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Donnerstag, 15. Januar 2015, 20:15

Fish River Canyon: Hobas Camp Site

Hotelbewertungen, Kritiken bzw. Erfahrungen: Hobas Camp Site in Fish River Canyon

Bilder: 0

Kategorie: Campingplatz
14 Stellplätze

Kontakt / Adresse:
Hobas Camp Site
Fish River Canyon
Telefon: +264 63 266028
Email: reservation@nwr.com.na


Wichtig:
Wir wollen hier keinerlei Fakebewertungen (positiv noch negativ) haben, und behalten uns die Löschung des jeweiligen Eintrags vor.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Omira« (6. Februar 2019, 12:13)


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Montag, 19. Januar 2015, 17:55

Besucht im Dezember

Wer so nah wie möglich am einzig zugänglichen Punkt auf der Ostseite des Fish River Canyon campen möchte, der ist auf das Hobas Camp der Namibia Wildlife Resorts (NWR) angewiesen.

Einst befand sich auch hier eine der Karakul-Schaf-Farmen. Farm Hobas verfügte sogar über eine eigene Bahnstation an der Strecke Seeheim-Kalkfontein. Bis heute dominiert der Wasserspeicher diesen Ort.

Viele Siedler setzten damals ihre Hoffnungen irrtümlicherweise auf den sporadisch Wasser führenden Fischfluss, ohne jemals die Weideverhältnisse und die Tragfähigkeit des Landes zu berücksichtigen. Hinzu kam, dass die Farmer bestrebt waren in ihren weitläufigen Weidegebieten große Herden anzusiedeln, statt wie die früheren Hirten mit kleinen Schafherden der verfügbaren Weide hinterher zuziehen.
Dann passierte es, dass die Nachfrage nach dem „schwarzen Gold“, den Karakul-Fellen, einbrach und so viele Farmer aufgaben und verkauften. Hobas wurde von der Regierung aufgekauft und die damals vorhandene Infrastruktur in ein staatliches Restcamp umgewandelt.

Am Hobas Camp sind auch die Gebühren für den Zutritt in den Nationalpark Fish River Canyon zu zahlen. Dazu erfolgt der übliche Ablauf: Formular ausfüllen, Autokennzeichen notieren, Personenanzahl nennen usw. Und natürlich beim Verlassen auch wieder austragen - Ordnung muß sein!

Stand 2014: 80 N$ pro Person und 10 N$ für das Fahrzeug.

Zwischen den bereits vorhandenen Bäumen wurden die 14 Campsites angelegt und ein Pool folgte bald. Ein Generator sorgt bis 22 Uhr für Strom, denn der war auf der damaligen Farm nicht vorhanden und eine Anbindung an das Stromnetz würde Millionen kosten. Alle Plätze verfügen, wie es im südlichen Afrika üblich ist, jeweils über einen eigenen Grill (Braai).
Die Ablutions (Waschräume) befinden sich am Hauptgebäude, rechts neben dem Kiosk, in dem es das Nötigste zu kaufen gibt.

Tipp: Für die eigene Kühlbox kann man auf Nachfrage Eispacks erwerben.

Wichtig: kein Restaurant, kein Internet, keine Kreditkarten und Handy funktioniert auch nur, wenn es eine alte Gurke ist!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Omira« (6. Februar 2019, 12:14)