Reiseforum - Reiseberichte

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Laut Aussagen lokaler TUI Vertreter seien alle Strände wieder sauber ....

Auf YouTube gibt es 3 Videos...

Der User der die Videos eingestellt hat nennt sich HEPCAREDSEA. Dürfte damit wahrscheinlich jemand von der Umweltorganisation HEPCA sein.

Noch etwas von Hepca (Aktuell von heute).

More than 90 percent of the beaches north of Hurghada were cleaned and the manual collection method has proven to be very successful.

Quelle:

Mittlerweile habe ich auch etwas detailliertere Infos:

Das Öl ist aus einer Plattform nördlich von El Gouna ausgelaufen und hat sich dann in den letzten Tagen in südliche Richtung ausgebreitet. Da es momentan vor Ort windstill ist, kann der Ölteppich gut eingedämmt werden und daran wird auch schon intensiv gearbeitet. Sollte der Wind allerdings landeinwärts auffrischen, kann die Situation sich wieder zum Negativen verändern. Derzeit sind die Strände von El Gouna bis zur Stadtmitte Hurghadas (ungefähr auf der Höhe des Hotels Arabia) betroffen. An allen betroffenen Stränden laufen intensive Reinigungsarbeiten. In El Gouna sind die Strände bereits fast komplett gereinigt, beim Arabia ist das Wasser schon ölfrei, allerdings werden ab und zu noch Öl"brocken" angespült.

Alles, was weiter südlich liegt, ist derzeit nicht betroffen und wenn das Wetter jetzt stabil bleibt, ist auch nicht davon auszugehen, daß dort mit größeren (also größer/schlimmer als die gelegentlich vorkommenden Ölbrocken von Schiffen) Ölverschmutzungen gerechnet werden muss.

Also keine Panik, das wird schon wieder.

Man hört ja mittlerweilen Unterschiedliches.
Das ägyptische Fremdenverkehrsamt meldet, dass die Strände wieder frei wären und jegliche Tauch- und Schnorchelkurse planmäßig stattfinden.
Andererseits sollten sich besorgte Ägyptenurlauber laut dem Tourismusrechtler Prof. Ronald Schmid und dem Deutsche Reiseverband mit ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen um individuelle Infos zu bekommen. Umweltschützer schlagen hingegen immer noch Alarm.
Nachdem das Land größtenteils vom Fremdenverkehr abhängt und gerade die Saison so richtig anläuft ist es nicht einfach zu entscheiden wem man nun Glauben schenkt …

> klick <

Heute ließen sowohl das Ägyptische Fremdenverkehrsamt als auch der Deutsche Reiseverband (DRV) vermelden, dass die Strände inzwischen gereinigt seien. Die staatlichen Umweltschutzagentur spricht von 95 Prozent gesäuberten Stränden.

Trotzdem faszinierend, dass alle Welt nur von den Stränden spricht und in fast keiner Meldung nur eine Kleinigkeit über die Korallenriffe gesprochen wird.

Was man so hört, arbeitet die HEPCA intensiv daran den/die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ich gehe mal davon aus, dass man dann im Zuge dessen Details erfahren wird und der ägyptischen Desinformationspolitik Wind entgegen bläst.

Zitat von »Sternedieb«

Heute ließen sowohl das Ägyptische Fremdenverkehrsamt als auch der Deutsche Reiseverband (DRV) vermelden, dass die Strände inzwischen gereinigt seien. Die staatlichen Umweltschutzagentur spricht von 95 Prozent gesäuberten Stränden.

Trotzdem faszinierend, dass alle Welt nur von den Stränden spricht und in fast keiner Meldung nur eine Kleinigkeit über die Korallenriffe gesprochen wird.

Über sowas schreiben Taucher ..... "allerdings wird es sehr viel länger dauern, die Inseln und Korallenriffe vom Öl zu befreien ..."
Und hier ist der ganze Artikel, wenn auch mit überwiegend schon Bekanntem:
Klick

Ölteppich bei Hurghada stammt offenbar von Tanker

Nach langem Schweigen hat das ägyptische Ölministerium nun die angebliche Quelle für die Ölpest im Roten Meer genannt: Ein Öltanker habe bei einer Reinigung auf hoher See Öl verloren. .... Quelle und mehr

Ob von einem Tanker oder von dem Bohrloch..es ist ´traurig , das wir unsere Meere so umbringen..
das sind Umweltkatastrophen wo sämtliche Staaten- Länder einfach zusammen halten und gleichzeitig reagieren und ihr Bestmöglichstes zur Behebeung geben müssten..
diese Ölteppiche schaden nicht nur der Natur sondern uns allen..

Das Thema soll ja ua. auch auf der Mittelmeerkonferenz des Euromediterranen Ausschusse für Energie, Umwelt und Wasser angesprochen werden, die am kommenden Montag in Innsbruck stattfindet.

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