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Vom Süden: durch das Anderson Gate bis zum Etosha National Park: Okaukuejo Resort ( Rest Camp) und dort die Permitgebühr in der Rezeption für die Dauer des Aufenthaltes (Fahrzeug, Anzahl der Personen und Tage) zahlen. Rechts aus dem Camp und etwa 75 km auf Schotterpisten mit maximal 60 km/h nach Halali fahren.
Vom Osten: durch das von-Lindequist-Gate bis zum Fort Namutoni und dort die Permitgebühr in der Rezeption für die Dauer des Aufenthaltes (Fahrzeug, Anzahl der Personen und Tage) zahlen. Auch von Namutoni sind es etwa 75 km bis nach Halali.
Halali Restcamp
Tatsächlich leitet sich "Halali" aus dem deutschen Jagdruf ab, allerdings wird es anders ausgesprochen, als wir es kennen: Hal-laaa-li.
Das Horn am Eingang des Halali Restcamps symbolisiert das Ende der Jagdzeit auf Wildtiere im Etosha Gebiet. Gouverneur von Lindequist erklärte 1907 das Gebiet zum Naturschutzgebiet, ihm zu Ehren wurde das östliche Gate benannt. Auch der wuchtige, weiße Turm erinnert immer noch an die Schutztruppenzeit Kaiser Wilhelms.
In der Nähe von Halali befinden sich die einzigen Berge im östlichen Teil des Parks, Dolomithügel, die aus dem dichten Mopanewald aufragen. Die deutschen Truppen erbauten auf dieser Erhöhung einen Heliographen zur Nachrichtenübertragung. Mit Hilfe eines Spiegels und der Sonneneinstrahlung konnten abhörsichere, codierte Signale übermittelt werden. Die Reichweite lag bei +/- 70 km, daher erklärt sich auch die strategische Lage, mittig zwischen den beiden anderen Stützpunkten.
1967 wurde Halali von der Nationalparkverwaltung zu einem Restcamp umgebaut und für das Publikum geöffnet.
Einrichtungen
- 2 Familien Chalets (4 Betten) mit Grill
- 10 Busch Chalets (2 Zimmer, 4 Betten) mit Grill
- 10 Busch Chalets (2 Betten) mit Grill
- 39 Doppelzimmer
Auch hier wird für den Zimmerschlüssel ein Deposit von 500 N$ erhoben.
- Campingplatz
- Restaurant
- Bar
- Laden, mit sehr, sehr mäßigem und überteuertem Angebot
- Kiosk mit Snacks
- Pool
- Tankstelle - keine Bank, daher ist Geldumtausch, wie überall in Etosha nicht möglich!
an vielen Stellen sind bei der Renovierung 2007/8 Rollstuhlrampen installiert worden, allerdings sind die Toiletten nicht rollstuhltauglich!
Aktivitäten
- Beleuchtete Wasserstelle
- Begleitete Pirschfahrten morgens und nachmittags (ca. 50 € pro Person)
- Begleitete Nachtfahrten (ca. 60 €)
- Naturwanderwege innerhalb des Camps
Wasserloch
Höhepunkt in Halali ist natürlich das Moringa Wasserloch. Von den Unterkünften kann es in einem kurzen Fußmarsch erreicht werden - oder man nimmt das Auto und fährt bis zu einem kleinen Parkplatz. Von dort geht es bergauf, über einen schmalen Weg, auf einen Dolomit Hügel. Hier wurde eine Art überdachtes Amphitheater errichtet. Nur getrennt durch Mauer und Zaun können die Besucher dem Treiben am Wasserloch beiwohnen. Ab dem Sonnenuntergang wird das Gelände die ganze Nacht über mit großen Scheinwerfern beleuchtet.
Achtung: der Pfad ist nicht besonders gut für Fußkranke geeignet, für Rollstuhlfahrer schon gar nicht. Für den Abend ist eine funktionstüchtige Lampe erforderlich, da die Beleuchtung defekt bzw. gar nicht vorhanden ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Omira« (11. Februar 2019, 15:41)