotelplan, kuoni, etc...... sind immer noch ein schönes stück teurer wie die anbieter in deutschland. es bieten auch alle deutschen anbieter flüge ab basel, zürich an also ist das kein problem.
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alfred10

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:39

Danke für Deine Antwort.
Ich habe hier ein Reisebüro aus der Schweiz auf dem Schirm.Da sind die Preise in Franken und Euro
ausgewiesen.Nun werde ich mal vergleichen ,die Preise mit unsern RB.

stinerl

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:42

Der Gerichtsstand ist aber ein anderer und kann auch viele Probleme bereiten wie mir der nette Herr vom Konsumentenschutz aufgezählt hat, ich aber nicht wirklich wahrgenommen habe :patschi: .

zB
Ich habe im Frühbucherzeitraum ein Hotel gebucht, das jetzt - Monate später - auf einmal noch günstiger bzw. mit ursprünglich nicht angebotenen Kinderfestpreisen angeboten wird - habe ich ein Recht auf Nachlass auf den neuen ermäßigten Preis? Reiseveranstalter dürfen ja auch ihre Preise erhöhen!
Muss ein Reiseveranstalter Preissenkungen weitergeben?

1. In Österreich - ja
2. In Deutschland - nein


Meine Rechtschutzversicherung ist ua auch ausgestiegen, weil ich deutsches Recht gebucht habe und und und....
und......ich habe wieder deutsches Recht gebucht :pfft: :tüte: .

cuate

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:50

Eigentlich kaum zu glauben im "vereinten Europa".

PS: Habe gerade ein Hotel auf der .at - Seite des größten deutschen Veranstalters gebucht. Nur 10% Rücktrittsgebühren - für den Fall der unversicherbaren Fälle. Deutlich besserer Konsumentenschutz in Österreich. Zumindest in diesem Punkt.
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alfred10

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:50

Zitat von »stinerl«

Muss ein Reiseveranstalter Preissenkungen weitergeben?

1. In Österreich - ja
2. In Deutschland - nein
Also,ich meine die Preissenkungen werden auch weitergegeben,genau so wie die Preiserhöhungen.
Aber das wissen bestimmt unsere Reiseexperten.

cuate

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229

Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:52

Für bestehende Verträge? Eher nicht. Es sei denn, es gibt eine Preisgarantie, die für solche Fälle (in Deutschland) aufkommt. Gab es wohl schon mal u.a. bei alltours. Aber die haben nur Katalogpreise verglichen, keine online - oder lastminute-Angebote. Die gehörten nicht dazu :pfft:
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Paul.Schweiz

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 16:58

1-2 fly respektive tui - bieten ja auch reisen in der schweiz an - auf der hp in der schweiz kommst auch nur auf die .ch seite - .at oder .de geht nicht...... nett oder - da hat vor zwei jahren das genau gleiche angebot für unsere familie 2+2 bei schauinsland (keine .ch seite) fast 600 euro weniger gekostet wie bei 1-2 fly (war der einzige anbieter auf dem schweizer markt der dieses hotel angeboten hat) - die differenz lag vor allem in den flug zu- abschlägen..... wohlgemerkt für die genau gleichen flüge.........
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alfred10

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 17:16

Zitat von »Paul.Schweiz«

1-2 fly respektive tui - bieten ja auch reisen in der schweiz an - auf der hp in der schweiz kommst auch nur auf die .ch seite - .at oder .de geht nicht...... nett oder - da hat vor zwei jahren das genau gleiche angebot für unsere familie 2+2 bei schauinsland (keine .ch seite) fast 600 euro weniger gekostet wie bei 1-2 fly (war der einzige anbieter auf dem schweizer markt der dieses hotel angeboten hat) - die differenz lag vor allem in den flug zu- abschlägen..... wohlgemerkt für die genau gleichen flüge.........
Das ist natürlich,ein ganz schoener Preisunterschied.Also vergleichen lohnt sich! :corräkt:

Sina

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 18:44

Ja, die Preisunterschiede sind manchmal schon gewaltig. Die Konkurrenz der Pauschalreiseveranstalter in der Schweiz scheint nicht allzu groß zu sein, dementsprechend auch kein Preiskampf hmpf Wenn man bedenkt, daß die Hotelkontingente doch eigentlich bei einem deutschen Veranstalter immer gleichviel kosten - unabhängig davon, ob er die nun mit deutschen, österreichischen, schweizern, holländischen, etc. Gästen füllt... :pfft:

Paul, konntet Ihr denn z. B. ab Zürich fliegen oder musstet Ihr einen deutschen Flughafen nehmen?
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Paul.Schweiz

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Mittwoch, 1. Februar 2012, 20:06

die deutschen reiseanbieter bieten flüge ab allen deutschen flughäfen sowie die meisten österreichischen, schweizer und auch von den übrigen nahen angrezenden flughäfen an. z.b. schauinsland, alltour, öger, neckermann, fti, und so weiter, eigentlich alle für deutsche am bodensee ist zum beispiel zürich nebst friedrichshafen eine gute alternative oder basel für bawü....... etc. also kein ding. kein problem.
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reiselinchen

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Donnerstag, 2. Februar 2012, 00:06

Zitat

Wenn man bedenkt, daß die Hotelkontingente doch eigentlich bei einem deutschen Veranstalter immer gleichviel kosten - unabhängig davon, ob er die nun mit deutschen, österreichischen, schweizern, holländischen, etc. Gästen füllt...


