Für unseren 2. Besuch hatte ich vorab per Mail einen Tisch reserviert. Die Antwort erfolgte promt am nächsten Morgen - und in deutscher Sprache.
Unglücklicherweise tobte an dem Abend unseres Besuches ein Unwetter über Windhoek, so konnten wir nicht, wie vorab reserviert, im schönen Garten sitzen. Da wir auf Grund der Wetterverhältnisse für über eine Stunde die einzigen Gäste waren - eine Zufahrt war wegen der reißenden Wassermassen nicht mehr möglich - können wir diesen erneuten Besuch auch nicht richtig bewerten. Logischerweise konnte sich das Personal voll und ganz auf uns konzentrieren.
Als Vorspeise bestellten wir einmal das Fisch-Carpaccio und einmal das Game-Carpaccio (Wild/Antilope):
Vorab gab es einen kleinen Brotkorb und ein Amuse-Bouche:
Als Hauptgericht wählten wir den Springbock und den Oryx:
Hier können wir festhalten, dass der Oryx eine Winzigkeit zäher war, als der Springbock.
Die Nachspeise bestand aus einer Crème Brûlée und gefüllten Pancakes:
Bei den Desserts hatten wir allerdings den Eindruck, dass diese nicht "à la minute" frisch zubereitet waren, sondern schon einige Zeit vorher und dann bei Abruf nur noch kurz aufgewärmt wurden. Der Kern beider Nachspeisen war nämlich eisekalt, was den Schluß zulässt, dass diese geraume Zeit in der Kühlung verbracht haben müssen.
Unserer Empfindung nach hat sich mit dem Inhaberwechsel das Interieur nicht verändert. In/An der Speisekarte konnten wir leichte Veränderungen feststellen, was natürlich völlig normal ist.
Fazit: für uns immer noch eine gute Adresse und einen weiteren Besuch wert.