Die Hanghäuser liegen innerhalb des Geländes von Ephesus, allerdings wird dort zusätzlicher Eintritt verlangt. Das hat, zumindest als wir dort waren, wohl abgeschreckt denn viele machten beim Hinweisschild des zusätzlichen Eintritt kehrt
. So wie es aussah werden die Häuser auch von den geführten Reisegruppen ausgespart.
Noch heute wird in den Hanghäusern gearbeitet/restauriert. Oftmals stehen Kisten mit Bruchstücken in den freigelegten Zimmern. In den verschiedenen Zimmern/Apartments findet man viele gut erhaltene Fresken/Malereien und Mosaikböden.
Die Hanghäuser zeigen wie die “oberen Zehntausend” der damaligen Zeit angeblich lebten. Hier gab es fließend Wasser, Marmor Böden/Wände, Wandgemälde, Mosaikfussböden mit
(angeblich) Fußbodenheizung, private Thermen, Bäder usw. …. schlecht lebten sie hier anscheinend nicht!
Teilweise waren die Zimmer/Räume um Innenhöfe gruppiert.
Die Wege/Treppen durch die Hanghäuser sind schön angelegt, die Böden durchsichtig und an den Seiten Stahlgeländer. Diese habe ich (als Höhenangst geplagte
) zu schätzen gewusst! Dadurch, dass der Boden der Wege durchsichtig ist war ich froh mich an diesen festhalten zu können …. ‘ne Oma wäre wohl schneller durch gewesen …
Meiner Meinung nach sollte man bei einem Ephesus Besuch auch die Hanghäuser anschauen, denn zumindest wir wissen nicht ob wir jemals wieder dorthin kommen werden … irgendwie hätten wir was verpasst wären wir nur dran vorbei gelaufen.
Eintritt: 15 TL (zusätzlich zum Eintritt für Ephesus)