Wie meinst Du das? Meinst Du wenn Deutschreisen für einen Gast, "zufällig" deutsch oder niederländisch, ein Hotelzimmer bucht? Oder wenn die Deutschreisen als Niederlandereisen gezielt von niederländischen Gästen Buchungen annimmt? Im ersteren Fall habe ich schon Aufpreis/Anfechtung erlebt, im letzteren Fall sind abweichende Preise doch Usus.

Metisa

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 19:40

Hatte vorhin auch mal wieder ein nettes Erlebnis im Reisebüro.

Ich wollte das Hotel Grand Side buchen. Die nette Dame fragte zugleich: "Ach sie möchten ins Grand Art Side". Woraufhin ich erwiderte: "Nein ins Hotel Grand Side und auch nicht zu verwechseln mit dem Club Grand Side".
Irgendwie schien ich auf die Dame einen kompetenten Eindruck zu machen weil sie mich zugleich fragte wo es denn in der Türkei die schönsten Strände gibt, da sie das immer wieder gefragt wird und sie da nicht richtig bescheid wisse.

Nachdem ich sie dann aufgeklärt hatte, hat sie dann auch die Buchung für mich erledigt :grin:

Die Dame war wirklich sehr nett, aber normal finde ich das nicht, oder? Die hätte sich doch dann schon längst mal anderweitig informieren können und nicht drauf warten, dass sie irgendwann mal ein Kunde aufklärt? :tüte:

NoDurians

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 19:47

Na ja, das geht doch nicht. Wie viele Strände gibt's weltweit? Die kann nicht alle Destinationen kennen, das ist immer auch eine Glücksfrage. Die selbe Dame ist vielleicht für Malle total kompetent oder kennt alle Tauchplätze in Ägypten.

Wobei (wahre Geschichte!!!) mir ein Filialleiter eines RB's mal erzählt hat, dass er grade sehr gestresst ist, weil er auf der Suche nach einem Lehrling, Azubi, RB-Fachkraft ist. Und er hat einen Fragebogen gemacht, so eine Art Test, und er fürchtet sich immer vor der Auswertung. Ein Mädel hat auf die Frage "Was ist das Baltikum?" geantwortet: "Ein Küchenkraut!" :grin:

Metisa

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:19

:grin: Küchenkraut, der war gut!

Ja, natürlich kann man nicht alles wissen. Ich dachte nur, wenn sie es doch schon so oft gefragt wurde, dann hätte ich mich doch irgendwann schlau gemacht.
Wie hat sie denn dann der Kundschaft weitergeholfen? Warscheinlich wie immer einen Stapel Kataloge zum Selbstaussuchen in die Hand gedrückt.
Z.B. bei Öger steht immer sehr genau die Beschaffenheit des Strandes dabei.

stinerl

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:21

muss man das wissen? Ich hab da jetzt auch googlen müssen :pfft: . Und ein angehender Azubi wird das schon noch lernen wenn ihm die Sparte interessiert.

summerdream

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 20:47

Ich denke, wenn man in der Reisebranche arbeiten will sollte man das schon wissen. Man bereitet sich doch auf ein Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest vor. Da gehört Erdkunde zum Allgemeinwissen.

Ich weiß z.B. dass in Deutschland für die Ausbildung zum Beruf der Reiseverkehrskauffrau/mann hauptsächlich Abiturienten eingestellt werden. Wegen der besseren Fremdsprachenkenntnisse. Da setzte ich bei einem Abiturienten auch eine gewisse Allgemeinbildung voraus.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

superfx

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Mittwoch, 29. Februar 2012, 22:17

...wenn reisebüros gegen das onlinebuchen.....

Zitat von »summerdream«

Ich denke, wenn man in der Reisebranche arbeiten will sollte man das schon wissen. Man bereitet sich doch auf ein Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest vor. Da gehört Erdkunde zum Allgemeinwissen.

Ich weiß z.B. dass in Deutschland für die Ausbildung zum Beruf der Reiseverkehrskauffrau/mann hauptsächlich Abiturienten eingestellt werden. Wegen der besseren Fremdsprachenkenntnisse. Da setzte ich bei einem Abiturienten auch eine gewisse Allgemeinbildung voraus.
...in den nächsten jahren überhaupt noch überleben wollen, dann müssen sie sich eine eigene nische bauen und die heißt service, service und nochmals sevice.

darunter fällt für mich auch, dass man sich entweder auf gewisse reiseländer bzw. regionen spezialisiert oder entsprechend kundige mitarbeiter vorhält.

reisen zu verkaufen zählt für mich auf jeden fall zu den beratungsintensivsten berufen überhaupt. das erfordert natürlich qualifiziertes personal.
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

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