Unweit des Annaberges befindet sich der „Grand Canyon“ von Österreich, die Ötschergräben.
Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz Wienerbruck, man kann aber auch mit der Mariazellerbahn (
www.mariazellerbahn.at) dorthin fahren.
Vor dem Eingang zum NP gibt es einen Hochseil-Klettergarten (kostenpflichtig), den lassen wir links liegen , klettern ist ungesund.
Erst geht´s den Stausee entlang bis zum Kraftwerk Wienerbruck, dort folgt man dem Wegweiser zum Ötscherhias und wandert den Waldweg bergab bis zum Kraftwerk Stierwaschboden am Grund der der Schlucht.
Weiter geht es , auf meist schmalen Wegen und Brücken, mal höher, mal tiefer ,immer der Wand und den Bach entlang .
Man kommt an einigen Wasserfällen vorbei, bis man nach etwa 5 1/2 km die Jausensation „Ötscherhias“ erreicht.
Wer noch Energien hat (wie wir) wandert weiter bis zum Mirafall . Der hat leider diesmal sehr wenig Wasser. Anstatt wie im 2 Bild sieht er wie im 3 aus.....
Wieder zurück bei Ötscherhias hat man sich dann ein Päuschen verdient.
Zum Essen gibt es div. Suppen ( Konserve) Würstchen, Speck oder Fleischbrot mit Kren , Brettljause (die reicht auch für 2) ,Eierspeise mit Speck, hausgemachte Aufstriche und Mehlspeisen.
Wenn Körper und Geist frisch gestärkt sind geht es an den Heimweg. Einige gehen nun den Pfad über Erlaufklause /Mitterbach und fahren von dort mit der Mariazellerbahn .
Wir nehmen natürlich den Weg nach Wienerbruck zurück und schwitzen uns den Berg hoch.
Zusammenfassung:
Unschwierige Wanderung ....sofern man schwindelfrei ist, einige Wege sind doch etwas schmal und hoch überm Bach gelegen. Der mühsamste Teil ist der Anstieg (Rückweg) vom KW Stierwaschboden bis Wienerbruck.
Gehzeit bis zum Ötscherhias etwa 1,5 Stunden, zum Mirafall ca. 20 Min. länger.
Gesamtkilometer :
Wienerbruck-Ötscherhias-Wienerbruck 10,8
Wienerbruck -Mirafall -Wienerbruck 13,2