Bei der Villa Eureka, gelegen in Moka, handelt es sich um ein altes Kolonialhaus aus dem Jahre 1836 und das heute eigentlich als Museum geführt wird, da es noch nahezu im Originalzustand erhalten ist.
Zusätzlich kann man dort jedoch auch, wie die alten Kolonialherren, zu Mittag speisen, die Tea-Time einnehmen oder eine Feierlichkeit ausrichten lassen.
Auf Anfrage sind ebenfalls Übernachtungen in historischem Ambiente möglich.
Man sitzt auf der original Holzveranda mit Blick in den wunderbaren, tropischen Garten. Ein wahrlich erhabenes Gefühl. Hinter einem sind die Flügeltüren (angeblich über 100) geöffnet und ermöglichen den Blick auf die Inneneinrichtung.
Menü des Tages:
Salat mit geräuchertem Marlin 200 Rupien
Curry mit Reis (wahlweise Rind, Fisch oder Huhn) dazu verschiedene Chutneys 350 Rupien
Vanilleeis mit gerösteten Kokosraspeln 110 Rupien
dazu gab es knackfrisches Baguette mit grüner Chillipaste und gesalzener Butter
Alles war frisch zubereitet und wurde liebevoll sowie standesgemäß serviert und ausgesprochen lecker.
Falls man dort essen möchte, meldet man sich am Eingang (dort, wo die Museumstickets verkauft werden). Die Dame telefoniert dann mit dem Restaurant, bittet darum kurz zu warten und plaziert die Gäste zunächst auf der Veranda, vor dem Ticket/Souvenirhäuschen. Zum Zeitvertreib wird dort ein Rhum arrangé gereicht. Danach wird man abgeholt und zu der Tafel mit dem Menu de Jour geführt. Dort wählt man aus und wird anschließend an seinem Tisch plaziert.
Man darf natürlich auch aufstehen und sich das Haus ansehen - als Restaurantgast sogar kostenlos!
Vorsicht: die dort wohnenden Vögel sind ein diebisches Volk! Im Sturzflug klauen sie das Essen vom Tisch - es empfiehlt sich, zur Ablenkung, ein paar Reiskörner auszuwerfen.
Meine Meinung:
Essen:
XX
Ambiente:
Preis/Leistung:
XX
Service:
X
Gesamteindruck:
X
Besucht im Dezember 2011